Therapeutische

Pflege

Start - Seite
Gesundheitsstörungen
Pflege - Hilfen
Therapie - Verfahren
Lesebuch
Persönliches

 

Vergiftungen

 

 

 

 

Vorbemerkungen


 

Chemischen Schadwirkungen auf den Körper eines Menschen können von aus der Umwelt heraus einwirkenden, exogenen, oder im Körper selbst entstandenen, endogenen, Stoffen ausgehen. Vergleichbare Mengen eines zugeführten Stoffes können bei verschiedenen Menschen sehr unterschiedliche gesundheitliche Wirkungen haben, begründet in Unterschieden bei der Aufnahme in den Körper (Resorption), bei der Ablagerung (Deposition) in Körper - Geweben, bei der Bildung giftiger Umwandlungsprodukte (Metabolite) im Körper - Stoffwechsel und bei der Ausscheidung des ursprünglich aufgenommenen Stoffes und seiner Metabolite. Ernährungsgewohnheiten beeinflussen ebenfalls den Verlauf einer Vergiftung. Nahrungsinhaltsstoffe können allgemein heilend bei Krankheitsreaktionen, zum Beispiel Entzündungen, wirken und die Ausscheidung von Giftstoffen fördern, zum Beispiel die von Metall - Ionen durch Vitamin C.

Bei sich stark im Körper anreichernden Substanzen kann die Daueraufnahme kleiner Mengen eine nur langsam sich entwickelnde Vergiftungssymptomatik bewirken. Diese kann, bedingt durch andere Einflüsse, auch vorübergehend stärker oder schwächer hervortreten. Auch nach dem Ende der Zufuhr eines giftig wirksamen Stoffes und nach Normalisierung von chemischen Messwerten kann es zum Beispiel in Phasen geringer Nahrungsaufnahme durch Mobilisierung von im Körper deponierten Giften zu erneutem Auftreten von Vergiftungssymptomen kommen [36]. Sind die Gift - Depots im Körper bis zur maximalen Aufnahme - Kapazität gefüllt, können schon kleine weitere Gift - Mengen die überproportionale Zunahme von Schadsymptomen verursachen. In diesem Fall kann wegen Fehlens eines auffälligen Anlasses die Aufdeckung einer Vergiftungsursache erschwert sein. [6][31] Bei zunächst überstandenen Vergiftungen kann es zu Rückfällen kommen nach Verzehr bestimmter Nahrungsmittel, die scheinbar nichts mit der primären Vergiftung zu tun haben [46].

Einige natürlich in Nahrungspflanzen vorkommende Inhaltsstoffe hemmen die Nutzung von in diesem Nahrungsmittel enthaltenen potentiellen Nährstoffen für Menschen oder wirken auf andere Art giftig. [7][8] Als Nahrungsmittel genutzte Wurzel - Knollen können während der Lagerung unter Stress - Bedingungen als Fraßschutz - Mittel dienende Gifte neu bilden [9].

Mikroorganismen können Gifte produzieren, die sich an Nahrungsmittel anlagern oder in als Nahrungsmittel dienende Organismen eindringen.

Zu möglicherweise durch bekannte Nahrungsmittel - Inhaltsstoffe verstärkten psychischen Veränderungen siehe auch ein anderes Kapitel der vorliegenden Site [3].

Im vorliegenden Dokument sind Vergiftungen durch von aus der Umwelt in wirksamen Mengen in den Körper gelangende Substanzen berücksichtigt. Zu durch infektiöse Agentien oder infolge von Stoffwechsel - Anomalien im menschlichen Körper hervorgerufene Gift - Wirkungen siehe andere Dokumente der vorliegenden Website.

In den nachfolgenden Bibliographien können aus den Bibliotheken füllenden Gesamtveröffentlichungen zum Thema naheliegenderweise nur einige wenige Zufallsfunde angegeben werden.

 

 

Adressen



 

 

 

Bibliographie zu Übersichten und allgemeinen Darstellungen


 

Wenn Gifte auf die Nerven gehen. Runow, K. - D. Südwest Verlag: München 2008.

Diagnoselexikon Arbeits- und Umweltmedizin / Krankheitsursachen in Umwelt und Arbeitswelt. Popp, W. Thieme - Verlag: Stuttgart 1998.

Gesund statt chronisch krank! Mutter, J. fit fürs Leben Verlag. [Einflüsse von Umwelt - Faktoren und Ernährung auf den Gesundheitszustand. Kritik an in der Medizin etablierten Lehren hierzu.]

Chronisch krank durch Chemikalien. Hill, H. - U. Shaker - Verlag: Aachen 2008. [Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Industrie - Chemikalien auch bei Einhaltung gesetzlicher Höchstmengen.]

Medical toxicology of natural substances. Barceloux, D. G. Verlag John Wiley and Sons: Hoboken, New Jersey, 2008. http://fmedicine.ajums.ac.ir/_fmedicine/documents/[Donald_G._Barceloux]_Medical_Toxicology_of_Natura(BookFi.org)_20130415_155859.pdf

Toxicon. [Zeitschrift] http://www.elsevier.com/locate/toxicon [Gedruckte Fassung zum Beispiel in Hochschulbibliotheken in der Regel frei zugänglich. Im Internet Kurzfassungen der Artikel frei zugänglich, Volltexte über lizensierte Institutionen oder gegen Entgelt.]

Toxins. [Zeitschrift] Freier Zugang: http://www.mdpi.com/journal/toxins

Psychiatry and Neuroscience Update / Bridging the Divide. Gargiulo, A. P. / Mesones - Arroyo, L. (Herausgebende). Verlag Springer: 2015. [Enthält auch Beiträge zu psychiatrischen Gift - Wirkungen von Substanzen. Auszüge aus dem Inhalt einsehbar über "Google Books": Bei Google als Suchbegriff eintippen zum Beispiel "gargiulo bridging mercury". In der Ergebnis - Liste auf den Link klicken, der zu "Google Books" führt (https://books.google.de/books?isbn=3319171038). Es werden Seiten zu neurologischen Effekten chemischer Elemente angezeigt (Nach oben und unten scrollen!).]

Neurotoxins. Veröffentlicht im Medizin - Information - Portal "ganfyd": http://www.ganfyd.org/index.php?title=Neurotoxins

Toxic Neuropathy Clinical Presentation. Rutchik, Jonathan S. (Autor) / Ramachandran, Tarakad S. (Chef - Herausgeber) Veröffentlicht im Internet: http://emedicine.medscape.com/article/1175276-clinical

Handbuch der Lebensmitteltoxikologie. Dunkelberg, H. / et al. (Herausgeber/in) 5 Bände. Verlag Wiley-VCH: Weinheim 2006.

Adverse effects of food. Jeliffe, E. F. 614 S.

Die Ernährungslüge / Wie uns die Lebensmittelindustrie um den Verstand bringt. Grimm, H. - J. Knaur Taschenbuch Verlag: München 2005. [Einflüsse von Nahrungs- und Genussmitteln auf die Gesundheit.]

Die Joghurtlüge / Die unappetitlichen Geschäfte der Lebensmittelindustrie. Vollborn, M. / Georgescu, V. D. Campus Verlag: Frankfurt am Main 2006. [Einflüsse von Nahrungs- und Genussmitteln auf die Gesundheit.]

Erkrankungen durch Nahrungs- und Genussmittel. Stein, J. / Bach, M. (Herausgeber) Wissenschaftliche Verlags-Gesellschaft: Stuttgart 2011.

Bad Bug Book (Second Edition) / Foodborne Pathogenic Microorganisms and Natural Toxins Handbook. Center for Food Safety and Applied Nutrition (CFSAN) of the Food and Drug Administration (FDA), U.S. Department of Health and Human Services. Download: https://www.fda.gov/downloads/Food/FoodborneIllnessContaminants/UCM297627.pdf

Naturally Occurring Food Toxins. Dolan, Laurie C. / und Andere In: Toxins (Basel) 2010 Sep; 2 (9): 2289 - 2332: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3153292/

Toxins and Other Harmful Compounds in Foods. Witczak, A. / Sikorski, Z. E. (Herausgebende) Verlag CRC Press: 2017.

Lebensmitteltoxikologie. Macholz; R. / Lewerenz, H. J. Springer Verlag: 2013.

Chemotaxonomie der Pflanzen. Hegnauer

Nahrungsmittel aus konventionellem Anbau versus biologischen Landbau: Inhaltsstoffe und mögliche Auswirkungen unterschiedlicher Kultivierungs- und Verarbeitungsformen auf die Gesundheit des Menschen, unter besonderer Berücksichtigung des Gastrointestinaltraktes und des neuroendokrinen Systems. Eine Bestandsaufnahme bisher vorhandener wissenschaftlicher Literatur. Schindlegger, G. H. Veröffentlicht im Internet: http://www.med-grenzfragen.at/download/Diplomarbeit_Gundula_Schindlegger.pdf

Gemüse als Risikofaktor? dpa - Meldung In: Nassauische Neue Presse 05.03.1999. [Statistisch wurde bei sich vegetarisch ernährenden Frauen ein im vergleich zu anderen Frauen 5-fach erhöhtes Risiko einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre an der Unterseite des Penis) bei von ihnen geborenen Jungen gefunden. Nach Jean Golding vom die Studie durchführenden Institut für Kinder - Krankheiten an der Universität Bristol, Großbritannien, kommen als Ursache für diesen Zusammenhang zum Beispiel Biozid - Rückstände, Substanzen in Düngemitteln oder in Pflanzen enthaltene Östrogen - artige Wirkstoffe in Frage. Letztere wurden in anderen Studien mit unterentwickelten Hoden bei Neugeborenen und Störungen an Spermien in Zusammenhang gebracht.]

Internet - Forum "Gesundheit" auf Lifeline → Expertenrat → Tomaten-Rheumaschub?? http://www.lifeline.de/expertenrat/frage/Gelenkbeschwerden-Rheuma/Tomaten-Rheumaschub-?threadId=194396

Internet - Forum "Nachtschatten-Gemüse und Gelenkschmerzen". http://pagewizz.com/nachtschatten-gemuese-und-gelenkschmerzen/

Neurodermitis: Wasserenthärter verhindern Ekzembildung. In: ärztliche Praxis, Internet - Ausgabe vom 02.02.2009. [Die Härte von Leitungswasser scheint geographisch positiv korreliert zu sein mit der Häufigkeit von Ekzemen und Neurodermitis bei Kindern. In einer Studie zeigte sich 2 Wochen nach Installation von Ionenaustauschern zur Enthärtung des häuslichen Leitungswassers bei Neurodermitis - kranken Kindern ein deutlicher Rückgang der Symptome. Nach einer Veröffentlichung von Thomas, K. / und Anderen im British Journal of Dermatology 2009; 159: 561 - 566. Abstract: http://www3.interscience.wiley.com/journal/120696229/abstract

Spontan Heilung / Die Heilung kommt von innen. Weil, A. Kopp Verlag: Rottenburg Januar 2015 (2. Auflage der Sonderausgabe). Darin Kapitel "- 10 - Sich vor Giften schützen". [Der Buch - Autor führt die starke Zunahme der Häufigkeit von Ekzemen in Japan in den letzten Jahrzehnten auf den verstärkten Verzehr von Nahrungsmitteln aus industrieller, Biozid - gestützter Landwirtschaft und aus tierischen Quellen sowie aus industrieller Lebensmittel - Verarbeitung zurück, da bei Umstellung der Ernährung auf Produkte aus ökologischer Landwirtschaft ein Abklingen von Ekzemen beobachtet wurde. Der Autor berichtet auch von einer an Asthma, chronischer Entzündung der Nasennebenhöhlen und Allergien leidenden Frau, deren Beschwerden durch Nahrungsmittel aus biologisch-dynamischem Anbau zurückgedrängt werden können.]

Die Schattenseite von Kartoffel, Tomate, Aubergine und Co.. Lewecke, Frank. Website "Foodfibel": https://www.foodfibel.de/blog/kartoffel-tomate-ersetzen/ [Anmerkung des Bearbeiters: Auch angesichts der beschriebenen potentiellen Gift - Wirkungen sollten gesundheitsfördernde Effekte wie z. B. Blutgefäße schützende Wirkungen von Tomaten oder antiinfektiöse Eigenschaften von Chili berücksichtigt werden. Das Verhältnis nützlich zu schädlich ist besonders hoch bei reifen, von Krankheitsbefall und Verderb freien Früchten, wenn Diese von Pflanzen zur Verbreitung ihrer Samen mittels Tieren und Menschen benutzt werden und an deren Gesunderhaltung die Gewächse daher ---nur--- in solchen Fällen ein Interesse haben.]

 

 

Bibliographie zu Spezialthemen


 

Pillen aus der Hexenküche. Blech, J. In: Der Spiegel 29.08.2015; (36): 111 - 112. [Bericht über eine Patientin, bei der nach Einnahme ayurvedischer Pharmaka aus Indien Gewichtsverlust, Störung der Motorik der Extremitäten, Zucken der Augen - Lider, Zittern der Hände, Sehen von Doppelbildern, mentale Verwirrung und schließlich körperlicher Zusammenbruch auftraten. Klinisch wurden erniedrigte Natrium - und erhöhte Quecksilber (Hg) - und Blei (Pb) - Gehalte im Blut festgestellt. Die Pharmaka hatten sehr hohe Gehalte an Hg und erhöhte Konzentrationen an Pb aufgewiesen. Bei einer anderen Patientin verursachten hohe Gehalte an Pb in einem indischen Weihrauch - Mittel Stuhl - Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen und Kiefern - Schmerz. Test - Analysen in den USA zeigten bei mehr als 1/5 der untersuchten ayurvedischen Pharmaka auffallend hohe Gehalte an Pb, Hg oder Arsen.]

Neurotoxicity of cadmium, lead, and mercury. Pohl, H. R. / und Andere In: Metal ions in Life Sciences. Sigel, A. / und Andere (Herausgebende) Vol. 1: Neurodegenerative diseases and metal ions. John Wiley & Sons: Chichester 2006: 371 - 393. [Inhaliertes partikuläres Blei (Pb) wird aus dem Atemtrakt gut resorbiert. Blut - Pb - Gehalte in µg / dL / Symptome bei Kindern (K) und Erwachsenen (E): 10 - 20 / Verhaltensstörungen, intellektuelle Defizite (K); verlangsamte Bewegungen, verringerte Aufmerksamkeit (E). 20 - 40 / Verringerte Nervenleitgeschwindigkeit (K, E); verzögerte Reaktion auf Reize (K). 40 - 80 / Periphere Neuropathie (K); Störungen der Bewegungskoordination, des Gedächtnisses, der Lernfähigkeit und der Psyche (E). 80 - 100 / Unbehagen, Vergesslichkeit, Reizbarkeit, Lethargie, Kopfschmerz, Müdigkeit, Verwirrtheit, Schwäche, Missempfindungen (E). > 100 / Encephalopathie, Übererregbarkeit, Ataxie, Krämpfe, Stupor, Koma (K); Encephalopathie, Teilnahmslosigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerz, Muskelzittern, Gedächtnis - Verlust, Halluzinationen, Delirium, Krämpfe, Lähmungen, Koma (E). In Studien zeigte sich die Exposition gegenüber Cadmium (Cd) mäßig korreliert mit neurologischen und psychischen Veränderungen. Von inhaliertem elementarem Quecksilber (Hg(0)) werden 80 % resorbiert, von anorganisch gebundenem Hg im Verdauungstrakt etwa 10 %, von organisch gebundenem Hg > 95 %; Letzteres, aber auch Hg(II), durchdringt auch intakte Haut. Die Halbwertzeit von Hg(0) im Blut beträgt etwa 3 Tage nach Einzelexposition. Hg in anorganischer Bindung dringt kaum bis ins Gehirn vor. Alkyl - Hg im Blut, zu etwa 90 % in Erythrocyten enthalten, ist ein guter Indikator für die Gesamtbelastung; es durchdringt die Blut - Gehirn - und die Placenta - Schranke. Im Gehirn wird es zu anorganischen Hg - Species umgebaut, deren Elimination durch die genannte Barriere erschwert ist. Hg(0) wird in Erythrocyten und Lunge zu Hg(II) oxidiert; dieses kann umgekehrt zu exhalierbarem Hg(0) reduziert werden. Die Halbwertzeit von Hg(0) und Hg(II) im Gesamtkörper beträgt etwa 30 - 90 Tage. Phenyl - Hg wird zunächst als solches mit Stuhl ausgeschieden, später als Hg(II) mit Harn. Symptome einer Hg - Vergiftung können sein Kleinhirn - Symptome, Ruhelosigkeit, Gedächtnis - Verlust, Kopfschmerz, Angst, Bewegungsdrang, Reizbarkeit, Müdigkeit, Verwirrung, Schlaflosigkeit, psychische Labilität, Schwäche, Zittern, Muskel - Zuckungen, Gesichtsfeld - Einengung, Verringerung des Denk-, Hör-, Schmeck-, Riech- und Sprechvermögens, verzögerte Reflexe, übermäßiger Speichelfluss, Parästhesie, Polyneuropathie.]

Chronische Kobaltvergiftung in der Endoprothetik. Steens, W. / et al.: In: Der Orthopäde 2006; 35: 860 - 864. [Ein Patient erlitt durch Abrieb eines Metall - Hüftgelenk - Kopfes in einer Keramik - Pfanne eine chronische Vergiftung mit Cobalt und Chrom, die mit einer Abnahme des Hörvermögens einherging; nach Sanierung der Endoprothese nahm die Konzentration der beiden Elemente im Serum allmählich ab und die Hörfähigkeit wieder zu.]

Schädliche Ersatzteile. Ludwig, U. / Schmid, B. In: Der Spiegel 02.05.2015; (19): 49. [Ein Patient zeigte nach Implantierung einer metallischen Hüftgelenk - Prothese zunehmend Seh- und Hörstörungen. 4 Jahre später wurden im Blut des Patienten ein gegenüber dem Normalwert 28-fach erhöhter Chrom - Gehalt und ein abnorm hoher Cobalt - Gehalt gefunden. Nach Austausch der Prothese nahmen die Gehalte besagter Elemente im Blut wieder ab.]

Wenn Prothesen krank machen. Beitrag im Fernsehmagazin SternTV des Senders RTL, gesendet am 14.11.2012. Skripte zur Sendung im Internet: http://www.stern.de/tv/sterntv/vergiftungen-durch-kuenstliche-hueftgelenke-wenn-prothesen-krank-machen-1925180.html und http://www.stern.de/tv/sterntv/2-vergiftungen-durch-kuenstliche-hueftgelenke-wenn-prothesen-krank-machen-1925180.html [Bei einem 56-jährigen Patienten traten einige Wochen nach Implantierung eines Hüftgelenks, dessen Kopf aus einer Cobalt (Co) - Chrom (Cr) - Legierung bestand, Fieber, Herz - Schwäche, Taubheit und starke Abnahme der Sehfähigkeit auf. Ein Jahr später wurde festgestellt, dass das Blut des Patienten 0,8 mg Co / L enthielt, was dem 1600-fachen oberen Grenzwert des Normalbereichs entspricht. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der implantierte Gelenk - Kopf durch Verschleiß stark beschädigt war und sich Metall - Splitter und - Staub im gesamten Unterleib verbreitet hatten. Bei einer anderen Patientin hatte der metallische Abrieb aus einem Gelenk - Implantat eine Zersetzung des Oberschenkel - Knochens verursacht. Viele weitere Fälle von Gesundheitsschädigungen durch verschleißende Hüftgelenke sind bekannt. Die Zulassung eines Gelenk - Ersatz - Produkts erfolgt in der EU außerhalb staatlicher Behörden durch Zulassungsstellen, die durch Zulassungen beantragende Firmen mit finanziert werden. Bei einem Test wurden EU - weit gültige Zulassungen für erkennbar gefährliche Gelenk - Implantate besonders leicht von osteuropäischen Zulassungsstellen erteilt.]

Rein oder raus? Menke, N. In: Nassauische Neue Presse 01.11.2011: KuS 6. [Der Quecksilber (Hg) - Gehalt im Blut von Menschen mit Amalgam - gefüllten Zähnen ist mehreren Studien, zum Beispiel "German Amalgam Trial" am Zentrum für naturheilkundliche Forschung der TU München, zufolge im Mittel 4 mal höher als bei Menschen ohne solche Füllungen. Eindeutige Zusammenhänge zwischen einer solchen Hg - Belastung und Gesundheitsstörungen sind laut Freier Verband Deutscher Zahnärzte allerdings bisher nicht belegt. Gasförmiges Hg bei der Verabreichung von Amalgam - Füllungen und Hg - haltiger Staub beim Herausbohren derselben können eine akute Aufnahme von Hg in den Körper bewirken. Die Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin hält dagegen auch die Freisetzung von Hg aus Füllungen durch Abrieb beim Kauen, durch Amalgam anlösende, zum Beispiel saure Lebensmittel oder durch gasförmiges Hg freisetzende heiße Speisen für eine Ursache chronischer Hg - Vergiftung. Diese kann nach Angabe der ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie Nervosität, Abgeschlagenheit, Kopf- oder Bauchschmerzen hervorrufen und als zusätzlicher Schadfaktor durch andere Ursachen bedingte chronische Erkrankungen verschlimmern. Im Körper festliegende Depots metallischer Elemente werden erst nach Verabreichung von diese Metalle mobilisierenden Substanzen, zum Beispiel Chelat - Bildnern, anhand erhöhter Gehalte in Blut oder Harn erkennbar.]

Die Gefährlichkeit des Quecksilberdampfes. Stock, A. In: Zeitschrift für angewandte Chemie 15.04.1926; 39: 461 - 468. [Bericht eines Chemikers über den Verlauf einer chronischen Quecksilber - Vergiftung bei ihm und bei Berufskollegen. Bei 2 anderen Personen besserten sich Vergiftungssymptome nach Entfernung korrodierter Zahn - Füllungen aus Amalgam.]

[Leserbrief zu: Die Gefährlichkeit des Quecksilberdampfes. Stock, A. In: Zeitschrift für angewandte Chemie 1926; 39: 461 - 468.] Pinkus, Georg In: Zeitschrift für angewandte Chemie 1926; 39: 787 - 788. [Der Verfasser des Leserbriefs verweist auf die anscheinend sehr geringe Anfälligkeit mancher Menschen für eine Quecksilber - Vergiftung auch bei erheblicher, Jahre dauernder Exposition.]

[Leserbrief zu: Die Gefährlichkeit des Quecksilberdampfes. Stock, A. In: Zeitschrift für angewandte Chemie 1926; 39: 461 - 468.] Reihlen, H. In: Zeitschrift für angewandte Chemie 1926; 39: 788. [Der Verfasser des Leserbriefs kann die Erfahrungen von A. Stock bezüglich seiner eigenen Person und seinen Mitarbeitern bestätigen, verweist aber auch auf die anscheinend sehr geringe Anfälligkeit mancher Menschen für eine Quecksilber - Vergiftung.]

[Leserbrief zu: Die Gefährlichkeit des Quecksilberdampfes. Stock, A. In: Zeitschrift für angewandte Chemie 1926; 39: 461 - 468.] Wolf, Ludwig In: Zeitschrift für angewandte Chemie 1926; 39: 789 - 790. [Der Verfasser des Leserbriefs kann die Erfahrungen von A. Stock bezüglich seiner eigenen Person und weiterer Personen bestätigen, verweist aber auch auf die anscheinend sehr geringe Anfälligkeit mancher Menschen für eine Quecksilber - Vergiftung.]

Beobachtungen über Quecksilbervergiftungen bei arabischen Alchemisten und ärzten. Ruska, J. In: Zeitschrift für angewandte Chemie 1926; 39: 790.

Amalgam: Risiko für die Menschheit / Quecksilbervergiftungen richtig ausleiten, neue Fakten und Hilfe, auch nach der Amalgamentfernung! Mutter, J. Fit-fürs-Leben-Verlag in der NaturaViva-Verlags-GmbH: Weil der Stadt 2002 (3. Aufl.).

Hautärzte warnen vor quecksilberhaltigen Cremes. In: Nassauische Neue Presse 13. September 2008: KuS 10. [Nach täglichem Auftragen einer Bleichcreme mit 12 Prozent elementarem Quecksilber (Hg) traten bei den Anwendenden chronischer Kopfschmerz, Gewichtsverlust und Bluthochdruck auf, begleitet von abnorm hohen Hg - Gehalten in Harn und Blut. Eine mit den Erkrankten zusammenlebende Person zeigte ohne eigene Anwendung der Creme Konzentrationsstörungen, unwillkürliche Muskel - Bewegungen am Hals und Bauchschmerz. Im letzteren Fall könnte Einatmen des aus der Creme verdampften Hg oder Konsum von zusammen mit der Creme im Kühlschrank aufbewahrten Nahrungsmitteln Ursache der Hg - Belastung gewesen sein. Nach einem Bericht in der Zeitschrift "Aktuelle Dermatologie".]

[Anmerkung.] Anhang von Pscheidl, Heinz zum Beitrag von Niedzwezky, Katja, "Arsen trübt Reis-Genuss", auf der Website der Zeitschrift "Schrot und Korn". Veröffentlicht mit Datum 29.10.2015: http://schrotundkorn.de/ernaehrung/lesen/arsen-truebt-reis-genuss.html [Der Autor, ein Heilpraktiker, führt die Beschwerden zweier von ihm behandelter Personen, ein Kind mit sehr starken Angst - Zuständen und ein erwachsener Veganer mit Blut im Stuhl und schnell abnehmender Körper - Kraft, auf den Dauerkonsum von Reis - basierten Getränken zurück, die 15 Mikrogramm Arsen / L enthielten.]

Somatopsychische Veränderungen durch Schwermetallbelastungen. Perger, F. In: Natura-Med 1988; 3 (11): 542 - 548. [Nach Therapien zur Ausleitung einiger chemischer Elemente zwecks Verbesserung physischer Selbsthilfe - Reaktionen des Körpers waren als Nebenbefunde auch Besserungen psychischer Beeinträchtigungen aufgefallen. 2 Patient/inn/en - Kollektive mit und ohne psychische Störungen hatten etwa gleich niedrige Zink (Zn) - Werte, die Gruppe mit psychischen Störungen zeigte jedoch erhöhte Werte für andere Elemente. Beispiele:

  • Zahnarzt mit einem Harn - Quecksilber (Hg) - Gehalt von 4 mg / L. Abnahme psychischer Störungen im Laufe einer mehrmonatigen Ausleitungstherapie.
  • Patientin mit gegen Desensibilisierung resistentem Asthma bronchiale, Zyklothymie und aggressivem Verhalten. Zn - Gehalt im Serum 0,3 mg / L, Cadmium (Cd) in Harn 0,05 mg / L, Hg in Harn 0,7 mg / L. 10 Wochen lang Einnahme von Zn und Ascorbinsäure (Vitamin C). Danach Zn in Serum 0,9 mg / L, Cd in Harn 0,002 mg / L und Hg in Harn 0,008 mg / L. Der Gehalt an Aminolaevulinsäure (ALA) im Harn, einem Blei (Pb) - Indikator, war am Ende der Ausleitungstherapie mit 3,2 mg / L etwa so hoch wie zuvor mit 3,4 mg / L (Normalwert bis 4,5 mg / L). In der Folge war das Asthma zumindest in der 2-jährigen Nachbeobachtungszeit verschwunden und die Psyche hatte sich normalisiert.
  • Arbeiterin in einer Batterie - Fabrik mit Schmerzen im Bereich verschiedener Gelenke, Depression, Reizbarkeit und Schlaf - Störung. Zn in Serum 0,7 mg / L, ALA in Harn 6,2 mg / L, Cd in Harn 0,01 mg / L, Hg in Harn 2 mg / L. Nach Zn - Zufuhr und Ausleitungstherapie Zn in Serum 0,1 mg / L, ALA in Harn 2,7 mg / L, Cd in Harn < Nachweis - Grenze (NG), Hg in Harn 0,01 mg / L, Verschwinden der genannten Beschwerden.
  • Angestellte mit Abbau von Kiefern, Zähne - Lockerung, Depression und Reizbarkeit. Zn in Serum 0,03 mg / L, ALA in Harn 4,8 mg / L, Cd in Harn 0,002 mg / L, Hg in Harn < NG. Unter Therapie Stop des Kiefern - Abbaus, Festigung des Zahnsitzes und Verschwinden der psychischen Beschwerden. Zuletzt Zn in Serum 1,2 mg / L, ALA in Harn 3,6 mg / L, Cd in Harn 0,0006 mg / L, Hg in Harn unter der Therapie auf 0,7 mg / L ansteigend, dann auf 0,2 mg / L zurückgehend.
  • Hochrangiger Angestellter mit Wohnsitz nahe einem Industrie - Gebiet, leidend an chronischer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Depression und Hypochondrie, Zn in Serum < 0,1 mg / L, ALA in Harn 5,1 mg / L, Cd in Harn 0,01 mg / L, Hg in Harn 0,1 mg / L. Nach einer ersten Ausleitungstherapie vorübergehende gesundheitliche Besserung, dann Rückfälle begleitet von Verschlechterungen der Messwerte, was Wiederholungen der Therapie notwendig machte. Erst nach Wechsel des Wohnorts stellte sich eine dauerhafte gesundheitliche Stabilisierung ein. Dann Zn in Serum nach vorübergehendem Absinken auf 0,2 mg / L zuletzt 1 mg / L, ALA in Harn 3,2 mg / L, Cd in Harn nach 2-maligem Anstieg auf etwa 0,03 mg / L zuletzt < NG, Hg in Harn nach vorübergehendem Anstieg auf 1,2 mg / L zuletzt < NG.
  • Hausfrau mit Arthrosen und Osteoporose sowie abnormer Gutgläubigkeit, Hg in Vollblut 0,008 mg / L. Nach Therapie - bedingtem Rückgang auf weniger als 0,002 mg / L (Toleranz - Grenze) psychische Normalisierung.
Zur Element - Ausleitung wurden Ascorbinsäure, Calcium - Lactat und Calcium - Gluconat statt der sonst üblichen Chelat - Bildner verwendet, da Letztere zu sehr auch lebensnotwendige Spurenelemente mit ausschwemmen. Die Gabe von Zn erhöht auch die Aktivität des Enzyms Metallothionein, einem Element - Binder. Die hier angewandten, regelmäßig eingenommenen Ausleitungsmittel verursachten eine stetige Ausschwemmung von Cd und Pb und eine wellenförmige bei Hg. Der Autor hält destruktive Wirkungen weiterer chemischer Elemente für möglich, die zwar hier ohne analytische Erfassung blieben, aber bei den Ausleitungstherapien mit entfernt wurden.]

Gift im Trinkwasser. Daigle, Katy In: Spektrum der Wissenschaft April 2016; (4): 70 - 79. [Chronische Zufuhr von Arsen (As) aus natürlichen Wässern und damit bewässerten Nahrungspflanzen verursacht bei Menschen in Indien zunächst verschorfende, schwielig vernarbende Haut - Wunden, Kopf - und Glieder - Schmerzen, Schwäche, abnorme Licht - Empfindlichkeit der Haut, mit zunehmender Ansammlung im Körper auch Herz - und Gehirn - Schäden sowie Krebs. Aus hygienischen Gründen zunehmend verbreitete Tiefbrunnen haben die Vergiftungsgefahr erhöht durch Nutzung As - reicher Tiefenwässer. Alkalische Reaktion und hoher Sauerstoff - Gehalt eines Wassers oder hoher Gehalt an organischen Substanzen im durchströmten Untergrund, die von Pyrit - zersetzenden Bakterien besiedelt sind, begünstigen eine As - Anreicherung. Neue Tiefbrunnen können Grundwasser - Ströme verändern und so eine verstärkte As - Belastung anderer Brunnenwässer bewirken. Das As stammt primär aus Pyrit - Erz, bei dessen Verwitterung es in eine wasserlösliche Form übergeht. Versuche zur Entfernung von As aus Nutzwasser waren bisher wegen zu geringer technischer Kenntnisse bei der Bevölkerung wenig erfolgereich.]

Excitotoxins. Blaylock, R. Health Press: Santa Fe, NM 1994. [Übernommenes Zitat zum Buch - Inhalt: "How Monosodium Glutamate, Aspartame (Nutrasweet) and similar substances can cause harm to the brain and nervous system and their relationship to neurodegenerative diseases such as Alzheimer´s, Lou Gehrig´s disease (ALS) and others."]

Spontan Heilung / Die Heilung kommt von innen. Weil, A. Kopp Verlag: Rottenburg Januar 2015 (2. Auflage der Sonderausgabe). Darin Kapitel "- 10 - Sich vor Giften schützen". [Aldicarb ist ein systemisches, ins Inneren einer Pflanze eindringendes, Carbamat - Biozid. Nach illegaler Anwendung dieses Produkts kamen 1985 in Nordamerika Wassermelonen in den Handel, die bis zu 3 mg / Kg des Wirkstoffs Aldicarbsulfon enthielten. Der Verzehr bewirkte bei mehreren hundert Menschen Symptome, die von leichten Magen - Darm - Störungen bis zu schweren Nerven - Schädigungen reichten.]

Potato glycoalkaloids and adverse effects in humans: an ascending dose study. Mensingaa, T. T. / und Andere In: Regulatory Toxicology and Pharmacology 2005; 41: 66–72. [Die Autor/inn/en weisen darauf hin, dass die Ausscheidung potentiell giftiger Glycoalkaloide (Chaconin, Solanin) in Kartoffeln bei Aufnahme einer Einzeldosis mehrere Tage benötigt. Daher besteht bei täglichem Konsum von Kartoffeln die Gefahr einer Ansammlung besagter Substanzen im Körper.]

Solanine toxicity syndrome. Lebowitz, Michael: http://www.michaellebowitzdc.com/html/Solanine.html [Diskussion von durch chronische Aufnahme von Alkaloiden der Nachtschattengewächse verursachten Gesundheitsstörungen.]

Solanidine is present in sera of healthy individuals and in amounts dependent on their dietary potato consumption. Harvey, M. H. / und Andere In: Human and Experimental Toxicology 1985; 4 (2). Web - Dokument: http://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/096032718500400209

Potato glycoalkaloids: Some unanswered questions. Smith, D. B. / und Andere In: Trends in Food Science and Technology 1996; 7: 126 - 131. Web - Dokument: http://www.ask-force.org/web/Pusztai/Smith-Potato-Glycoalkaloids-1996.pdf

Potato Glycoalkaloid Toxicity: Solanine. Montario, A. Veröffentlicht im Internet mit Datum 14.03.2014: http://www.safespectrum.com/articles/potato-toxicity-solanine.php

Alkaloids and lectins: toxic substances. Cavaglia, Chiara: http://flipper.diff.org/app/items/6569

Solanine Poisoning Is Common and Underdiagnosed. Scott - Mumby, Keith Veröffentlicht im Internet: http://alternative-doctor.com/allergies/solanine-poisoning-is-common-and-underdiagnosed/

Cyanotoxins: producing organisms, occurrence, toxicity, mechanism of action and human health toxicological risk evaluation. Buratti, Franca M. / und Andere In: Archives of Toxicology 2017; 91: 1049 - 1130.

ährensache. Hinsch, Birgit In: Öko-Test Februar 2004; (2): 12 - 16. [Getreide - Samen werden auf dem Feld bei warmer feuchter Witterung besonders leicht von Schimmelpilzen befallen. Die nach Reinigung des Ernteguts zur Verarbeitung gelangenden Körner können daher von Jahr zu Jahr unterschiedliche Mengen an Schimmelpilz - Giften enthalten. Tendenziell wurde Anfang des 21. Jahrhunderts über die Jahre hinweg eine Zunahme der Toxin - Gehalte beobachtet. Ebenfalls tendenziell enthalten Vollkorn - Mehle mehr an diesen Giften, die in der Samen - Schale (Kleie) konzentriert sind. Gesetzliche Grenzwerte für Toxin - Rückstände sind auch von Einflussnahme landwirtschaftlicher Organisationen beeinflusst. Für manche Toxine gibt es anstelle eines Grenzwertes in einem Getreide - Produkt nur einen Wert für die toleriebare tägliche Aufnahme - Menge durch Menschen. Ergebnis der von Öko-Test in Auftrag gegebenen Analysen von im Handel erhältlichen Weizen - Mehlen: Keine strenge Abhängigkeit der Toxin - Gehalte von der Art des Getreide - Anbaus, ökologisch oder konventionell, vom Produkt - Preis und von der Mehl - Kategorie, Type 405 bis Vollkorn. Die beiden am stärksten belasteten Mehle waren je ein Vollkorn - Mehl aus ökologischem und aus konventionellem Anbau. Ein anderes Öko - Vollkornmehl war aber mit am geringsten belastet. Der Wachstumsregulator Chlormequat wurde nur in einigen ökologischen und konventionellen Produkten und nur in Spuren nachgewiesen. Die Schwermetall - und Biozid - Gehalte waren generell unauffällig.]

Soybean - Pest Resistance. El-Shemy, Hany A. (Herausgeber) Veröffentlicht im Internet mit Datum 13.02.2013. Darin: Piotrowska, M. / und Andere: Chapter 8 Mycotoxins in Cereal and Soybean-Based Food and Feed: https://www.intechopen.com/books/soybean-pest-resistance/mycotoxins-in-cereal-and-soybean-based-food-and-feed PDF - Version: https://cdn.intechopen.com/pdfs-wm/42603.pdf

Toxic effects of mycotoxins in humans. Peraica, M. / und Andere In: Bulletin of the World Health Organization 1999; 77 (9): 754 - 766: http://www.who.int/bulletin/archives/77(9)754.pdf

Mycotoxin Handbook. Firmenschrift der Neogen Corporation: http://foodsafety.neogen.com/pdf/catalogs/mycotoxinhandbook_13.pdf

Alternaria mycotoxins: an overview of chemical characterization, producers, toxicity, analysis and occurrence in foodstuffs. Ostry, V. In: World Mycotoxin Journal May 2008; 1 (2): 175 - 188: http://www.wageningenacademic.com/doi/pdf/10.3920/WMJ2008.x013

Selenium: A Trace Element with Real Potential. Sutter, Mark / Brown, Jennifer Veröffentlicht im Internet mit Datum 23.01.2008: http://www.thedoctorwillseeyounow.com/content/nutrition/art2036.html [In den letzten 25 Jahren hat es in den USA 3 größere Ausbrüche von Selen (Se) - Vergiftung gegeben infolge falsch hergestellter Nahrungsergänzungsmittel. Bei einer der Betroffenen, zuvor gesund, begann die Vergiftung mit andauerndem Durchfall, gefolgt von Haar - Ausfall, zuerst auf dem gesamten Kopf, dann auch in den Achselhöhlen, am Genital und auf Armen und Beinen, nur die Augen - Brauen blieben bestehen. Hinzu kamen Muskel - Krämpfe, Gelenk - Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schmerz - Empfindlichkeit von Haut und Nägeln, Taubheits- und Kribbelgefühle, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Eine Standard - Blut - Untersuchung ergab Normalwerte, auch für die Schilddrüse. Auch Herz, Kreislauf und Atmung waren normal. Die Finger - Nägel waren rötlich verfärbt und zeigten helle Querstreifen. Eine Woche vor Beginn der Symptome hatte die Patientin die Einnahme einer neuen Charge eines Multi - Vitamin - Mineral - Präparats begonnen, das sie seit Jahren ohne Nebenwirkungen eingenommen hatte. Eine Analyse ergab einen 300 mal größeren Se - Gehalt dieser Charge als auf dem Etikett deklariert. Nach Absetzen des Mittels normalisierte sich der Zustand im Laufe von 8 Monaten.]

Thallium Poisoning. Henderson, Roger Veröffentlicht im Internet mit Datum 23.06.2015: https://patient.info/doctor/thallium-poisoning [Thallium (Tl) verteilt sich nach der Aufnahme schnell in alle Körper - Gewebe. Die Ausscheidung erfolgt zu etwa 2/3 über den Darm, zu etwa 1/3 über die Nieren. Die Stärke der Gift - Wirkung ist individuell sehr verschieden. Eine akute Vergiftung beginnt mit Bauch - Schmerz, Übelkeit und Erbrechen, der Stuhl kann Blut enthalten. Frühe Symptome sind auch Schuppen - Bildung an Hand - Flächen und Fuß - Sohlen sowie Akne - ähnlicher Ausschlag im Gesicht. Der Harn kann grün verfärbt sein. Es folgen, manchmal erst nach einigen Tagen, eine charakteristische dunkle, bandartige Verfärbung der Kopf - Haut, Schmerzen in den Extremitäten, besonders in Füßen und Händen, dann Schwäche - Gefühl, Missempfindungen und Schmerzen in Beinen und Füßen, Gang - Unsicherheit, Halluzination, Krämpfe, Angst, Verwirrheit, Depression, Apathie, Sehen von Doppelbildern, hängende Augen - Lider, Gesichtsnerven - Lähmung, abnorme Farbwahrnehmung, Sehnerven - Schädigung, Augen - Zittern, manchmal auch Hornhaut - Entzündung und - Trübung, verringerte Sehschärfe und im Extremfall Koma. Manchmal treten auch Kurzatmigkeit und Brust - Schmerz auf. Weitere Symptome sind krustige Ekzeme, verringerte Schweiß - Produktion, Entzündung von Zunge und Mund - Schleimhaut und Haar - Verfärbung. Zuletzt, nach 2 bis 4 Wochen, erscheinen Ausschläge und Rötung der Hand - Flächen und fällt das Haar aus, auf dem Kopf und den äußeren Hälften der Augen - Brauen, auch Wimpern und Arm - und Bein - Behaarung sind betroffen, seltener die Achsel - Höhlen. 1 Monat nach der Vergiftung zeigen die Finger - Nägel weiße Querstreifen. Bei ständiger Aufnahme können auch kleine Mengen Körper - Speicher aufbauen. Eine chronische Vergiftung erzeugt Müdigkeit, Kopfschmerz, Depression, Demenz, Appetitlosigkeit, Bein - Schmerz, Haar - Ausfall und Sehstörungen. Eine Therapie mit Substanzen, die Tl binden und danach löslich bleiben (Chelat - Bildner) kann eine Rückführung des Elements ins Nerven - System zur Folge haben. Besser sind Aktivkohle oder noch besser Kalium - Eisen(III) - Hexacyanoferrat (Preußisch Blau) zur Fixierung von Tl im Darm - Inhalt.]

Overview of Copper Poisoning. Blakley, Barry R. Veröffentlicht auf der Website Merck Manual / Veterinary Manual: http://www.merckvetmanual.com/toxicology/copper-poisoning/overview-of-copper-poisoning [Das Dokument bezieht sich zwar auf Tiere, doch sind einige Inhalte vielleicht auch auf Menschen übertragbar: Geringe Gehalte an Molybdän oder Sulfat in der Nahrung verstärken die Aufnahme und Speicherung von Kupfer (Cu) im Körper infolge verringerter Bildung von ausscheidbarem Cu - Molybdat oder ausscheidbaren Cu - Sulfid - Komplexen. Unter Stress kann die Leber plötzlich große Mengen an gespeichertem Cu freisetzen mit der Folge von Lipid - Peroxidation und Hämolyse in den Blut - Gefäßen. Einige Nahrungspflanzen stören den Spurenelement - Stoffwechsel derart, dass große Mengen Cu im Körper gespeichert werden. Andere Pflanzen schädigen die Leber, die daraufhin Cu exzessiv speichert.]

The use of hair as a biopsy tissue for trace elements in the human body. Katz, S. A. / Chatt, A. Veröffentlicht im Internet: http://www.iaea.org/inis/collection/NCLCollectionStore/_Public/26/032/26032944.pdf

Chapter 63 - Metal: Chemical Properties and Toxicity. Alessio, L. / und Andere Veröffentlicht im Rahmen der Encyclopaedia of Occupational Health and Safety im Internet: http://www.ilocis.org/documents/chpt63e.htm

Adverse health effects of heavy metals in children. Dokument der Weltgesundheitsorganisation WHO, veröffentlicht im Internet: http://www.who.int/ceh/capacity/heavy_metals.pdf

The Risks of Eating Mouldy Foods. Kungú, Jackson Veröffentlicht von Mold and Bacteria Consulting Laboratories im Internet: https://www.moldbacteria.com/mold/what-are-health-effects-eating-mouldy-food-feeds.html

Review and analysis of occurrence, exposure and toxicity of cyanobacteria toxins in food. Testai, Manuela / und Andere European Food Safety Authority (EFSA): EXTERNAL SCIENTIFIC REPORT. Veröffentlicht im Internet mit Datum 22.03.2016: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/sp.efsa.2016.EN-998/pdf

Handbook of Food Toxicology. Deshpande, S. S. CRC Press: 2002. Darin Kapitel "Toxicants and Antinutrients in Plant Foods" [Auszug aus dem Inhalt erstellt von "Google Books": Die biogenen Amine Synephrin und Octopamin, enthalten in Bananen und Zitronen, sowie Hordenin in Gerste, besonders im Zustand der Keimung, wirken Blut - Druck - steigernd, psychostimulierend und in hoher Dosis Krämpfe und Atmung - Störungen erzeugend. Kreislauf - wirksame Amine können auch im Körper gebildet werden aus in Pflanzen enthaltenen Vorstufen. So enthält zum Beispiel die Saubohne (Vicia faba) Dihydroxyphenylalanin (DOPA), das nach Umwandlung zu Dopamin im Körper bei einer Therapie mit Monoaminoxidase - Hemmern Blut - Hochdruck - Krisen auslösen kann. Muskatnuss in großer Menge konsumiert erzeugt Rausch - Zustände gefolgt von Bauch - Schmerz, manchmal auch Depression und Starrheit, seltener Leber - Schädigung. Dioscorin in der als Nahrungsmittel verwendeten Yams - Wurzel verursacht bei Menschen Brenngefühl in Mund und Rachen, Bauch - Schmerz, Erbrechen, Durchfall, Sprechstörungen, später Schwindel, Speichel - und Tränen - Fluss, Hitzegefühl, Vorwölbung der Augen - Linsen, Hörstörungen und Delirium. Carotatoxin (= Falcarinol) in Karotten und Sellerie ist ein Nerven - Gift.]

Gift aus Mohrrüben / Ist das Carotatoxin ein natürliches Pflanzenschutzmittel? Zickert, Hans - Joachim Aus dem Archiv der Zeitung Die Zeit, Ausgabe 18, erschienen 1966. Veröffentlicht auf der Site Zeit Online: http://www.zeit.de/1966/18/gift-aus-mohrrueben [Die Konzentration des Toxins Carotatoxin in Karotten beträgt etwa 0,5 bis 1 mg / Kg, akute Vergiftungen bei Menschen sind bei einer Dosis über 0,1 g zu erwarten. Der Entdecker des Toxins, Donald G. Crosby, Vorsitzender des "Agricultural Toxicology and Residue Research Laboratory" in Kalifornien, hält es jedoch für möglich, dass bei Dauerkonsum dieses Nahrungsmittels sich das Toxin im Körper allmählich anreichert und eine schleichende Gesundheitsbeeinträchtigung bewirkt.]

Fatale Altlasten. Hörster, Anke Veröffentlicht im Web - Portal "DocCheck" mit Datum 07.08.2018 [Registrierung erforderlich]: http://news.doccheck.com/de/blog/post/9635-fatale-altlasten/ [Bei einem Patienten mit ständig abnehmendem Hör- und Sehvermögen, schmerzhaftem Kribbeln im Fuß, Gefühl - Störungen in Waden und Füßen sowie Schmerzen und Enge - Gefühl in der Brust infolge einer Herzmuskel - Schädigung ohne Mangel - Durchblutung waren die Gehalte an Cobalt im Blut stark erhöht, wohl infolge Abrieb von einem Ersatz - Hüftgelenk aus Metall.]

NEM-Vergiftung: Ein einzigartiger Fall. Artikel veröffentlicht im Web - Portal "DocCheck" mit Datum 06.08.2018 [Registrierung erforderlich]: http://news.doccheck.com/de/blog/post/9625-nem-vergiftung-ein-einzigartiger-fall/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheckNews18.32(Montag)-2018-08-06&user=455553d2f888e18a4f50328b4bdfc9dc&n=4780&d=28&chk=726aadc5a4611e1770b34064abb8465f [Bei einer Patientin traten zunehmend Denk- und Sehstörungen auf. Sie gab an, regelmäßig ein Selen - haltiges Nahrungsergänzungsmittel konsumiert zu haben. Ihr Blut - Selen - Gehalt war um etwa das 50-Fache erhöht gegenüber dem Normalwert. Ein Kernspin - Tomogramm zeigte eine Leucoencephalopathie (Veränderung der weißen Gehirn - Substanz). Typische Symptome einer Selen - Vergiftung wie Ausfall von Haaren und Nägeln, Haut - Schäden, Übelkeit und Durchfall fehlten. Nach Absetzen des Ergänzungsmittels verschwanden die Beschwerden. Eine Nachuntersuchung 2 Jahre später ergab einen nur noch leicht erhöhten Selen - Spiegel, aber einen deutlichen Verlust von Gehirn - Substanz. Da das eingenommene Mittel nicht analysiert werden konnte, könnten weitere Inhaltsstoffe an der Vergiftung beteiligt gewesen sein.]

Testing for Toxic Elements: A Focus on Arsenic, Cadmium, Lead, and Mercury? Keil, Deborah E. / und Andere. In: Laboratory Medicine 1 December 2011; Volume 42 (Issue 12): Pages 735 – 742. Veröffentlicht mit Datum 01.12.2011 im Internet: https://academic.oup.com/labmed/article/42/12/735/2504927

Vanadium Toxicity. Venkataraman, B. V. / Sudha, S. In: Asian J. Exp. Sci. 2005; Vol. 19 (No. 2): 127 - 134. Web - Link: http://www.ajesjournal.com/PDFs/05-2/15-Vanadium%20Toxicity.pdf

9 fruits and vegetables with a poisonous side. Breyer, Melissa Veröffentlicht mit Datum 10.04.2017 auf der Website von "Treehugger":https://www.treehugger.com/green-food/8-poisonous-fruits-and-vegetables-avoid.html [Unreife Lychee - Früchte können Blut - Zucker - Abfall, Fieber und Encephalopathie verursachen, besonders im mangelernährten Körper. Rohe Cashew - Samen enthalten das bei Haut - Kontakt oder Verzehr giftig wirkende Urushiol, das in als roh deklarierten Handelsprodukten durch Kochen zerstört wurde. Dieses Gift ist auch in unreifen oder rohen Ackee - Früchten enthalten. Die Cassava - Wurzel enthält Cyanid, das giftig ist für Gehirn und Schilddrüse und Lähmungen verursachen kann. Die Sternfrucht, Carambole, enthält Caramboxin, das für Nierengesunde harmlos ist, bei geschädigten Nieren aber neurologische Störungen verursacht. Die Samen mancher Steinfrüchte enthalten Cyanid. Vom Pilz Artbrinium befallenes Zuckerrohr enthält Toxine, die z. B. Erbrechen verursachen können. Das Kartoffel - Gift Solanin bewirkt Erbrechen, Magen - Schmerz, Halluzinationen und Lähmungen. Rohe Bohnen, besonders Kidney - Bohnen, enthalten das Gift Phytohemagglutinin, das beim Kochen zerstört wird.]

Die dunkle Seite der Probiotika. In: Spektrum der Wissenschaft 2018; (10): 10. [Probiotika - Präparate mit Lactobacillus - Bakterien können eine abnorme Besiedelung des Dünndarms durch diese Bakterien bewirken, die dann D - Milchsäure in neurotoxischen Mengen produzieren. Bei Menschen, die solche Mittel dauerhaft einnahmen, traten nach dem Essen 1/2 Stunde bis mehrere Stunden lang Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen, Blähungen und Magen - Schmerz auf. Das Blut solcher Personen enthielt bis zu 3 mal mehr D - Milchsäure als das von Symptomfreien. Nach Einnahme von Antibiotika und Verzicht auf Probiotika klangen die Beschwerden ab. Veröffentlichung der Studie von Satish Rao und Anderen in: Clin. Transl. Gastroenterol. 2018; 9: 162 ff.]

Zinn in Lebensmitteln aus Konservendosen. Braun, Gerhard Veröffentlicht mit Datum 10.09.2010 im Web: https://www.ua-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=1&ID=1335 [In Konserven - Dosen aus Weißblech, die innenseitig ohne Schutzlack oder mit Diesem nur auf Teilflächen beschichtet sind, können enthaltene Lebensmittel schon vor dem erstmaligen Öffnen einer Dose Zinn - Gehalte im Dezigramm / kg - Bereich aufweisen. Diese Werte nehmen nach Kontakt der Dosenwand mit Luft nach dem Öffnen zu. Anmerkung des Bearbeiters: Das im Dosengut in anorganischer Form vorliegende Zinn gilt als relativ wenig giftig, in den genannten Mengen wird dieser Substanz allenfalls eine irritierende Wirkung auf den Verdauungstrakt zugeschrieben. Im Darm könnten aber, je nach Darm - Flora, Mikroorganismen, in der Leber auch Enzyme, aus anorganischem Zinn giftigere organische Zinn - Verbindungen oder Zinn - Hydrid synthetisieren, die sich wegen ihrer Löslichkeit in organischen Medien, z. B. Fetten, im Laufe der Zeit im Körper anreichern. Siehe hierzu auch: Biogeochemischer Quecksilber- und Zinnkreislauf. In: Naturwissenschaftliche Rundschau 1989; 42 (1): 27.]

Hirnschaden durch zu viel Selen. Müller, Thomas Veröffentlicht mit Datum 12.07.2018 im Web: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Hirnschaden-durch-zu-viel-Selen-232410.html

End-Stage Tibiotalar Osteoarthritis and Chronic Strontium Toxicity. Ricci, Gianni / und Andere. In: Cureus 13 (8): e16866. Veröffentlicht mit Datum 04.08.2021 im Web: https://www.cureus.com/articles/59647-end-stage-tibiotalar-osteoarthritis-and-chronic-strontium-toxicity [Vorstellung einer Patientin mit Knöchel - Schmerz und - Deformierung, Arthrose und Osteoporose. Wegen Verdacht auf Vergiftung durch Metalle aus einem Ersatz - Hüftgelenk wurde Dieses durch ein anderes ersetzt, ohne wesentliche Auswirkung auf die Beschwerden. Vielmehr kamen hinzu Unterfunktion der Schilddrüse, Verfall der Zähne mit Abbau der Kiefer - Knochen, Sprechstörung, häufiger Harn - Drang, Sehstörungen, makrozytäre Anämie wegen Mangel an Vitamin B 12 sowie Eisen - Mangel. Wegen dauerhaft erhöhtem Strontium (Sr) - Spiegel, 1,3 Milligramm / Liter, wurden die Symptome als chronische Sr - Vergiftung gedeutet. In der Literatur sind als Vergiftungssymptome angegeben Schädigung des Knochenmarks, der Nieren, des Intellekts, der Sehfunktion, der Schilddrüse und des Herzens. Bei Dialyse - Patient/inn/en könnte eine Ansammlung von Sr im Körper an der Entwicklung eines Abbaus der Knochen beteiligt sein.]

Health Benefits of Strontium Supplements. Wong, Cathy Veröffentlicht mit Datum 22.09.2020 auf der Website "Verywell Health": https://www.verywellhealth.com/benefits-of-strontium-supplements-89516 [Strontium (Sr) - Ranelat, therapeutisch gegen Osteoporose genutzt, begünstigt Herz - Störungen, Thrombose in tief liegenden Venen und Lungenembolie. Sr erhöht zwar die Knochenmasse - Dichte, möglicherweise aber nur wegen der größeren Massendichte von Sr ohne Neubildung von Calcium - haltiger Knochenmasse. Bisher gibt es wenig Erfahrung mit dem Dauerkonsum von Sr in größeren Mengen als etwa 2 mg / Tag, der im Mittel über Lebensmittel aufgenommenen Menge. Überdosen scheinen Leber und Nieren zu schädigen, wichtigen Organen für die Ausscheidung von Sr. Dieses blockiert so seine eigene Entgiftung. Daher sind Sr - Präparate bei Leber - und Nierenerkrankungen kontraindiziert. Die Knochenkrankheit Morbus Paget begünstigt die Ansammlung von Sr im Körper. Auch Kindern, Schwangeren und Stillenden wird von der Einnahme von Sr abgeraten. Bei Strontium - Chlorid kann Letzteres die Funktion der Schilddrüse hemmen und den Blut - Zucker - Spiegel zu stark senken. Auch sind Wechselwirkungen von Sr mit Pharmaka bekannt, deren Wirkung verringert wird oder die die Sr - Ausscheidung hemmen.]

Are Essential Oils Safe? 13 Things to Know Before Use Pugle, Michelle. Veröffentlicht auf healthline.com: https://www.healthline.com/health/are-essential-oils-safe

Diet and Health: Implications for Reducing Chronic Disease Risk / Chapter: 14 Trace Elements. National Academies Press 1989: https://nap.nationalacademies.org/read/1222/chapter/17#373

Mykotoxine - natürliche Giftstoffe der Schimmelpilze: https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/schimmelpilzgifte/et_giftige_stoffwechselprodukte.htm

A survey of traditional methods employed for the detoxification of plant foods. Johns, Timothy / Kubo, Isao. In: Journal of Ethnobiology 1988; 8 (1): 81 - 129: https://ethnobiology.org/sites/default/files/pdfs/JoE/8-1/JohnsKubo1988.pdf

Insektizide herzgefährlicher als gedacht. In: my life 2020; 10: 10. [Pyrethroide, Wirkstoffe gegen Milben, Läuse und andere Schadorganismen an Nutzpflanzen, sind mit zunehmender Konzentration im Körper statistisch verknüpft mit zunehmender Häufigkeit von Herz - Kreislauf - Erkrankungen.]

"Dicke Bohnen" als Auslöser einer akuten hämolytischen Anämie. Riepl, R. L. / und Andere. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift 1993; 118: 932 - 935: https://epub.ub.uni-muenchen.de/7919/1/riepl_rudolf_7919.pdf [Ein genetisch bedingter Enzym - Defekt kann bei Männern nach Verzehr von Saubohnen = Pferdebohnen = Dicken Bohnen (Pflanze: Vicia faba) Zerstörung von roten Blutkörperchen zur Folge haben (Favismus). Dies kann auch durch manche Medikamente sowie Infektionen provoziert werden und bei Babies nach der Geburt auftreten.]

Medikamente & Nahrungsmittel: Die Top 10 der Wechselwirkungen. Info der Firma Pfizer: https://www.pfizer.at/get-science/medikamente-nahrungsmittel-die-top-10-der-wechselwirkungen

Wechselwirkungen, Nebenwirkungen, Gegenanzeigen von Nahrungsergänzungen. Veröffentlicht von "Verbraucherzentrale" mit Datum 18.07.2023: https://www.klartext-nahrungsergaenzung.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/wechselwirkungen-nebenwirkungen-gegenanzeigen-von-nahrungsergaenzungen-50991

Fall: Toxischer Geflügelbraten – was hat bei diesem Patienten zur Rhabdomyolyse geführt? Schmiedel, Stefan / Janneck, Matthias. Veröffentlicht mit Datum 24.07.2023: https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4912444?ecd=WNL_mdplsfeat_230724_mscpedit_de_etid5676425&uac=341477BN&impID=5676425 [Nach Verzehr von Geflügel, das von den Konsumierenden für einen Fasan gehalten wurde, sich aber als Wachtel herausstellte, traten bei ihnen Schmerzen in Armen, Waden, Schultern und Nacken auf. Hinzu kam bei einem der Betroffenen Nierenversagen. Diagnose nach extensiven Untersuchungen: Schädigung der gestreiften Skelett - Muskulatur (Rhabdomyolyse). Nach symptomatischer Therapie bildeten sich die Beschwerden allmählich zurück. Ein Verzehr von wild lebenden Wachteln (Coturnix coturnix) kann ein Coturnismus genanntes Syndrom verursachen. Warnung durch abartigen Geruch oder Geschmack fehlt, die Gift - Wirkung bleibt nach Einfrieren oder Kochen erhalten. Tiere aus Zuchten sind harmlos. Hingewiesen wird auf die Erwähnung einer möglichen Coturnismus - Epidemie in der Bibel. Diskutiert wird die Aufnahme eines Giftes aus Pflanzen, die für Wachteln selbst harmlos sind.]

Lecker bis tödlich / Abenteuer Pilzsuche. Veröffentlicht von Barbara Supp mit Datum 29.08.2023 auf "SPIEGEL Panorama": https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/pilze-sammeln-gefaehrliches-abenteuer-a-3dd60e25-14f8-4fd6-b91a-935290c1c78b

Refsum-Krankheit. Veröffentlicht in: Das Portal für seltene Krankheiten und Orphan Drugs: https://www.orpha.net/consor/cgi-bin/OC_Exp.php?Expert=773&lng=DE#:~:text=Eine%20Stoffwechselerkrankung%2C%20die%20durch%20Anosmie,Ichthyose%2C%20Skelettanomalien%20und%20Herzrhythmusstörungen%20sein.

[Hinweise auf Vorkommen von Phytansäure und Phytol in Nahrungsmitteln und auf das davon verursachte Refsum - Syndrom]:

  • Erlaubte und verbotene Nahrungsmittel bei phytansäure- und phytolarmer Diät. In: Berlit, Peter: Neurologie. Verlag Thieme. [Erlaubt: Pflanzliche Fette, Fett - arme Milchprodukte, geschälte Früchte, Wurzel - und Knollengemüse, weißer Spargel, weißer Blumenkohl, Brot, Reis, Kartoffeln, Teigwaren. Verboten: Tierisches Fett, Eigelb, Schalen von Früchten, grüne Gemüse und Früchte, Kakao, Nüsse.]

  • Phytyl fatty acid esters in vegetables pose a risk for patients suffering from Refsum´s disease. Krauß, Stephanie / und Andere. In: PLOS One, online seit 13.11.2017: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0188035 [Vorstufen von Phytansäure in der Außenhaut reifer Paprika - Früchte.]

  • Die Adulte Refsum-Erkrankung / Eine Netzhautdystrophie mit therapeutischen Optionen. Rüther, K.. In: Die Ophthalmologie 2005; (Ausgabe 8): https://www.springermedizin.de/die-adulte-refsum-erkrankung/8336524 [Abstract: "Die Adulte Refsum-Erkrankung ist eine der wenigen Formen tapetoretinaler Degenerationen, die einer Therapie zugänglich sind. Die Erkrankung ist durch einen erhöhten Plasmaphytansäurespiegel sowie erhöhte Phytansäuregewebskonzentrationen gekennzeichnet. Weitere Symptome neben der tapetoretinalen Degeneration sind periphere Polyneuropathie, zerebelläre Ataxie, neurosensorische Hörminderung, Anosmie, Ichthyose, Skelettveränderungen und Herzrhythmusstörungen. Durch eine phytansäurearme Diät können zumindest die Polyneuropathie und die Ataxie gebessert werden. Alle anderen Symptome können hinsichtlich ihrer Progredienz gestoppt oder gemildert werden. Der günstige Effekt der Diät erfordert, dass möglichst viele, am besten alle betroffenen Patienten erkannt werden, wobei dem Augenarzt durch die frühe Manifestation der tapetoretinalen Degeneration eine besondere Bedeutung zukommt. Eine in der Literatur berichtete Verzögerung von der Symptombeschreibung bis zur Diagnose von 11 Jahren ist nicht akzeptabel."]

  • Phytansäure. In: Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Phytansäure

  • Phytansäure, eine beinahe übersehene verzweigtkettige Fettsäure in der menschlichen Ernährung. Reininger, Wolfgang Robert. Diplomarbeit an der Universität Wien 2012: https://core.ac.uk/download/16428082.pdf [Frauenmilch gilt als frei von Phytansäure. Chlorophyll soll die menschliche Verdauung ohne Abbau zu Phytol und Phytansäure passieren im Unterschied zu Wiederkäuern. Dagegen wird in der Literatur eine Chlorophyll - Meidung beim Refsum - Syndrom empfohlen. Gemüse, Früchte, Getreide, Nüsse, Sojaprodukte und Pflanzenöle sollen laut Literatur von messbaren Phytansäuregehalten frei sein. Gras - Silage als Futter von Kühen lässt den Phytansäure - Gehalt in deren Milch stark ansteigen. Auch menschliches Bindegewebe kann aus Phytol Phytansäure herstellen. Neben Tier - Milch sind auch Fisch, Fisch - Öl und "Meeresfrüchte" bedeutende Quellen von Phytansäure in der Nahrung der Menschen. Der Mensch kann geringe Mengen Phytansäure aus freiem Phytol bilden, nicht jedoch aus Chlorophyll. Bei einer Versuchsperson war der Verzehr von 3,5 Kg gekochtem Spinat ohne Auswirkung auf den Phytansäure - Gehalt im Blut - Plasma. Spekulativ erwähnt wird die Bildung von Phytansäure in mikrobiell veränderten Nahrungsmitteln. In einer Studie war der Phytansäure - Gehalt im Plasma von Fleisch - Esserinnen 6,7 mal höher als bei Veganerinnen und 1,5 mal höher als bei Vegetarierinnen.][Anmerkung des Site - Bearbeiters: In der vorliegenden Arbeit wird geäußert, Empfehlungen zur Meidung Chlorophyll - haltiger Nahrungsmittel beim Refsum - Syndrom beruhten auf falschen Annahmen. Da aber im menschlichen Darm ein Mikrobiom existiert, könnte vielleicht hier doch ein Abbau von Chlorophyll zu Phytansäure stattfinden.]

Nitrat, Nitrit und Nitrosamine. Info von: Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH: https://www.ages.at/mensch/ernaehrung-lebensmittel/rueckstaende-kontaminanten-von-a-bis-z/nitrat-und-nitrit

Krank durch Lektine in Pflanzenkost? Info vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2024/02/krank_durch_lektine_in_pflanzenkost_-314318.html#:~:text=Das%20in%20rohen%20Hülsenfrüchten%20vorkommende,im%20Extremfall%20sogar%20tödlich%20sein.

 

 

Spekulative Gift - Wirkungen beim Verfasser der vorliegenden Site


 

 

Nach Erfahrung des Verfassers der vorliegenden Site verursachen bei ihm Nahrungsmittel je nach Bedingungen ihrer Erzeugung unterschiedliche gesundheitliche Störungen. Manche bekannte Toxine wirken besonders giftig bei Menschen mit Protein - armer Ernährung und eingeschränkter Nieren - Funktion, Beides trifft auch beim Verfasser zu:

 

Übersicht zu möglicherweise Nahrungsmittel - verursachten Gesundheitsstörungen beim Verfasser
Art der Störung Vermutete Verursachung
Angst - Zustände. Toxine von Mikroorganismen in von Diesen befallenen Nahrungsmitteln, die zu Industrie - Produkten verarbeitet werden. Beim Verfasser Angst steigernd gewirkt haben zum Beispiel Apfelmark, Weizenmehl, Nudeln, Ravioli in Dose, getrocknete Datteln mit erhöhter, bakterielle Vermehrung fördernder Restfeuchte, Oliven - Öl aus nach der Ernte stark zu Verderb neigenden Oliven, jeweils bestimmter Fabrikate, aus Bio - oder konventionellem Anbau. Dass auch einwandfrei erscheinende Nahrungsmittel wie Früchte mit Schalen wirksam sein können lenkt den Verdacht auf Rückstände von besonders im Bio - Anbau beliebten "Effektive Mikroorganismen (EM)" - Präparaten auf Frucht - Schalen. Möglicherweise bilden manche EM Toxine, die bisher bei chemischen Untersuchungen verborgen geblieben sind. Solche Toxine könnten, einmal in Pflanzen - Teile eingetrocknet, durch Waschen nur schwer entfernbar sein oder über Blätter oder Wurzeln ins Pflanzen - Innere gelangen. Im Bio - Anbau nach Demeter - Richtlinien werden stark Mikroben - haltige Brühen seit Langem zur Pflanzen - Behandlung eingesetzt.
Bluthochdruck. Biogene Amine oder andere, z. B. durch mikrobielle oder sonstige chemische Veränderungen von Lebensmittel - Inhaltsstoffen während der Lagerung entstehende Stoffe. Beim Verfasser hatten zum Beispiel sogar manche als besonders gut kontrolliert geltende Baby - Nahrung - Produkte diese Wirkung.
Gefühl von Taubheit, Steifigkeit und Muskel - Verspannung in den Beinen. Fehlsteuerung von Muskeln auch im übrigen Körper. Erstmals Anfall - artig aufgetreten im 59. Lebensjahr, dann zunehmend chronische Basis - Beschwerden mit vorübergehenden Verschlimmerungen etwa 1 bis 2 Tage nach Verzehr von vermutlich mit Grundwasser bewässertem Obst oder Gemüse, in trockenen Jahren auch von bewässerten Kartoffeln auf Sand - Böden, konventionell oder ökologisch. Auch durch Früchte aus Garten des Verfassers, wenn Pflanzen mit aus Grundwasser gewonnenem Leitungswasser statt mit Regenwasser versorgt wurden. Ansammlung toxischer Substanzen über Jahre hinweg im Körper? Konzentrierter Verzehr größerer Mengen eines verdächtigen Nahrungsmittels innerhalb kurzer Zeit verursacht nach der genannten Latenz - Zeit einen Anfall mit starken Symptomen, über Stunden hinweg verteilter Konsum hat weniger intensive, aber länger anhaltende Beschwerden zur Folge. Die Wirkung steigt mit der verzehrten Menge. Derart wirksam sind Nahrungsmittel aus allen Welt - Gegenden.
Schmerzen in Rücken und Beinen. Allmähliche Zunahme über Jahre hinweg bei überwiegendem Konsum von Öko - Lebensmitteln, besonders solchen von einjährig kultivierten Pflanzen mit intensiverer Düngung als bei mehrjährig kultivierten, zum Beispiel deutschen Bioland - Paprika und deutschen Demeter - Tomaten, jeweils aus 2 verschiedenen Herkünften. Vorübergehend deutliche Abnahme nach Wechsel zu nur konventionell erzeugten Lebensmitteln bei gleichbleibendem, laktovegetabilem Nahrungsmittel - Spektrum. In den Folgejahren erneut zunehmend Beschwerden, nun auch nach Verzehr von Nahrungsmitteln aus konventionellem Anbau. Verdacht: Mikrobielle Toxine in organischen Düngemitteln (Tierische Ausscheidungen und Körper - Teile (Horn - oder Knochen - Mehl), Guano, Abfall - Kompost, Klärschlamm, Bio - Gas - Abfall - Schlamm u. A.), die sich mit den Jahren im Boden und im Körper anreichern. Siehe auch EM - und Demeter - Präparate bei Angst im Tabellenfeld oben.
Nasennebenhöhlen - Kopfschmerz Etwa 1 Tag nach Verzehr von zum Beispiel Bananen, Soja, Milch, Kakao und Reis, jedoch nur bei bestimmten Handelsmarken, auftretend und nach Absetzen solcher Nahrungsmittel wieder verschwindend. Nickel, das besonders reichlich enthalten sein kann in Kakao, Soja und Bananen, kann bei Disponierten auch Entzündungen der Nasen - Schleimhäute verursachen [63].
Herz - Rhythmus - Störungen Einige Tage nach Beginn von täglichem Verzehr von Reis aus ökologischem "Naturland" - Anbau sind beim Verfasser Puls - Aussetzer aufgetreten, begleitet von kurzzeitigen Anfällen von Benommenheit. Reis aus konventionellem Anbau fehlt diese Wirkung. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit der Düngung von Reis - Feldern mit potentiell giftigen Algen oder anderen Mikroben - Toxine enthaltenden organischen Düngemitteln. [73]

 

Anmerkung: Allgemeines

Toxine werden von vielen Mikroben, Pflanzen, Tieren und Pilzen selbst produziert. Solche Toxine können in die betreffenden Organismen konsumierende Lebewesen wandern und Diese so für Fressfeinde giftig werden lassen [64][58]. Auch der Befall einer Nahrungspflanze mit Schadorganismen kann ein solches Gewächs in eine Giftpflanze verwandeln [65]. Pflanzen - Wurzeln können Substanzen aus ihrer Umgebung, zum Beispiel Antibiotika aus Nutztier - Ausscheidungen, aufnehmen und in andere Organe verschieben [48]. Auch die Wanderung von Mikroben per Wurzeln ins Pflanzeninnere ist nachgewiesen worden [47]. Die Mikroorganismen werden zwar beim Kochen inaktiviert, bis dahin von ihnen gebildete Stoffe bleiben aber möglicherweise erhalten.

Eine vegane Ernährung, wie vom Verfasser praktiziert, gilt als behaftet mit dem Risiko eines Nährstoff - Mangels. Zu dessen Vorbeugung nimmt der Verfasser Nahrungsergänzungsmittel ein, darunter Vitamin B 12 in Form von hoch dosiertem Methylcobalamin. Mit zunehmendem Konsum von Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft und abnehmendem Verzehr solcher von Tieren steigt auch die Aufnahme von potentiell giftigen Stoffen in den menschlichen Körper, mit denen sich Pflanzen gegen Fraßfeinden zu wehren versuchen. Pflanzen fressende Tiere haben sich zum Teil dem angepasst und Mechanismen zur Entgiftung dieser Substanzen entwickelt. Vor von Menschen in die Umwelt freigesetzten potentiellen Schadstoffen in Pflanzen können sich Tiere behelfsmäßig durch Ablagern in inneren Organen wie Leber, Nieren oder Gehirn schützen. Das Meiden derartiger Nahrungsmittel tierischer Herkunft kann ein vorbeugender Gesundheitsschutz sein. Aus gleichem Grund könnte andererseits aber eine vegane Ernährung mit einer erhöhten Ablagerung solcher Schadstoffe in innere Organe menschlicher Konsument/inn/en verknüpft sein.

Die Erkennung einer Gift - Wirkung von Lebensmitteln kann durch eine lange Latenz - Zeit zwischen Verzehr und Auftreten von Symptomen erschwert sein. So können zwischen dem einmaligen Konsum von Pilzen der Gattung Cortinarius (Schleierlinge) und dem Einsetzen von Vergiftungserscheinungen bis zu 3 Wochen vergehen [66]. Auch bei chronischer Aufnahme kleiner Mengen einer potentiell toxischen Substanz und deren Anreicherung im Körper kann einige Zeit vergehen, bis die Wirkschwelle erreicht ist.

Eine Gefährdung von Menschen durch potentiell giftige Substanzen in Lebensmitteln kann aus zeitlich begrenzten Tier - oder Zellkultur - Versuchen nur eingeschränkt ermittelt werden. Die Wirkung einer Substanz kann von der Test - Tier - Art abhängen. Auch kann bei nur geringer Rate des Übergangs eines Toxins in einen Test - Organismus, aber Anreicherung in Diesem, ein Kurzzeit - Test mit massiven Toxin - Dosen weniger auffällige Wirkungen zeigen als eine Zufuhr geringer Mengen über lange Zeit hinweg. Vielleicht werden manche zunehmend im Lauf des Lebens auftretenden Gesundheitsstörungen bei Menschen mit bisher ungeklärten Ursachen von allmählich sich im Körper anreichernden Substanzen verursacht.

Auch erhebliche Toxin - Kontaminationen von Lebensmitteln können einer oberflächlichen Begutachtung entgehen. Zum Beispiel können Toxine aus Mikropilzen enthaltende Reis - Körner verfärbt sein, mössen aber nicht [52].

Anmerkung: Begasungsmittel

Auf Vorrat oder beim Transport über längere Strecken lagernde Lebensmittel werden zur Bekämpfung von Schadtieren begast. Bei mit konventioneller Ware hantierenden Handelsfirmen sind mehrere giftige Substanzen in Gebrauch, bei ausschließlichen Öko - Betrieben ist nur Kohlen(stoff)dioxid zugelassen. Bei einer Untersuchung von Lebensmitteln wurden jedoch in konventionell und ökologisch erzeugter Ware Rückstände von Phosphin, sofern überhaupt über der Bestimmungsgrenze gelegen, in größenordnungsmäßig etwa gleichen Mengen gefunden, wenn auch bei konventioneller Ware 2,5 mal häufiger als bei Öko - Ware. Letztere sollte jedoch eigentlich frei von diesem Begasungsmittel sein. Für das untersuchende Amt erklärt sich dieser Befund mit einer Vermischung beider Warenkategorien oder einer illegalen Anwendung in Öko - Betrieben. [37] Andere Mittel als Kohlendioxid können mit der behandelten Ware chemisch reagieren. Dabei könnten auch aus natürlichen Lebensmittel - Inhaltsstoffen toxische Substanzen neu entstehen. Dass einige dieser Reaktionsprodukte als im Körper abbaubar gelten schließt eine Gift - Wirkung nicht aus [45]. Viele Gift - Stoffe werden im Körper abgebaut. Zudem kann es auch hier zu einer allmählichen Anhäufung von Schäden über die Jahre hinweg kommen. Chemische Reaktionen bei Kontakt mit Nahrungsmitteln treten bei Methylbromid auf [38]. Zwar wird dieses seit den 1930er Jahren als Insektizid eingesetzte Mittel in Deutschland wenig verwendet, kann aber zur Behandlung von nach Deutschland importierten Lebensmitteln benutzt worden sein. Ethylenoxid kann mit Nahrungsmittel - Bestandteilen zu neuen Verbindungen reagieren und selbst sich in neue Abbauprodukte umwandeln [39]. Die Begasung einer Versuchstier - Diät mit Ethylenoxid hatte eine verringerte Verfügbarkeit der Aminosären Histidin, Methionin und Tryptophan zur Folge [44]. Phosphin - Moleküle können wegen ihrer Kleinheit sogar Mauerwerk durchdringen, daraus kann geschlossen werden, dass Dies auch bei Frucht - Schalen möglich ist [40].

Anmerkung: Insekten und ähnliche Tiere in Nahrungsmitteln

Auch nach Vernichtung von Vorratsschädlingen durch Begasung bleiben die Tiere in der Lager - Ware. Ihre Körper zerfallen, wobei ebenfalls Toxine entstehen können. Früchte können Insekten - Larven enthalten, deren Inhaltsstoffe in Konserven - Produkte gelangen. [50]

Anmerkung: Agrochemikalien und Düngemittel

Dass einige nach Verzehr von Nahrungsmitteln aus konventioneller Landwirtschaft auftretende Störungen auch durch manche Öko - Nahrungsmittel provoziert werden könnte mit dem Stoff - Transfer von konventionell wirtschaftenden in Öko - Betriebe per organischen Düngemitteln erklärt werden [1][2][4][32][33].

Agrochemikalien könnten durch chemische Reaktionen in Nahrungspflanzen neue Toxine erzeugen, die auch nach dem allmählichen Abbau der ursprünglich angewandten Chemikalien vorhanden bleiben. Bei Rückstandsuntersuchungen erweisen sich ökologisch erzeugte Lebensmittel im statistischen Mittel zwar als geringer belastet im Vergleich zu konventionell erzeugten [41]. Bei Untersuchungen werden aber auch rückstandsfreie Lebensmittel aus konventionellem Anbau gefunden [43]. Demnach könnte ein als aus ökologischer Erzeugung deklariertes Lebensmittel ohne Rückstände durchaus mit chemisch synthetisierten Bioziden kultiviert worden sein, wenn deren Abbau bis unter die Bestimmungsgrenze abgewartet wurde.

Eine Angst verstärkende Wirkung von Nahrungsmitteln könnte spekulativ durch Stoffe in als Düngemittel genutzten Ausscheidungen von besonders unter Angst - Stress leidenden Tieren in konventioneller Massenhaltung verursacht sein. Experimentell konnte eine Angst steigernde Wirkung von Duftstoffen aus menschlichem Angst - Schweiß bei Hunden [51] und bei Menschen [59] gezeigt werden. Vielleicht können Stoffe mit solcher Wirkung auch in anderen Körper - Ausscheidungen auftreten. In der Toxikologie sind zahlreiche Substanzen mit Angst steigernder Wirkung bekannt.

Die Abnahme von Rücken - Beine - Schmerzen beim Verfasser nach Wechsel von Nahrungsmitteln aus ökologischem Anbau zu solchen aus konventioneller Landwirtschaft könnte spekulativ damit zusammenhängen, dass Komposte und tierische Ausscheidungen in Öko - Betrieben mehr eingesetzt werden als in der konventionellen Landwirtschaft. Solche organischen Düngemittel könnten Toxine bildende Mikroorganismen enthalten [47][49]. Dass einige Jahre später auch manche Nahrungsmittel aus konventionellem Anbau beim Verfasser Schmerzen zu verursachen begannen könnte zum Einen mit einer gegenüber der ökologischen Landwirtschaft verzögert zunehmenden Anreicherung von Gift - verdächtigen Substanzen in konventionell bewirtschafteten Böden durch zunehmende Belastung mit Inhaltsstoffen tierischer Ausscheidungen erklärt werden. Zum Anderen spielt dabei vielleicht auch der Wechsel des Verfassers von laktovegetabiler zu veganer Ernährung eine Rolle, falls vegane Nahrungsmittel stärker mit Schmerz verstärkenden Inhaltsstoffen belastet sind als Milch. Auch muss mit dem künftigen Einsatz neuartiger, potentiell Mikroben - Toxine enthaltender Agromaterialien gerechnet werden. So wurde zum Beispiel zur Vertreibung von Schadinsekten aus Nahrungspflanzen - Kulturen ein Produkt entwickelt bestehend aus Rückständen der Biogas - Erzeugung und Cyanobakterien, Beides potentielle Quellen für Mikroorganismen - Toxine [57].

Auch im ökologischen Landbau werden Nahrungskonkurrenten für Menschen bekämpft mittels biologischer und chemischer Kriegführung, deren langzeitige Auswirkungen auf Menschen noch gründlicher untersucht werden sollten: Insektizid wirksame Mikroorganismen, z. B. Bacillus thuringiensis, könnten mutieren und dann auch Menschen gefährlich werden. Naturgifte wie das aus Mikroben gewonnene Sinosad oder aus Neem - Samen oder Pyrethrum - Pflanzen gewonnene Extrakte könnten als mit der Nahrung aufgenommene Rückstände langfristig auch Menschen gefährlich werden.

Zur Zeit versucht der Verfasser mit Ernährungsexperimenten auf spekulativer Grundlage gegen seine Schmerzen anzugehen. Er meidet vegane Nahrungsmittel aus Regionen mit besonders intensiver Nutztierhaltung und bevorzugt solche aus weit davon entfernt gelegenen Gebieten in der Hoffnung, dass Letztere seltener von als Düngemittel exportierten Überschüssen tierischer Ausscheidungen aus Intensivlandwirtschaft heimgesucht werden. Thematische Karten hierzu bieten folgende Quellen:

Aus solchen Karten lassen sich aber nur Wahrscheinlichkeiten ableiten. Nur persönliche Kenntnis eines Anbau - Betriebs erhellt dessen Düngepraktiken. Für die Experimente des Verfassers müsste es einer sein, der keine organischen Düngemittel einsetzt.

Auch im kommerziellen ökologischen Landbau werden zur Bekämpfung von Schadorganismen Mittel eingesetzt, deren Wirkung auf Menschen erst zum Teil erforscht ist. Dass zum Beispiel Präparate mit dem Bacillus thuringiensis (Bt), seit vielen Jahren in Öko - Kulturen ausgebracht, als harmlos für Menschen gelten bezieht sich auf auffällige Nebenwirkungen. Mögliche Langzeitfolgen sind schwierig zu erfassen. Ob zwischen Fällen von Durchfall - Erkrankungen und dem Verzehr von Salat mit hohem Besatz an einer bestimmten Unterart des Bt ein ursächlicher Zusammenhang bestanden hat ist bisher offen. Die vermutete Harmlosigkeit von gegen den Apfelwickler eingesetzten Granulose - Viren und aus Chrysanthemen - Blüten erzeugten insektiziden Pyrethrum - Präparaten für Menschen bezieht sich ebenfalls nur auf auffällige gesundheitliche Wirkungen. Granulose - Viren werden auch im konventionellen Obstbau ausgebracht. Das stark giftige Nikotin ist in Europa inzwischen als Bio - Insektizid verboten. Das Öko - Biozid Rotenon, aus Wurzeln tropischer Pflanzen gewonnen, erzeugt bei Mäusen eine dem Parkinson - Syndrom bei Menschen ähnliche Erkrankung und ist stark giftig für Fische. Das Mittel ist seit 2011 EU - weit nicht mehr zugelassen, wird aber in den USA weiter angewendet. Kupfer - Salze werden seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts als gegen viele Schadpilze und -bakterien wirksame Mittel eingesetzt. [54][55][56]

Dass Bio - Nahrungsmittel beim Verfasser ebenso Schmerz - verstärkend wirken wie Wildpreiselbeeren könnte wie folgt erklärt werden: Forstbäume filtern mit ihrem Blattwerk aus der Luft Substanzen, die bei technischen Prozessen emittiert werden. Niederschläge waschen an Blättern haftende Stoffe in den Forst - Boden, einem Standort von Wildpreiselbeeren. Ins Blatt - Innere aufgenommene Emissionsprodukte werden mit dem Blatt - Fall ebenfalls auf dem Forst - Boden deponiert. Auch Pflanzen anderer Standorte wie Grünanlagen in Siedlungen, Gärten oder Straßenbegleitgrün sind solche Emissionssenken, von denen aus Emissionsinhaltsstoffe in aus Grünabfall erzeugte Komposte gelangen können.

Anmerkung: Bewässerung

Um den Verdacht des Verfassers zu testen, vegane Nahrungsmittel aus Anbau mit intensiver Bewässerung wirkten verschlimmernd auf die Steifheit seiner Beine, bevorzugt er Produkte aus Regionen mit tendenziell geringer Verbreitung solcher Wasser - Gaben bei der Kultivierung. Auch hierzu gibt es Karten zur geographischen Verbreitung des Bewässerungslandbaus:

Anmerkung: Ökochemische Unterschiede zwischen konventionellem und ökologischem Landbau

Die Verstärkung von Rücken - Beine - Schmerzen durch ökologisch erzeugte Nahrungsmittel und das Abklingen nach Wechsel zu konventioneller Ware beim Verfasser, siehe oben, war Anlass zu einer kurzen Recherche über Unterschiede in den Inhaltsstoff - Gehalten bei beiden Produkt - Kategorien, obwohl eine strenge Trennung zwischen Diesen wenig realistisch ist: Zur Verwischung der Grenzen zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft durch die Kette des Düngemittel - Transfers, ausgehend von konventionell wirtschaftenden, aber organische Düngemittel für Öko - Betriebe erzeugenden Unternehmen siehe Abschnitt "Anmerkung: Agrochemikalien und Düngemittel" oben. Zudem werden einige außerlandwirtschaftlich erzeugte organische Düngemittel, zum Beispiel Grünabfall - Kompost oder Rückstände aus der Biogas - Erzeugung, bei beiden Wirtschaftsweisen verwendet. Auch können bei Umstellung von konventioneller auf ökologische Land - Bewirtschaftung chemische Altlasten im Boden noch einige Zeit nachwirken.

In Frucht - Saft und Blättern von Orangen - Bäumen wurden zwischen konventionellen und ökologischen Erzeugnissen Unterschiede bei den Gehalten an Brom, Cobalt, Cäsium, Lanthan and Rubidium gefunden [60].

In türkischem Kichererbsen - Trockenmehl waren die Gehalte, jeweils in mg /100 g, an Eisen beim Öko - Produkt 25,8, beim konventionellen 9,0 und die an Barium 3,6 im Öko - Produkt, während dieses Element in der konventionellen Ware unterhalb der Bestimmungsgrenze von 0,8 lag. Bei der konventionellen Produkt - Version deutlich höhere Element - Gehalte, jeweils mit nachgestellten Gehalten der Öko - Ware, zeigten sich für Chrom, 4,4 gegenüber 0,7, Lanthan, 4,7 gegenüber Wert unterhalb der Bestimmungsgrenze von 1, Gold, 0,9 gegenüber Wert unterhalb der Bestimmungsgrenze von 0,3, und Zinn, 3.0 gegenüber 0,9. Nur geringe Unterschiede wurden gefunden bei den Elementen Aluminium, Calcium, Kupfer, Mangan, Nickel, Phosphor, Schwefel, Strontium, Zink, Chlor, Kalium, Magnesium, Natrium, Rubidium, Silizium und Brom. [61]

Im Rahmen einer Untersuchung wurden die folgenden mittleren Mehrgehalte an chemischen Elementen in Salat, Spinat, Karotten, Kartoffeln und Kohl aus ökologischem Anbau im Vergleich zu konventionellem Anbau gefunden, angegeben als Faktor, um den die Gehalte höher lagen: Bor 1,4, Calcium 1,3, Chrom 1,9, Kupfer 1,1, Iod 6,0, Eisen 1,2, Magnesium 1,3, Mangan 1,5, Molybdän 2,5, Phosphat 1,1, Kalium 1,1, Selen 4,7, Natrium 1,2, Vanadium 1,1, Zink 1,1. [62]

In einigen solcher Studien wird darauf hingewiesen, dass natürliche Standort - Faktoren wie Boden - Beschaffenheit und Verlauf der Witterung ebenso stark die Inhaltsstoff - Gehalte von Nahrungspflanzen beeinflussen können wie eine konventionelle oder ökologische Wirtschaftsweise.

Am Beispiel von Karotten konnte gezeigt werden, dass solche aus konventionellem Anbau sich im Stoffwechsel der Kohlenhydrate und in der Chemie der Abwehr gegen Fraßfeinde von solchen aus ökologischem Anbau unterscheiden [53].

Anmerkung: Natürliche potentiell toxische Stoffe in Nutzpflanzen

Veröffentlichungen hierzu sind in der Bibliographie oben angegeben. Speziell bei als Nahrungsmitteln genutzten Wurzelknollen war der Verfasser der Ansicht, durch Schälen würde der größte Anteil an zur Abwehr von Fressfeinden gebildeten Giftstoffen entfernt, wie zum Beispiel die Solanin - Alkaloide in Kartoffeln. Wäre jedoch das Knollenmaterial unter der Schale nicht auch mit Fraßschutzmitteln versehen, könnten Nagetiere sich nach Abnagen und Verwerfen der Schale ungehemmt am Knolleninneren gütlich tun.

Weitere Anmerkungen

Die in der Tabelle oben angegebenen Beschwerden erreichen ihr Maximum etwa 1,5 bis 2,5 Tage nach Verzehr eines verdächtigen Nahrungsmittels und nehmen mit der verzehrten Menge zu oder ab. Eine Mangel - Erscheinung als Ursache ist wegen der Kurzfristigkeit des Auftretens der Symptome und deren Verursachung auch durch als nährstoffreich geltende Lebensmittel wenig wahrscheinlich.

Bei konventioneller und als ökologisch deklarierter Ware gleichermaßen auftretende Störungen lassen auch an die Möglichkeit der Falschdeklaration von Lebensmitteln denken. Beispiele hierzu sind in anderen Veröffentlichungen beschrieben [10][11][12][13][14][18][19][28][34][35]. Auch die Vermischung konventioneller mit ökologischer Ware im Lager von Handelsfirmen ist vorgekommen, zum Beispiel bei Linsen in der Türkei, was zu hohen Glyphosat - Rückständen in der Bio - Ware geführt hat.

Da beim Verfasser aus dem Ausland nach Deutschland importierte Nahrungsmittel besonders oft gesundheitlichen ärger verursachen, achtet er beim Einkauf verpackter Öko - Ware auf die Etikett - Deklaration. Ist unter dem "Grünes Blatt" - Logo der EU als Anbaugebiet nur vage EU - oder Nicht-EU - Landwirtschaft angegeben, kann die Ware zwar in Deutschland verpackt oder zu Konserven verarbeitet worden sein, aber nach einem Import der Rohware aus dem Ausland.

Die oben erwähnten extremen Wirkungen von Nahrungsmitteln beim Verfasser sind möglicherweise Hinweis darauf, dass er zur Gruppe der in der Ausscheidung von toxischen Stoffen behinderten Menschen gehört [5].

Zu hypothetischen Gift - Wirkungen von Nahrungsmitteln auf die Psyche siehe auch ein anderes Kapitel der vorliegenden Site [3].

Auf einen toxischen Faktor in Nahrungsmitteln bei rheumatischen Schmerzen deuten auch Berichte hin, nach denen eine Fasten - Kur Schmerz - lindernd wirken kann [20]. Sind solche spekulativen Substanzen allerdings in Körper - eigenem Vorratsgewebe gespeichert, könnten sie bei verringerter Nahrungsaufnahme freigesetzt werden und dann Symptom - verstärkend wirken. Über die Linderung von Beschwerden wird auch berichtet nach Meiden bestimmter, im Allgemeinen als besonders gesund angepriesener pflanzlicher Vollwert - Nahrungsmittel [31] . Das Auftreten von Rücken - Bein - Schmerz nach Wechsel zu veganer Ernährung und der Schmerz - Rückgang nach Rückkehr zu Nahrungsmitteln tierischer Herkunft spricht zunächst für einen Protein - Mangel als Ursache der Störung, doch tritt Diese auch bei Versorgung mit hochwertigem Protein auf [30]. Vielleicht war hier der Grund für die Besserung zumindest nicht nur die Protein - reichere Ernährung sondern auch die Verringerung toxisch wirksamer pflanzlicher Nahrungsmittel. Auf eine toxische Ursache oder zumindest Mitbeteiligung an Rücken - Schmerzen weist auch deren Verschwinden nach starker Schleim - Ausscheidung (Entgiftungswirkung?) während einer Infektionskrankheit hin [21]. Ebenso wurden nach jahrelangem Konsum von für vollwertig und gesund gehaltenen Nahrungsmitteln schwere Gesundheitsschäden beobachtet [7][29].

Auf einer anderen Website berichtet ein sich vegan ernährender Forum - Teilnehmer von nach dem Verzehr von Banane - Dattel - Smoothies bei ihm aufgetretenen Symptomen wie Taubheit in Armen und Beinen, Kribbelgefühlen und Benommenheit. Das Ergebnis eines Blutzucker - Belastung - Tests war normal. Bei einer andere Forum - Teilnehmerin traten ähnliche Symptome ebenfalls nach dem Verzehr von süßen Früchten auf. [15]

Von einer anderen chronischen Vergiftung durch Lebensmittel, hier Brunnen - Wasser in Taiwan, (Blackfoot Disease), ist bekannt, dass sie sich zu Beginn durch Gefühle von Taubheit und Kälte, meist in den Füßen, bemerkbar macht [22]. Im Harn von Betroffenen wurden erhöhte Gehalte an Arsen, Mangan, Kupfer, Cadmium und Blei gefunden sowie erniedrigte an Zink und Selen im Vergleich zu Gesunden [23], im Haar von Erkrankten erhöhte Arsen - und Selen - Gehalte sowie erniedrigte Calcium - und Zink - Konzentrationen [25]. Arsen im Brunnen - Wasser wird in der Literatur zwar als Hauptursache dieser Störung genannt, doch gibt es anderenorts Gebiete mit ebenfalls abnorm hohen Gehalten im Wasser, aber ohne Auftreten dieser Erkrankung [24]. Da die Krankheit, Jahrzehnte nach Beginn des Brunnen - Wasser - Konsums erstmalig auftretend und nach Einführung von zentralen Wasser - Versorgungen allmählich zurückgehend, in dieser speziellen Form sich teilweise von einer reinen Arsen - Vergiftung unterscheidet und nur bei manchen Personen auftritt, werden weitere ursächliche Faktoren diskutiert: Genetisch bedingte Anfälligkeit, Mangel - Ernährung und fluoreszierende Substanzen wie Huminsäuren im Brunnen - Wasser [26].

An ähnlichen Symptomen, die aber auch durch andere Ursachen bedingt sein konnten, litt im 17. Jahrhundert der Wissenschaftler Blaise Pascal. Er soll schon als Kind unter Gesundheitsstörungen gelitten haben, später dann unter Lähmung - Symptomen an den Beinen und chronischen Schmerzen. [16] Möglicherweise hat die ihm nachgesagte asketische Lebensweise die Störungen verschlimmert, aber auch Psychosomatik könnte im Spiel gewesen sein [17].

Auf einer anderen Website berichtete ein Forum - Teilnehmer von seiner Erfahrung, dass nach langjährigem Konsum großer Mengen weißer gebackener Kartoffeln bei ihm Muskel - Zuckungen am gesamten Körper aufgetreten waren, die nach Meiden dieses Nahrungsmittels innerhalb von 3 Tagen verschwanden. Erneuter Kartoffel - Verzehr hatte einen Rückfall zur Folge. [42]

Anmerkung: Molybdän - Vergiftung?

Mehrere Beschwerden des Site - Verfassers ähneln der Symptomatik, die zu einem Fall von erhöhtem Molybdän (Mo) - Konsum berichtet wurden [69]: Denkstörungen, Depression, Angst - Phasen, Erregtheit, optische und akustische Scheinwahrnehmungen, gesteigertes Verlangen nach Salz ---was auch bei mit Mo vergifteten Tieren vorkommt---, schmerzhafte Füße ("Molybdän - Gicht"?), Gefühl innerer Kälte, ab und zu ein Gefühl wie von einem elektrischen Schlag getroffen. Die zusätzliche Mo - Aufnahme über ein Nahrungsergänzungsmittel betrug hier 300 bis 800 Mikrogramm über 18 Tage hinweg. Der Betroffene reagierte auf Gabe eines Ausleitungsmittels mit gesundheitlicher Besserung. Um sowohl Mangel als auch Übermaß bei der Mo - Versorgung zu vermeiden wurde die empfohlene tägliche Gesamtzufuhr - Menge für Erwachsene ohne Schwangerschaft auf 0,64 Mikrogramm / KG Körper - Gewicht / Tag begrenzt [67]. Anderen Quellen zufolge sind bei gesunden Erwachsenen bis 2 Milligramm / Tag als Gesamtmenge tolerierbar, wobei aber offen bleibt, ob dies für nur eine begrenzte Zeit oder lebenslänglich gilt, falls auch kleine Mengen überschüssiges Mo im Körper akkumulieren [69][70]. Zudem wurden bei Bilanz - Experimenten anorganische Mo - Species verabreicht. Diese könnten im Körper weniger wirksam sein als in Nahrungsmitteln möglicherweise vorkommende organische Mo - Verbindungen. Vielleicht war im oben angegebenen Fall gar nicht das Mo alleine der Krankmacher sondern die Kombination mit einem anderen chemischen Wirkstoff, der durch das Ausscheidungsmittel ebenfalls aus dem Körper entfernt wurde. Das eingenommene Mo könnte nur der Auslöser der Störung gewesen sein. Es könnte auch ein latenter Kupfer - Mangel vorgelegen haben, der neben Cu - Mangel - Symptomen eine toxische Mo - Wirkung begünstigt hat. Unterschiede in der Toleranz eines Menschen gegenüber Mo könnten auch durch variable chemische Milieus im Verdauungstrakt erklärbar sein: Bei Fäulnis im Darm - Inhalt kann Sulfid entstehen, das sich mit Mo zu Thiomolybdat verbindet [72]. Der Site - Verfasser ernährt sich vegan, was die Wahrscheinlichkeit einer überdurchschnittlich hohen Zufuhr von Mo erhöht [68]. Von anderen potentiell neurotoxischen, Metalle bildenden chemischen Elementen, zum Beispiel Bismut und Quecksilber, ist bekannt, dass es große individuelle Unterschiede bezüglich deren Gift - Wirkung gibt. Hier einige Literatur - Daten zu Mo - Gehalten in daran besonders reichen Lebensmitteln, vergleiche die in der EU empfohlene tägliche Zufuhr von 50 Mikrogramm für eine/n Erwachsene/n. Die Angabe Frischgewicht bezieht sich auf den Zustand bei Kauf der Ware, die auch bei Trockenprodukten immer noch eine geringe Menge Wasser enthält:

  • Polierter Reis (Japan): 25 bis 100 Mikrogramm / 100 g Frischgewicht (Fg.) [71]
  • Buchweizen (Japan, China, USA, Kanada): 25 bis 125 Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
  • Ganze getrocknete Soja - Bohnen (Japan): 299 Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
  • Entfettetes Soja - Mehl (USA): 463 Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
  • Soja - Protein - Isolat: 209 Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
  • Trockene Azuki - Bohnen ganz: 305 Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
  • Frische ganze Erbsen: 53 Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
  • Weiße Bohnen (Mexiko): 336 Mikrogramm / 100 g Trockengewicht (Tg.) [68]
  • Weiße Bohnen (Deutschland): 609 Mikrogramm / 100 g Tg. [68]
  • Erbsen: 378 Mikrogramm / 100 Tg. [68]
  • Linsen: 417 Mikrogramm / 100 g Tg. [68]
  • Tofu (Soja - "Quark"): 26 Mikrogramm / 100 g Fg. bzw. 203 Mikrogramm / 100 g Tg. [71]
Der Mo - Gehalt einer Lebensmittel - Art kann je nach Mo - Gehalt in einem Anbau - Boden variieren:
  • Geschälter Reis (Japan): 25 bis 100 Mikrogtramm / 100 g Fg. [71]
  • Gerste: 20 (Japan) bis 40 (China) bis 210 (Kanada) Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
  • Volles Weizenkorn: 20 bis 45 (Japan), 40 (Kanada), 60 (USA), jeweils Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
  • Buchweizen: 20 bis 125 (Japan), 35 bis 65 (China), 75 bis 100 (USA), 90 (Kanada), jeweils Mikrogramm / 100 g Fg. [71]
Beim Site - Verfasser wurde 1 1/4 Tage nach Absetzen von Hülsenfrüchten der Mo - Gehalt im Nüchtern - Serum zu 1,4 Mikrogramm / L bestimmt, etwa 30 % über der Obergrenze des im Test - Labor geltenden Normalbereichs liegend. Da der Site - Verfasser weiterhin vegan essen möchte, dann aber auf Mo - reiche Hülsenfrucht - Samen angewiesen ist, versucht er zukünftig, seine Mo - Ausscheidung durch Einnahme von mehr Kupfer (Cu), das mit Mo bei Aufnahme aus dem Darm konkurriert, zu steigern, konkret durch Konsum von 2 statt bisher 1 Milligramm Cu in Teilmengen über jeden Tag verteilt. Der Versuch, auf Soja - Protein - Isolat umzusteigen war von Unverträglichkeitsreaktionen gefolgt, vielleicht wegen schlechter Qualität der zur Herstellung verwendeten Bohnen oder des Soja - Mehls. Ein Test mit anderen Bohnen ergab Unterschiede im Mo - Gehalt je nach Bohnensorte [74]: Peru - (Lima -) B. > Pinto - B. > Mayflower - B. > Schwarze B. Beim Kochen geht ein Teil des Mo ins Kochwasser über. Der Verfasser versucht es mit Auskochen von Würfeln aus entfettetem Soja - Fleisch und Verwerfen des Kochwassers. Diese Prozedur verringert wegen Reduktion von Oligosacchariden vom Raffinose - Typ auch die blähende Wirkung von Bohnen [75].

 

 

Quellen und Anmerkungen

 

1. EU Bio und Naturland Öko im direkten Vergleich. Veröffentlicht von Naturland e. V., Kleinhaderner Weg 1, 82166 Gräfelfing, im Oktober 2015: http://www.naturland.de/images/Naturland/Richtlinien/RiLi_Vergleich_Naturland-EU_deu.pdf
2. Richtlinien des Anbau - Verbandes Biokreis: http://www.biokreis.de/richtlinien.php
3. Siehe Kapitel "Neurologische und psychische Störungen: Teil 1" → Abschnitt "Depressionen und manische Zustäände".
4. Unterschiede zwischen der EU-Verordnung ökologischer Landbau und den Richtlinien der Anbauverbände Bioland, Naturland und Demeter. Veröffentlicht vom Umweltinstitut München e. V.: http://www.umweltinstitut.org/fileadmin/Mediapool/Downloads/07_FAQ/Lebensmittel/vergleich_richtlinien.pdf
5. Wilson, L.: Poor eliminator, very poor eliminator, and all poors patterns on a hair mineral analysis: http://www.drlwilson.com/articles/POOR%20ELIMINATOR.htm
6. Stock, A.: Die Gefährlichkeit des Quecksilberdampfes. In: Zeitschrift für angewandte Chemie 1926; 39: 461 - 468.
7. EU.L.E.N-Spiegel / Wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E) e. V. 15. März 2001; 7 (1). Auch veröffentlicht im Internet: http://www.euleev.de/images/EULEN-SPIEGEL/2001/2001-1_i_web_EULE.pdf
8. Jordan, Angela: Gesundheitsschädigende natürliche Pflanzenstoffe. Veröffentlicht im Internet mit Datum 03.11.2011: http://www.gesundheit.de/ernaehrung/rund-ums-lebensmittel/wissen-rund-um-lebensmittel/gesundheitsschaedigende-natuerliche-pflanzeninhaltsstoffe
9. Jaminet, Paul: What´s the trouble with sweet potatoes? Veröffentlicht mit Datum 11.01.2011 im Internet: http://perfecthealthdiet.com/2011/01/what%E2%80%99s-the-trouble-with-sweet-potatoes/
10. Teevs, C.: Lebensmittelskandal: Wie der Bio-Pfusch funktioniert. Veröffentlicht am 07.12.2011 bei Spiegel online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/lebensmittelskandal-wie-der-bio-pfusch-funktioniert-a-802245.html
11. Klawitter, N.: Schmutziger Grenzverkehr. In: Der Spiegel 2008; (11): 97: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/56151536 Sowie: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-56151536.html
12. Bonstein, J. / und Andere: Alles Bio, oder was? In: Der Spiegel 2007; (36): 24: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52809273.html Sowie: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/52809273
13. Schlamp, H. - J.: Lebensmittelskandal: Die schmierigen Geschäfte der Olivenöl-Mafia. Veröffentlicht am 24.12.2011 bei Spiegel online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/lebensmittelskandal-die-schmierigen-geschaefte-der-olivenoel-mafia-a-805678.html
14. Klawitter, N.: Komische Karotten. In: Der Spiegel 12.11.2016; (46): 71. [Im Sommer 2015 wurde die "Naturland Marktgenossenschaft" in Lippetal mit Möhren falsch deklarierter Bio - Qualität und Herkunft beliefert.]
15. Forum "High Carb Raw Vegan Chat": http://www.30bananasaday.com/forum/topics/numbness-and-tingling-of-hands-and-feet-am-i-alone
16.  Wikipedia - Dokument "Blaise Pascal": https://de.wikipedia.org/wiki/Blaise_Pascal
17. Attali; Jaques: Blaise Pascal: Biographie eines Genies. Verlag Klett-Cotta: 2006: 69 ff.
18. Läsker, Kristina: Das Märchen vom guten Bio-Essen. Veröffentlicht im Internet mit Datum 26.11.2016: http://www.stern.de/wirtschaft/news/bio-essen-wahrheit-lebensmittel-7209494.html
19. Website "lme / Lebensmittel - Markt - Ernährung" → Dokumente zu Betrug bei Bio - Lebensmitteln: http://www.animal-health-online.de/lme/?s=tt0005&x=6&y=7 und Folgeseiten
20. Meldung der Presse - Agentur ddp: Fasten lindert Arthroseschmerz. In: Nassauische Neue Presse 21. Juli 2007: KuS 14.
21. Meise, S.: Tee, Qi Gong und dünne Nadeln. In: Schrot und Korn Januar 2014; (1): 24 - 28.
22. Tseng, W. P.: Blackfoot diesease in Taiwan: a 30-year follow-up study. In: Angiology 1989 June; 40 (6): 547 - 558.
23. Tsaj, J. L. / und Andere: Determination of urinary trace elements (arsenic, copper, cadmium, manganese, lead, zinc, selenium) in patients with Blackfoot disease. In: Archives of Environmental Health 2004 December; 59 (12): 686 - 692.
24. Chen, S. L. / und Andere: Trace element concentration and arsenic speciation in the well water of a Taiwan area with endemic blackfoot disease. In: Biological Trace Element Research 1995 June; 48 (3): 263 - 274.
25. Pan, T. C. / und Andere: Trace elements in hair of Blackfoot disease. In: Biological Trace Element Research 1993 November - December; 39 (2 - 3): 117 - 128.
26. Chien, J. C.: Blackfoot disease. In: The Lancet 1990 August 18; 336 (8712): 442.
27. Themenheft "Polierter Reis und Beriberi". In: Eu.L.E.n-Spiegel / Wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (Eu.L.E.) 30.05.1997; 3 (4). Veröffentlicht im Internet: http://www.euleev.de/images/EULEN-SPIEGEL/1997/1997-4_i3_web_EULE.pdf
28. Klawitter, Nils: Not mit dem Nachschub. In: Der Spiegel 08.04.2017; (15): 74 - 75.
29. Rücken. "Guten Morgen" - Glosse veröffentlicht unter dem Pseudonym "Leberecht". In: Nassauische Neue Presse 13.04.2016: 11. [Der Autor berichtet von 2 Arbeitskollegen, von denen der Eine sich vegetarisch von Öko - Lebensmitteln ernährt, viel Sport treibt und sehr starke Rücken - und Knie - Beschwerden hat und der Andere keinen aktiven Sport betreibt, Gemüse meidet und frei von Gelenk - Beschwerden ist.]
30. Back Problems Message Board / HealthBoards > Bone-Joint-Muscle > Back Problems > Lower back pain from vegetarian diet: Beiträge Nr. 1 von "luciansava" vom 10.02.2004 und Nr. 2 von "GracieGirl" vom 10.02.2004: http://www.healthboards.com/boards/back-problems/148912-lower-back-pain-vegetarian-diet.html
31. Morrison, Clare E.: The GP who gave up fruit and veg to cure her aches and pains. Veröffentlicht mit Datum 17.07.2012 in "MailOnline / health": http://www.dailymail.co.uk/health/article-2174474/The-GP-gave-fruit-veg-cure-aches-pains.html
32. Möller, Kurt: Charakterisierung und Eignung von organischen Handelsdüngemitteln für den Einsatz in intensiven Öko-Gemüsebaukulturen. Vortrag im Rahmen der Bioland-Wintertagung in Bad Boll am 14.01.2014: http://www.bioland.de/fileadmin/dateien/HP_Dokumente/Flyer_und_Broschueren/Moeller-Vortrag14012014-Bad_Boll-pdf.pdf
33. Drangmeister, H.: Düngung – Vergleich der Richtlinien der Öko-Anbauverbände / D1 Allgemeiner Pflanzenbau. Veröffentlicht im Internet: https://www.oekolandbau.de/fileadmin/redaktion/oeko_lehrmittel/Fachsschulen_Agrar/Landwirtschaft/Aktualisierung_2012/flwmd01_22_2011.pdf
34. Maurin, Jost: Verdächtiger "Bio"-Weizen im Ökobrot / Ein Händler aus der Slowakei lieferte 2000 Tonnen Weizen nach Deutschland – teils sogar, nachdem der Firma das Biosiegel entzogen worden war. Veröffentlicht im Portal der "Tageszeitung" mit Datum 09.05.2017: http://www.taz.de/!5407005/
35. Maurin, Jost: Ein Fall von "Gier frisst Hirn" / Rumänische Firmen haben konventionelles Getreide mit Bio-Siegel verkauft – auch nach Deutschland / Viele Abnehmer schauten weg. Veröffentlicht im Portal der "Tageszeitung" mit Datum 03.12.2014: http://www.taz.de/!5027182/
36. Sun, Matthew: Fasting, Cleansing and Detoxification Reactions. Veröffentlicht im Portal "Detox.net.au": https://detox.net.au/fasting-cleansing-detoxification-reactions/
37. Scherbaum, Ellen / und Andere: Rückstände des Begasungsmittels Phosphorwasserstoff in wasserarmen pflanzlichen Lebensmitteln. Veröffentlicht im Portal des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts (CVUA) Stuttgart: http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=5&ID=1605
38. Methyl Bromide Fumigation. Dokument veröffentlicht von der Firma Fumigation Services mit Datum 2012: http://www.fumigationservice.com/methyl-bromide.htm
39. 1968 Evaluations of some pesticide residues in food / Ethylene Oxide. Joint Meeting of the FAO Working Party of Experts and the WHO Expert Committee on Pesticide Residues in Geneva, 9-16 December, 1968. Veröffentlicht auf der INCHEM - Website: http://www.inchem.org/documents/jmpr/jmpmono/v068pr20.htm
40. Begasungsmittel. Beitrag in Wikipedia Die freie Enzyklopädie: https://de.wikipedia.org/wiki/Begasungsmittel
41. sb: Bio deutlich weniger mit Pestiziden belastet. In: Schrot und Korn 2017; (6): 7.
42. Forum - Beitrag von stephens 104 auf der Website "Patient", Forum "Non-stop muscle twitching and "running ants" feeling": https://patient.info/forums/discuss/non-stop-muscle-twitching-and-running-ants-feeling-134530?page=1
43. Jezussek, Magnus: Pflanzenschutzmittelrückstände in pflanzlichen Lebensmitteln – Untersuchungsergebnisse 2011. Veröffentlichung des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit Datum 30.10.2013: https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/pflanzenschutzmittel/pestizide_pflanzlich_lm/ue_2011_pflanzliche_lebensmittel.htm
44. Ford, D. J.: The effect of methods of sterilization on the nutritive value of protein in a commercial rat diet. In: British Journal of Nutrition 1976 March; 35 (2): 267 - 276: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1252401
45. Manual of fumigation for insect control... Veröffentlichung der FAO / Agriculture and Consumer Protection: http://www.fao.org/docrep/x5042e/x5042e08.htm
46. Schilsky, I.: Bericht vom Moruroa-Atoll. In: Eu.l.e.n-Spiegel 16.11.1995; (6): 10 - 11: http://www.euleev.de/images/EULEN-SPIEGEL/1995/1995-6_i_web_EULE.pdf
47. Burke, Maria: Don´t worry, it´s organic. Veröffentlicht auf der Website Chemistry World mit Datum 01.06.2004: https://www.chemistryworld.com/feature/dont-worry-its-organic/3004572.article
48. Cimitile, Matthew: Crops absorb livestock antibiotics, science shows. Veröffentlicht auf der Website Environmental Health News mit Datum 06.01.2009: http://www.environmentalhealthnews.org/ehs/news/antibiotics-in-crops
49. Manyi-Loh, C. E. / und Andere: An Overview of the Control of Bacterial Pathogens in Cattle Manure. In: International Journal of Environmental Research and Public Health 2016; 13: 843 ff: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5036676/pdf/ijerph-13-00843.pdf
50. Ladisch, R. K.: Assay of tetritoxin in flour beetles tribolium and method of detecting the toxin on cereal foods. In: Proceedings of the Pennsylvania Academy of Science June 1966; 39 (2): 36 ff: http://www.jstor.org/stable/44110431
51.  Drösser, Christoph: Können Hunde riechen, wenn ein Mensch Angst hat? In: Zeit Online, Dokument vom 04.11.2017: http://www.zeit.de/2017/45/hunde-menschen-angstschweiss-psychologie-stimmts
52. Kushiro, Masayo: Historical review of researches on yellow rice and mycotoxigenic fungi adherent to rice in Japan. In: Japanese Society of Mycotoxicology (JSM) / Mycotoxins 2015; 65 (1): 19 - 23. Veröffentlicht im Internet: https://www.jstage.jst.go.jp/article/myco/65/1/65_19/_pdf
53. Cubero - Leon, Elena / und Andere: Metabolomics for organic food authentication: Results from a long-term field study in carrots. In: Food Chemistry 2018; 239: 760 - 770. Veröffentlicht im Internet: https://doi.org/10.1016/j.foodchem.2017.06.161
54. Donner, Susanne: Bio ist nicht immer besser. In: Bild der Wissenschaft 2014; (6): 10 - 17.
55. Schmutterer, H. / Huber, J.: Natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel. Verlag Ulmer: Stuttgart 2005.
56. Julius Kühne - Institut / Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Deutschland. Website: http://www.jki.bund.de/de/startseite/institute/biologischer-pflanzenschutz.html
57.  Deter, Alfons: Mit Pellets Kohlfliegen aus Biogemüse fernhalten. Veröffentlicht mit Datum 20.03.2012 auf der Website "Topagrar Online": https://www.topagrar.com/news/Acker-Agrarwetter-Ackernews-Mit-Pellets-Kohlfliegen-aus-Biogemuese-fernhalten-798112.html
58. "Me": Neuartige Muschelvergiftung. In: Naturwissenschaftliche Rundschau 1991; 44 (1): 17.
59. Tenzer, Eva: Immer der Nase nach! In: Bild der Wissenschaft 2018; (1): 62 - 68.
60. Turra, C. / und Andere: Differences between elemental composition of orange juices and leaves from organic and conventional production systems. In: Journal of Radioanalytical and Nuclear Chemistry: October 2006; Volume 270 (Issue 1): 203 – 208. Kurzfassung: https://link.springer.com/article/10.1007/s10967-006-0329-9
61. Akbaba, U. / und Andere: The element contents in chickpeas grown under organic and conventional farming regimes using WDXRF analysis for human nutrition and health. In: Turk. J. Phys.: 2012; 36: 279 - 287. Web - Link: http://dergipark.gov.tr/download/article-file/130567
62. Nutritional Quality of Organic Versus Conventional Fruits, Vegetables, and Grains. Veröffentlicht in: Noha News: Spring 2002; Vol. XXVII (No. 2). Web - Link: http://americannutritionassociation.org/newsletter/nutritional-quality-organic-versus-conventional-fruits-vegetables-grains
63. Cadman, Bethany: How to manage a nickel allergy. Veröffentlicht mit Datum 04.04.2018 im Internet: https://www.medicalnewstoday.com/articles/321400.php
64. "Me": Giftige Krabben. In: Naturwissenschaftliche Rundschau 1984; 37 (4): 157.
65. Nachrichten und Hinweise: Vergiftungen bei Weidetieren. In: Naturwissenschaftliche Rundschau 1984; 37 (1): 28.
66. Gifte der Schleierlinge. In: Naturwissenschaftliche Rundschau 1985; 38 (1): 27.
67. Toxicological profile for Molybdenum. U.S. Department of Health and Human Services / Agency for Toxic Substances and Disease Registry (Herausgebende). Veröffentlicht im Mai 2020 im Web: https://www.atsdr.cdc.gov/toxprofiles/tp212.pdf
68. Seifert, M. / und Andere: The biological and toxicological importance of molybdenum in the environment and in the nutrition of plants, animals and man. Part III. Molybdenum content of the food. In: Acta Alimentaria 2009; 38 (4): 471 – 481: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12489819/
69. Berislav Momĉilović: A CASE REPORT OF ACUTE HUMAN MOLYBDENUM TOXICITY FROM A DIETARY MOLYBDENUM SUPPLEMENT – A NEW MEMBER OF THE "LUCOR METALLICUM" FAMILY. In: Arh. hig. rada. toksikol. 1999; 50 (3): 289 – 297. Link: https%3A%2F%2Fhrcak.srce.hr%2Ffile%2F4533&usg=AOvVaw3MY3h8Zgo1vqSf3HpKbGe2
70. Higdon, Jane [Erstveröffentlichung 2001. Zuletzt überarbeitet 2013 von Mendel, Ralf R.]: Molybdenum. Veröffentlicht auf der Website des Linus Pauling Institute / Micronutrient Information Center: https://lpi.oregonstate.edu/mic/minerals/molybdenum
71. Hattori, Hiroyuki: Determination of Molybdenum in Foods and Human Milk, and an Estimate of Average Molybdenum Intake in the Japanese Population. In: Journal of Nutr. Sci. Vitaminol. 2004; 50: 404 - 409. Web: https://www.researchgate.net/profile/Munehiro-Yoshida/publication/7845051_Determination_of_Molybdenum_in_Foods_and_Human_Milk_and_an_Estimate_of_Average_Molybdenum_Intake_in_the_Japanese_Population/links/58b9996a45851591c5dad96f/Determination-of-Molybdenum-in-Foods-and-Human-Milk-and-an-Estimate-of-Average-Molybdenum-Intake-in-the-Japanese-Population.pdf?origin=publication_detail
72. Reithmaier, Gloria: Formation and stability of thiomolybdates - laboratory experiments and investigations at Lake Rogoznica, Croatia: http://www.umweltgeochemie.uni-bayreuth.de/umweltgeochemie/en/forschung/diss/detail.php?id_obj=119617
73. Pollmer, Udo: Algen sind notorische Giftsammler. Veröffentlicht mit Datum 05.08.2016 als Skript zur Sendung "Mahlzeit" im Rahmen von "Deutschlandfunk Kultur": https://www.deutschlandfunkkultur.de/gesundheit-algen-sind-notorische-giftsammler-100.html
74. Ojeda, Armando Gómez / und Andere: Molybdenum and copper in four varieties of common bean (Phaseolus vulgaris): new data of potential utility in designing healthy diet for diabetic patients. In: Biological trace element research 2015 February; 163 (1 - 2): 244 - 254: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25433581/
75. Queiroz, Keila da Silva / und Andere: Soaking the common bean in a domestic preparation reduced the contents of raffinose-type oligosaccharides but did not interfere with nutritive value. In: Journal of nutritional science and vitaminology 2002 August; 48 (4): 283 - 289: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12489819/

 

Zuletzt aktualisiert am 26.03.2024
Impressum

Copyright © by

Christoph Jung
Limburger Str. 73
65611 Brechen

Deutschland

Telephon: 064383317

E - Mail:

Anmerkungen zur Site

Die auf dieser Site wiedergegebenen Inhalte sind nicht als medizinische oder gesundheitliche Beratung zu verstehen! Dem Verfasser fehlt hierzu die Fachkompetenz! Es handelt sich lediglich um Informationen, die der Verfasser selbst von anderer Seite erhalten hat, eigene Erfahrungen und um spekulative Vorschläge zur Verbesserung der Pflege von Kranken oder Behinderten.

Hinweise auf dieser Site zu Diagnose - oder Therapie - Möglichkeiten für Pflegende sollten die Konsultation von Ärzt/inn/en und Apotheker/inne/n nicht verzögern oder gar ersetzen! Die Anwendung solcher Möglichkeiten durch Lai/inn/en kann ein erhöhtes Risiko gesundheitsschädlicher Auswirkungen mit sich bringen!

Der Verfasser übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit von in der vorliegenden Site enthaltenen Informationen. Nutzer/innen sollten diese anhand eigener Erkundigungen überprüfen.

Auf dieser Site wiedergegebene Internet - Adressen dienen nur der Bezeichnung von zur Site - Erstellung genutzten Informationsquellen, ohne dass daraus deren inhaltliche Befürwortung seitens des Verfassers abgeleitet werden kann.