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Verständigung mit kommunikationsbehinderten Menschen

 

 

Allgemeine Hinweise


 

Der Verein kommhelp e. V. berät, schult und unterstützt Behinderte und deren Angehörige beim Gebrauch technischer Kommunikationshilfsmittel: http://www.kommhelp.de

Für Menschen mit unterdurchschnittlicher Lesefähigkeit wurde das Konzept "Leichte Sprache" entwickelt:

 

 

Mitteilungen an gelähmte Menschen ohne Hör- und Sehfähigkeit


 

Ist ein Verlust der Hör- und Sehfähigkeit nach Erlernen der Schrift - Sprache aufgetreten, kann versucht werden, Mitteilungen an betroffene Personen durch Schreiben Wort - bildender Buchstaben auf den Körper zu übermitteln [Masuhr, Karl F.: Refsum-Kahlke-Krankheit / Zur Entdeckung der Phytanspeicherkrankheit vor 50 Jahren. Veröffentlicht im Internet: https://www.researchgate.net/profile/Karl_Masuhr/publication/236202502_Refsum-Kahlke-Krankheit_Zur_Entdeckung_der_Phytanspeicherkrankheit_vor_50_Jahren/links/0c960516f3dbf30cf7000000.pdf?origin=publication_detail]. Um Antworten zu erhalten können die nachfolgend beschriebenen Hilfsmittel versucht werden.

 

 

Umsetzung zwischen Sprache und optischen Zeichen


 

Bei einem Test von Programmen, die digitalisierte Texte in elektronisch erzeugte Sprache umsetzen, lag die Freeware "Balabolka" von Ilya Morozov im Mittelfeld. Unter den getesteten kostenpflichtigen Programmen am besten bewertet wurden die für jeweils etwa 50 EUR angebotenen Produkte "GhostReader" (http://www.application-systems.de) und "Voice Reader". [Wiegand, D.: Alles Weitere mündlich. In: c´t / Magazin für Computer Technik 30.03.2009; (8): 110 - 113.]

Auch das Betriebssystem "Windows Vista" ermöglicht eine Text zu Sprache - Umwandlung. [(dwi): Vista als Vorleser. In: c´t / Magazin für Computer Technik 13.04.2009; (9): 158. Verbesserte Software hierzu bietet diese Zeitschrift über folgenden Link an: http://www.ctmagazin.de/0909158]

Die Umsetzung von Sprache in Bildschirm - Text ist ebenfalls per Computer möglich, zum Beispiel mit der Software "Voice Pro 12" der Firma Linguatec: http://www.spracherkennung.de [(dwi): Sprechen statt tippen. In: c´t / Magazin für Computer Technik 27.04.2009; (10): 62.]

Die Gratis - Software Microsoft Dictate wandelt gesprochenen Text in Schrift - Text um. [Westenthanner, Marianne: Microsoft Dictate: Spracheingabe für Word, Outlook und Co. Veröffentlicht auf der Website der Zeitschrift Chip mit Datum 25.06.2017: http://www.chip.de/news/Microsoft-Dictate-Spracheingabe-fuer-Microsoft-Office_117271680.html]

 

 

Technische Hilfen bei Gehör - Störungen


 

Eine iSignIT benamte Software, die Sprachausdrücke in Gebärdensprache - Bilder übersetzt und umgekehrt, wurde am Peter L. Reichertz - Institut für Medizinische Informatik (PLRI) entwickelt. Sie ist zunächst vor Allem für den medizinischen Bereich ausgelegt und kann unter der Adresse http://www.isignit-app.de kostenlos für verschiedene Zielgeräte heruntergeladen werden.

Hörgeräte und Cochlea - Implantate mit Empfangsspulen für induktiv übertragene Signale ermöglichen Hörbehinderten einen gegenüber Schall - Aufnahme mittels Empfangsmikrophon störungsarmen Empfang von Hörinformationen, da nur die gewünschten Informationen übertragen und andere Nebengeräusche ausgeblendet werden. Die zu übertragenden Signale werden von einem Sendemikrophon zunächst an einen elektrischen Wechselstrom - Generator übermittelt, der Induktionsschleifen, zum Beispiel in Böden oder Wänden, speist, die ihrerseits elektromagnetischen Wechselfelder erzeugen, die von den Telephon - Spulen (T - Spulen) von Hörgeräten drahtlos empfangen werden. Solche Geräte müssen hierzu auf die Funktion "T" eingestellt werden, die falls noch nicht geschehen zuvor von einem Hörgeräte - Akustik - Betrieb aktiviert worden sein muss. Mit Induktionsschleifen ausgestattete Örtlichkeiten sind mit der rechts abgebildeten Symbol - Graphik gekennzeichnet. Diese Technik bietet sich vor Allem zur Installation in Veranstaltungsräumen (Konferenz- und Veranstaltungsräumen, Kirchen) an. Siehe hierzu auch folgende Site: Deutscher Schwerhörigen - Bund: http://www.schwerhoerigen-netz.de Symbol zur Kennzeichnung von mit Induktionsschleifen versehenen Orten

 

 

Verständigung mittels visuell erkennbarer Muskel - Aktivität außerhalb der Sprache erzeugenden Organe und der Gebärdensprache


 

Menschen, denen die Fähigkeit zum Schreiben fehlt, können sich durch Zeigen auf Bilder mit bestimmten Aussagen (Piktogramme) verständlich machen. [Die Lebenshilfe Altmark West in Deutschland hat ein Piktogramm - Wörterbuch in Arbeit. Telephon: 03907 80770. Site: http://www.lebenshilfe-altmark-west.de]

Für Menschen, die Probleme mit Telephon - Zahlwähltasten haben, gibt es Hilfsgeräte mit Bild - oder Piktogramm - unterlegten Wähltasten; solche Geräte werden zwischen normales Telephon und Anschlussdose geschaltet. [Firma ELV, Best.nr. 77-681-29, 20 Euro [Stand 2007], http://www.kommunikationstechnik.elv.de oder http://www.elv.de]

Besonders für Menschen mit Einschränkungen beim Sehen, Hände - Gebrauch oder Verstehen von Bedienungsanleitungen geeignete Mobiltelephone (Handies) wurden von der Stiftung Warentest getestet. [Groß gegen klein. In: Test März 2008; (3): 34 - 39.]

Bei Tests von Mobiltelephonen zeigten sich große Unterschiede in der Eignung für ältere oder behinderte Menschen. [Telefonieren mit Doro. In: Test April 2010; (4): 35 - 39.] [Einfach telefonieren. In: Test Februar 2013; (2): 44 - 48.]

Eine Arbeitsgruppe um Maysam Ghovanloo, Hochschule Georgia Tech, Atlanta, USA, hat eine Vorrichtung zur Steuerung von Geräten mittels Zungenbewegung entwickelt. Ein an der Zunge angebrachter Dauermagnet aktiviert je nach Zungenstellung einen Sensor, von dem mehrere Exemplare entlang des Unterkiefers aufgereiht sind. Jeder Sensor kann digitalisierte Funk - Signale an einen nahe dem Gesicht befindlichen Empfänger senden. [Site: http://www.ece.gatech.edu/research/labs/gt-bionics/index_files/TongueDrive.htm] Ein anderes, "Sip and Puff" genanntes System leitet vom Ein- und Ausatmen über eine Röhre Steuersignale für Geräte ab.

Ein Team um Noam Sobel am Weizmann - Institut in Rehovot, Israel, hat eine Vorrichtung entwickelt, die durch die Nase bewusst gegebene Luft - Stöße erfasst und entsprechend einem mit dem sich so mitteilenden Menschen vereinbarten Code in Schrift - Zeichen, in Worte oder in Steuerungsbewegungen technischer Geräte wie Rollstühle umsetzt. Erfasst werden die Nasenluft - Pulse mit elektronischen Druck - Sensoren. Diese Technik ist auch bei künstlich beatmeten Menschen einsetzbar. [[ddp - Meldung]: Schwerstbehinderte sollen mit der Nase "sprechen". In: Nassauische Neue Presse 03.08.2010: KuS 6. Nach einem Artikel in der Zeitschrift PNAS.]

Der weitgehend gelähmte Physiker Stephen Hawking steuert durch Bewegung seiner Wange eine technische Vorrichtung zur Verständigung mit seinen Mitmenschen.

Die österreichische Firma G.Tec bietet ein Gerät zur Kommunikation mit sprechunfähigen, aber zur Augen - Bewegung fähigen Menschen an, das auf der Messung von Gehirn - Strömen basiert. Dabei fixiert ein mit einer Elektroden - besetzten Kopfhaube bekleideter Mensch auf einem Monitor ein Schrift - Zeichen in einer Zeichen - Tabelle und löst durch gedankliches Hervorrufen eines bestimmten Gehirnstrom - Musters die Übertragung des Zeichens in ein Dokument aus. Die Herstellfirma bietet die Möglichkeit eines Tests dieser Vorrichtung vor einer Kaufentscheidung an. Ein auf oben bezeichnete Art behinderter, aber Sprache verstehender Mensch könnte mit einem solchen Gerät beim Durchsagen von Schrift - Zeichen durch eine helfende Person bei einem gewünschten Zeichen eine Anzeige - Reaktion des Gerätes auslösen und so einen Text zusammensetzen. Technische und biologische Details von Gehirn - Computer - Kopplungen sind in Zeitschriften - Artikeln näher erläutert [Gedanken-Cursor / Wie Brain-Computer-Interfaces funktionieren. In: Elektor September 2008; (9): 16 - 17.].

Low-cost - System 1: Eine am Kopf montierte Webcam nimmt fortlaufend Bilder eines Auges auf. Ein unter Nutzung von Matlab entwickeltes Programm setzt die Blick - Richtungen in Ortskoordinaten um. Ein interaktives, JAVA - basiertes Programm präsentiert eine Galerie von Pictogrammen, aus denen ein gewünschtes Bild durch Augenbewegung angeklickt werden kann. Damit wird zugleich eine akustische Mitteilung gestartet, die in einer beliebigen Sprache die per Bild ausgewählte Aktivität erläutert. [Abu-FaraJ, Z. O. / und Andere: Design and development of a low-cost eye tracking system for the rehabilitation of the completely locked-in patient. In: Conf. Proc. IEEE Eng. Med. Biol. Soc. 2006; 1: 4905 - 4908.]

Low-cost - System 3: Itai Kornberg und Weitere arbeiten im Projekt EyeControl, https://www.indiegogo.com/projects/eyecontrol-communicate-anytime-anywhere#/story, an einer preisgünstigen mobilen Hilfe zur Verständigung über Augen - Bewegungen. Ein Brillengestell trägt eine Infrarot - Kamera, die Bewegungen der Pupille und des Lids registriert und an ein Smartphone übermittelt, das daraus Mitteilungen fabriziert. Ein schnell aktivierbarer SOS - Code erzeugt einen Ruf nach Sofort - Hilfe. Mit anderen Codes können vorgefertigte Sätze akustisch wiedergegeben werden. Und schließlich besteht die Möglichkeit, mittels einer virtuellen Tastatur beliebige Worte zu formulieren. [Tom Spendlove: New device allows locked-in patients to communicate. Beitrag auf dem Web - Portal engineering.com mit Datum 10.07.2015: http://www.engineering.com/DesignerEdge/DesignerEdgeArticles/ArticleID/10395/New-Device-Allows-Locked-In-Patients-to-Communicate.aspx]

Low-cost - System 4: Vorstellung einer kostengünstigen Verständigungstechnik mittels Bewegungen der Augen. [Eye-tracking communication for locked-in syndrome: https://www.youtube.com/watch?v=Z4A-LgDf4ac]

 

 

Verständigung mittels nur sehr schwacher Muskel - Aktivität


 

Manche dem äußeren Anschein nach vollständig gelähmte Menschen können noch einzelne Muskeln für Andere ohne Hilfsmittel kaum wahrnehmbar aktivieren.

Menschen mit einem sehr empfindlichen Tastsinn können versuchen, durch Abtasten der Körper - Oberfläche nach fühlbaren, auf Bitte hin erzeugten Muskel - Anspannungen zu suchen. Bei Sehbehinderten sind die Finger oft besonders feinfühlig, was zur Ausbildung betroffener Frauen zu Medizinischen Tastuntersucherinnen (MTU) für die Früherkennung von Brust - Tumoren geführt hat [Friedl, Angelika: Ein Handicap wird zur Gabe. In: Bild der Wissenschaft 2014; (3): 78 - 81.].

Eine auf Detektion der elektrischen Signale bei Muskel - Betätigung basierende Vorrichtung ist in der Literatur beschrieben [Garcia-Conde, B. / James, C. J.: On the development of a low-cost EMG switch for communication using minimal muscle contractions. In: Conf. Proc. IEEE Eng. Med. Bio. Soc. 2016 Aug; 2016: 1668 - 1671: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28268649].

Zum Auffinden willkürlicher niedrigschwelliger Muskel - Bewegungen kann die gesamte Körper - Oberfläche mit einem Detektor abgesucht werden. Dazu muss ein zu untersuchender Mensch wach und zum Verständnis der Test - Prozedur imstande sein. Bei Menschen mit erhaltener Sehfähigkeit, aber mangelhaftem Hörvermögen kann eine Erklärung des Vorhabens mittels Bildern versucht werden. Am ehesten zu erwarten ist ein Erfolg bei Fingern, Händen, Armen, Zehen, Füßen, Beinen, Kopf insgesamt, Lippen, Mund, Zunge, Augen - Lidern und - Brauen, Stirn, Bauch, Po - und Genital - Gegend. Manche Menschen können auch aktiv die Ohren bewegen. Wurde eine bewegbare Lokalität gefunden, sollte weitergesucht werden nach anderen, möglicherweise stärker reagierenden Stellen.

Folgende technische Prinzipien sind zur Registrierung schwacher Muskel - Betätigungen denkbar. Sollten Diese bereits technisch realisiert sein, wäre der Site - Verfasser für eine Mitteilung dankbar.

Licht - Schranke: Der durch ein Kollimator - Rohr oder eine Abbildungsoptik gebündelte Licht - Strahl einer schwachen Glühlampe ---Leuchtdioden oder Laser - Quellen sind zu gefährlich für die Augen--- streift die Körper - Oberfläche so, dass eine Muskel - Betätigung eine Änderung der Stärke des Licht - Strahls bewirkt (Zum Beispiel Bewegung einer Augen - Braue oder eines Fingers) und trifft auf einen Photodetektor. Eine Bewegung vertikal zum Strahl erzeugt ein elektrisches Signal in der Detektor - Elektronik. Die Muskel - Bewegung einer flachen Körper - Partie, zum Beispiel im Bauch - Bereich, kann durch einen aufgesetzten Reiter, der in den Licht - Strahl ragt, besser erkennbar gemacht werden. Ein solcher Reiter aus dunklem und leichtem Material kann auf ein schmerzlos entfernbares Wundpflaster geklebt auf der Haut befestigt werden.

Video - Kamera: Schwache Bewegungen, besonders der Extremitäten, können mit einer Video - Kamera mit stark vergrößernder Makro - Optik, die senkrecht zur zu erwartenden Bewegungsrichtung ausgerichtet ist, in Echtzeit verfolgt werden.

Reflektion - Detektor: Ein auf der Haut aufliegender Spiegel, zum Beispiel aus Alu - Folie, lenkt bei Anspannung der unter der Haut liegenden Muskulatur einen gerichteten Licht - Strahl, siehe oben, so ab, dass sich die Intensität des auf einen Sensor auftreffenden reflektierten Lichts ändert. Ist das Licht - Bündel sehr schmal und gut kollimiert, kann auch der von ihm erzeugte Licht - Fleck auf einem Bild - Schirm anhand seiner Bewegung direkt als Anzeiger für eine Bewegung des Spiegels dienen.

Induktive und kapazitive Sensoren: Eine an einer zu testenden Stelle auf der Haut aufliegende Sender - Spule verändert bei Bewegung die Induktivität einer darüber in geringem Abstand befindlichen Empfänger - Spule. Alternativ kann ein Magnet auf der Haut bei Bewegung eine Spannung in einer Empfänger - Spule induzieren. Oder ein auf der Haut befestigtes Formteil mit hoher Dielektrizitätskonstante verändert bei Auf- und Abbewegung die Kapazität zwischen 2 in geringem Abstand nebeneinander angebrachten Kondensator - Platten. In allen Fällen muss der induktive oder kapazitive Empfangsteil durch eine vom Körper getrennte Halterung ortsfest fixiert sein, zum Beispiel durch eine am Bett - Rahmen befestigte Haltebrücke.

Nach Erläuterung des Vorgehens und Platzierung des Sensors an einer Körper - Stelle kann ein gelähmter Mensch gebeten werden, eine aktive Bewegung dieser Stelle zu versuchen. Als Mitteilungscode kann zum Beispiel vorgeschlagen werden 1 Bewegung für "Ja", 2 Bewegungen hintereinander für "Unentschlossen" und 3 Bewegungen für "Nein".

Weiteres zur technischen Realisierung von Messvorrichtungen siehe unten im Abschnitt "Experimentelle Technik für vollständig Gelähmte".

 

 

Professionelle Technik bei vollständiger Lähmung und bei Wachkoma


 

 

Der Neurowissenschaftler Adrian Owen konnte mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) des Gehirns bei Gesunden und bei Menschen im Wachkoma zeigen, dass die Vorstellung, eine von 2 entweder als "Ja" oder als "Nein" codierten körperlichen Aktivitäten auszuüben (Tennis spielen oder im eigenen Wohnhaus umhergehen), anhand der unterschiedlichen, für jede der beiden Aktivitäten charakteristischen Gehirn - Reaktionen reproduzierbar in richtige "Ja" - oder "Nein" - Antworten auf eindeutig zu beantwortende verbal gestellte Fragen umgesetzt werden konnten. [Owen, A.: Zwischenwelten / Ein Neurowissenschaftler erforscht die Grauzone zwischen Leben und Tod. Droemer Verlag: München 2017. Darin Kapitel "9 Ja und Nein" sowie Kapitel "10 "Hast du Schmerzen?""]. Menschen im Wachzustand kann auf einem Monitor eine Abfolge von Buchstaben präsentiert werden. Wird ein zur Bildung eines Wortes benötigter Buchstabe erkannt, reagiert das Gehirn mit einem "P300" genannten EEG - Signal, woraufhin der Buchstabe gespeichert wird. Ist die Sehfähigkeit beeinträchtigt, können die Buchstaben auch verbal vorgegeben werden. [Ebenda, Kapitel "15 Gedanken lesen".]

Menschen, bei denen die Nervensignalleitung zwischen Gehirn und für eine Kommunikation nutzbaren Muskeln blockiert ist, können mittels bewusst hervorgerufener Elektroencephalographie (EEG) - Signale und technischer Umsetzvorrichtungen (Brain - Computer - Interfaces (BCI)) Mitteilungen verfassen oder Geräte steuern. [Rauch, J.: Die Hirnmaschinen kommen. In: bild der wissenschaft 6 / 2007: 22 - 27. Kostenloser Download von BCI - Software auf der Site von Gerwin Schalk vom Wadsworth Center in Albany, New York, USA, unter dem Stichwort "BCI 2000".]

Als aussagekräftiger im Vergleich zu EEG - Signalen hat sich die Messung des Blut - Flusses in Schädel - nahen Bereichen des Gehirns erwiesen. Registriert wird dabei vom Gehirn reflektiertes Infrarot - Licht durch die Schädel - Decke hindurch. Die Umsetzung von Änderungen der Durchblutung in Ja / Nein - Antworten erfolgt mittels Computer. Ein gleichzeitig registriertes EEG dient hier nur noch zur Erkennung von Schlaf - Zuständen. [Chaudhary, Ujwal / und Andere: Brain–Computer Interface–Based Communication in the Completely Locked-In State. Veröffentlicht in der Web - Zeitschrift PLoS Biology mit Datum 31.01.2017: http://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.1002593 Siehe auch: Sample, Ian: Groundbreaking system allows locked-in syndrome patients to communicate. Veröffentlicht im Web - Portal der Zeitung "The Guardian" mit Datum 31.01.2017: https://www.theguardian.com/science/2017/jan/31/groundbreaking-system-allows-locked-in-syndrome-patients-to-communicate-als

In den USA wurde ein Gehirn - Implantat getestet, mittels dessen übermittelten Signalen sich eine Patientin mitteilen kann.

Low-cost - System: Ein billiges 1 Kanal - EEG mit selbstgefertigten Silber - Elektroden übermittelt seine Signale an einen Computer per Soundkarte. Nach rechnerischer Aufbereitung der Signale soll eine Treffsicherheit für die Erkennung der Mitteilungen von Gelähmten von im Mittel 87 % erreicht worden sein. Eine Ausweitung auf die Steuerung von Mobilitätshilfen soll möglich sein. [Ullah, K. / und Andere: Low-cost single-channel EEG based communication system for people with locked-in syndrome. In: Multitopic Conference (INMIC), 2011 IEEE 14th International: http://ieeexplore.ieee.org/document/6151455/?reload=true]

Ein Rollstuhl kann mittels, per EEG erfasst, visuell evoziertem Dauerpotential, Vorstellung einer Bewegung und gedanklicher Wort - Formulierung gesteuert werden. Anhand der willkürlich beeinflussten Frequenz der visuellen Potentiale konnten Test - Personen mit einer Treffer - Quote im Bereich 60 bis 100 % Steuersignale erzeugen. Weitere Prinzipien basieren auf der Vorstellung einer Bewegung entweder der rechten oder der linken Hand beziehungsweise gedanklicher Formulierung einer Reihe von Worten, die alle mit demselben ausgesuchten Buchstaben beginnen. [ Bastos, T. F. / und Andere: Robotic wheelchair commanded by SSVEP, motor imagery and word generation. In: Engineering in Medicine and Biology Society, EMBC, 2011 Annual International Conference of the IEEE: http://ieeexplore.ieee.org/document/6091177/]

Eine Arbeitsgruppe am "Swartz Center for Computational Neuroscience (SCCN)" an der University of California, San Diego, hat eine Vorrichtung zur Steuerung technischer Geräte mittels der Reaktion eines Gehirns auf die optische Wahrnehmung von Licht - Impulsen entwickelt. Eine Veröffentlichung zu diesem Brain - Computer - Interface (BCI) ist unter dem Titel "A cell-phone-based brain-computer interface for communication in daily life" im Journal of Neural Engineering erschienen. Zu weiteren Details siehe auch: http://www.ct.de/1110050

 

 

Spekulative Technik bei vollständiger Lähmung und bei Wachkoma


 

Potentiell nutzbare Körper - Reaktionen

 

Solange die Nachfrage seitens Angehörigen von vollständig gelähmten Menschen nach professioneller Verständigungstechnik größer ist als das verfügbare Angebot könnten leichter verfügbare und billigere Alternativen als Notbehelf ausprobiert werden. Dass auch mit sehr teuren und komplexen Hochtechnologie - Vorrichtungen von professioneller Seite bisher ein beachtenswerter, aber noch unter 100 % gelegener Erfolgsgrad erreicht wurde beleuchtet die Erfolgsaussichten von amateurhaften Bemühungen. Andererseits könnte damit im Einzelfall, je nach Patient/in, vielleicht doch ein brauchbares Ergebnis erzielt werden.

Die derzeit erprobten Verständigungstechniken bei vollständiger Lähmung basieren auf der willkürlichen, aber ohne aktive Muskel - Bewegung möglichen Beeinflussung körperlicher Funktionen. Um aus Letzterer einen Mitteilungsinhalt herauslesen zu können bedarf es einer Trainingsphase. Nils Birbaumer, Entwickler eines oben erwähnten, auf die Messung der Gehirn - Durchblutung basierenden Gerätes, stellt dazu Patient/inn/en Fragen, die einfach mit Ja oder Nein zu beantworten sind. Nach mehrfacher Wiederholung eines solchen Frage - und Antwort - Spiels errechnet ein Computer aus den jeweils gemessenen körperlichen Reaktionen, welche mit großer Wahrscheinlichkéit einem Ja oder einem Nein zuzuordnen ist.

Von Birbaumer wurden bisher verschiedene weitere Ansätze getestet [Mitteilung des Entwicklers an den Verfasser der vorliegenden Site per E - Mail vom 10.04.2017]: Variationen des Herzschlags erwiesen sich wegen technischer Beatmung und medikamentöser Kreisauf - Stabilisierung als zu klein für sichere Ableitung von Ja / Nein - Antworten auf an Patient/inn/en gestellte Fragen. Eine vorsätzliche Intensivierung oder Abschwächung von autonomen Körper - Reaktionen durch von den Gelähmten erzeugte stark oder kaum emotionsgeladene Phantasien, um Ja / Nein - Antworten auszudrücken, sind anstrengend und erhöhen die Reaktionszeit. Eine Verschiebung des Speichel - pH - Werts durch Vorstellung bestimmter Nahrungsmittel als Code für Ja / Nein - Antworten konnte von einer Patientin nur vorübergehend praktiziert werden. Da auch die Haut - Eigenschaften von Emotionen beeinflusst werden, wird die Eignung des elektrischen Haut - Widerstands als Kommunikationshilfe untersucht. Tests mit Analsonden waren erfolglos.

Eine drastische und nur für robuste Gemüter von Gelähmten vielleicht geeignete Methode zur Beeinflussung ihrer vegetativen Körper - Funktionen ist die Erzeugung erotischer Phantasien, die unter Anderem eine Steigerung der Durchblutung der Geschlechtsteile provozieren [Studie von Meredith Chivers, referiert in: Braun, W.: Das Begehren der Frau: ein Mysterium? In: Psychologie Heute August 2009: 66 - 69.]. Anstelle eines Durchblutungssensors im Bereich der Geschlechtsteile könnten auch Reaktionen an weniger tabuisierten anderen Körper - Stellen messtechnisch erfasst und nach Absprache als Ja - oder Nein - Antwort codiert werden.

Schafft es ein gelähmter Mensch, allgemein durch seinen Willen eine vegetative Körper - Reaktion zwischen 2 von einer Messvorrichtung unterscheidbaren Intensitäten hin und her zu schalten, kann das zugehörige Auf und Ab der Messsignal - Kurve nach vorheriger Absprache mit diesem Menschen im Sinn einer Ja - oder Nein - Antwort interpretiert werden.

Durch Gedankentätigkeit kann auch die Weite der Augen - Pupillen willkürlich beeinflusst werden. Zum Beispiel wird der Versuch, sich eine Zahlen - Reihe zu merken, von einer Weitung der Pupillen begleitet, ebenso wirkt allgemein emotionale Erregung. Die Steuerung der Weite erfolgt über Muskeln, von denen die Einen vom sympathischen, die Anderen vom parasympathischen Nervensystem, Beide sind Komponenten des autonomen Nervensystems, gesteuert werden. Im Rahmen einer Studie wurde die Pupillen - Weite mittels Video - Kamera und Eye - Tracking messtechnisch erfasst. [Huster, Susann / Lüttmann, Christian: Warum überraschende Geräusche die Pupille weiten. Veröffentlicht mit Datum 19.04.2018 auf der Website der Zeitschrift Laborpraxis: https://www.laborpraxis.vogel.de/warum-ueberraschende-geraeusche-die-pupille-weiten-a-706765/?cmp=nl-102&uuid=1B9101B3-8CCF-417D-B4CCA9BDD5F15F07 [Vorherige Registrierung erforderlich] Kurzreferat zu folgender Veröffentlichung: Widmanna, Andreas / und Andere: Emotion lies in the eye of the listener: Emotional arousal to novel sounds is reflected in the sympathetic contribution to the pupil dilation response and the P3. In: Biological Psychology March 2018; Volume 133: 10 - 17.] [Anmerkung des Bearbeiters: Da auch Änderungen der Umgebungshelligkeit und überraschende Geräusche die Pupillen - Weite beeinflussen, müssen diese potentiellen Störeinflüsse bei Verständigung - Experimenten ausgeschaltet werden. Statt Video - Kamera und computerisierter Bild - Muster - Verarbeitung könnte vielleicht auch die Helligkeit der Abbildung eines Auges, besser noch beider Augen, als Indikator der Pupillen - Weite genutzt werden, da bei seitlichem Licht - Einfall die Pupille sehr viel dunkler erscheint als ihre Umgebung. Hierzu könnte vielleicht eine einfache Röhre dienen mit einer einstellbaren Abbildungsoptik (Objektiv) in dem einen und einer austauschbaren Mattscheibe zur Bild - Scharfstellung in dem anderen Röhrenende. Solche Objektive sind als Austausch- und Zusatzoptiken für Kameras, auch die von Mobiltelephonen, im Photo - und Elektronik - Handel erhältlich, auch als Billig - Versionen. Nach Befestigung des Rohres, zum Beispiel auf einem Photo - Stativ, und Scharfstellung auf ein das Bild - Format ausfüllendes Auge kann die Mattscheibe gegen eine großflächige Photodiode ausgewechselt werden. Deren Photo - Spannung oder - Strom kann dann mit einem der unten genannten Messsignal - Aufzeichnungsgeräte registriert und in Form einer Signal - Kurve auf einem Monitor zeitlich verfolgt werden. Nun kann einer gelähmten Person vorgeschlagen werden, zum Beispiel als "Ja" - Antwort auf eine Frage sich emotional erregende Gedanken machen, siehe auch das oben erwähnte Beispiel mit Rechenübungen, und als "Nein" - Antwort sich entspannenden Phantasien hinzugeben. Falls die ganze Sache funktioniert, könnte die Messignal - Kurve bei einer "Ja" - Antwort absinken, da dann wegen Pupillen - Erweiterung die Gesamthelligkeit des Augenbildes geringer wird. Bei einer "Nein" - Antwort sollte dann eine Reaktion der Messkurve ausbleiben. Wie bei professionellen Techniken zur Kommunikation mit Gelähmten sollte auch hier zur Absicherung das Frage - Anwort - Spiel mehrfach wiederholt werden.]

 

Technische Vorrichtungen

 

Multimeter: Ein einfaches Vielzweck - Messinstrument (Multimeter), erhältlich in zahlreichen Varianten im Elektronik - Handel und in Baumärkten, kann mit geeigneter vorgeschalteter Sensor - Elektronik zur Anzeige von in elektrische Signale umgesetzten Körper - Reaktionen verwendet werden. Eine Änderung der Messwerte kann visuell über das Gerät - Display verfolgt werden. Bei manchen Modellen können mittels Anschluss an einen Computer die Messwerte als Daten - Zeitreihe auf dem Monitor dargestellt werden [Zum Beispiel beim Digital - Multimeter "UNI-T UT 61B", erhältlich unter der Bestellnummer 52-830 345 bei der Firma Pollin: http://www.pollin.de].

Speicheroszilloskop mit Transientenrecorder: Ein solches Gerät zeigt den Verlauf einer Messsignal - Intensität graphisch als Kurve auf einem Bildschirm dar. Als letzterer kann auch der eines Home - Computers dienen, dazu sind an den Rechner ansteckbare Oszilloskop - Module im Elektronik - Handel erhältlich. Sie sind billiger als Geräte mit eigenem Bildschirm.

Soundkarte als Signal - Recorder: Die Soundkarte eines Computers kann als Oszilloskop - Modul genutzt werden. Software zur Darstellung einer Signal - Messkurve auf dem Monitor kann gratis aus dem Internet heruntergeladen werden.

"ELEX Elektronik Experimente für den PC": Ein Set bestehend aus einer Platine zum Anschluss an die serielle Schnittstelle eines Computers, einigen elektronischen Bauteilen und Software. Eignung zur Messwerte - Darstellung auf einem Monitor vom Verfasser der vorliegenden Site noch nicht getestet. Info: http://www.ak-modul-bus.de/cgi-bin/iboshop.cgi?showd930!0,516261425717936,EPC

"SERAI Interface": Unter dieser Bezeichnung bietet die Firma AK Modul-Bus 2 relativ preiswerte Vorrichtungen zur Wandlung analoger Messsignale für die Darstellung am Computer - Monitor. Info: http://www.ak-modul-bus.de/cgi-bin/iboshop.cgi?show10,0#28082008

"Lernpaket Elektronik Experimente mit dem PC": Experimentierset, mit dem auch Messsignale als Daten - Kurve fortlaufend über die Zeit auf dem Computer - Monitor dargestellt werden können, zum Beispiel die Messung des elektrischen Haut - Widerstands. Zum Anschluss an die serielle (COM) - Schnittstelle eines Computers, mindestens mit Pentium - Prozessor. Für Windows - Versionen 98 bis XP.

"Elektronik Start mit dem PC": Ein älteres Experimentierset, mit dem auch Messsignale als Daten - Kurve fortlaufend über die Zeit auf dem Computer - Monitor dargestellt werden können, zum Beispiel die Messung des elektrischen Haut - Widerstands. Zum Anschluss an die serielle (COM) - Schnittstelle eines Computers. Mit Adapter zum Anschluss an den Parallel - Port. Für Windows - Versionen 95 bis XP.

 

Physikalische Eigenschaften der Haut

 

Die Haut kann auf Emotionen reagieren in Form von Änderung der Durchblutung ("Rote Ohren" oder "Gänsehaut") oder der Feuchte (Schwitzen vor Aufregung). Die Durchblutung kann mit einem Sensor für von der Haut emittierte Infrarot - Strahlung, einem Sensor für Farbänderungen oder mit größerer zeitlicher Trägheit einem Temperatur - Sensor erfasst werden. Infrarot - basierte Thermometer sind zur Messung der Temperatur der Haut (Stirn - Thermometer) oder des Gehör - Gangs (Ohr - Thermometer) kommerziell erhältlich. Die Feuchte - Messung, praktiziert bei "Lügen - Detektoren", kann durch Registrierung des elektrischen Widerstands oder der dielektrischen Eigenschaften erfolgen. Die Messung des elektrischen Haut - Widerstands durch Direktkontakt - Elektroden kann durch elektrochemische Reaktionen zwischen Metall - Elektroden und Schweiß behindert sein. Statt Metall könnten vielleicht auch Elektrodenkohle oder im Labor - Bedarf - Handel erhältliches, mit Kohlenstoff imprägniertes Filter - Papier oder als pharmazeutisches Präparat frei käufliche Kohle - Kompretten eingesetzt werden. Völlig ohne Direktkontakt kommt die Messung der dielektrischen Eigenschaft (Kapazität auch in Abhängigkeit von der Frequenz) der Haut aus.

 

Kenngrößen des Blut - Kreislaufs

 

Mit Änderungen der Puls - Frequenz als Ausdrucksmöglichkeit wurde bisher erfolglos experimentiert. Eine einfache Methode zur fortlaufenden Registrierung ist die Messung mit einem Puls - Oximeter - Fingerclip, der in mehreren Modellen inzwischen sogar bei Versandfirmen für Haushaltsartikel erhältlich ist. Eine Kontakt - Person könnte das Ansprechen der/des Gelähmten übernehmen, eine zweite das Protokollieren der Messwerte.

Bewusst erzeugte Vorstellungen können den Blut - Druck beeinflussen. Eine Messung mittels Kompressionsmanschette wäre für den hier intendierten Zweck viel zu träge und zu belastend für Gelähmte. Da es hier nur auf relative Druck - Änderungen ankommt, könnte versucht werden, Diese mit einem Druck - Sensor an einer nahe der Haut - Oberfläche verlaufenden Arterie zu erfassen, wenn sie noch elastisch genug ist.

 

Elektrische Signale des Gehirns

 

Bei der Spielware "StarWars Force Trainer" wird ein durch gezielte gedankliche Anstrengung erzeugtes Gehirnströme - Muster in eine Reaktion einer Anzeige - Vorrichtung umgesetzt. So soll angeblich zum Beispiel durch Gedankenkraft ein Gebläse gesteuert werden können, das eine Kugel in einem Steigrohr empor hebt. Erhältlich zum Beispiel bei der Firma Pro Idee, 52053 Aachen: http://www.proidee.de Vielleicht kann mit der genannten oder einer anderen Anzeige - Vorrichtung eine Ja - oder Nein - Reaktion auf eine Frage signalisiert werden.

 

 

Zuletzt aktualisiert am 26.04.2018
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