Telephonische Notruf - Nummer innerhalb der Europäischen Union: 112 |
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Passive Überwachungsssysteme
Zur hausinternen akustischen Überwachung von Patient/inn/en, die selbst keine Rufsysteme betätigen können, bieten sich Babyphone an; Digitalfunk - Modelle sind weniger anfällig gegen Funk - Störungen; Überwachungskameras ermöglichen zusätzliche Sichtkontrolle [Zeitschrift test November 2005.] Ersatzweise können auch Handfunksprechgeräte (PMR - Funkgeräte) mit VOX - Funktion eingesetzt werden; neben den verbreiteten Modellen mit praktisch kaum erreichbaren nominalen Maximalreichweiten von 3 und 5 km gibt es auch solche mit höherer Reichweite [Z. B. von ELV Elektronik, 26789 Leer: http://www.elv.de] In Gebäuden sinkt diese auf bescheidenere Werte, im Freien setzen oft Funkstörungen die nutzbare Reichweite herab. Zur Einsparung von Batterie - Kosten sollten die Geräte mit Akkus betrieben werden können. Weitere Video - Überwachungssysteme sind im Handel erhältlich, sowohl lokale Systeme als auch Internet - basierte Systeme mit der Möglichkeit einer Live - Überwachung über globale Entfernungen hinweg [Fa. ELV, siehe oben, und Fa. Conrad Elektronik, 92530 Wernberg - Köblitz: http://www.conrad.de]
Aktiv zu bedienende Notruf - Systeme ohne Notfall - Dienst
Außer mit öffentlichen und privaten Notruf - Nummern programmierten üblichen Telephonen aller Art gibt es Geräte, die auf Tastendruck gespeicherte akustische oder SMS - Mitteilungen an vorprogrammierte Telephon - Nummern senden [Fa. ELV, siehe oben.] Für Festnetz - Geräte gibt es mitführbare Zusatz - Sender, für Mobilfunk - Telephone Aufstecktasten, welche die genannten Funktionen auslösen können. Als hausinterne Notruf - Systeme können auch Schnurlos - Telephone dienen oder Funk - basierte Türglocken zweckentfremdet werden. Für an Augen und Händen Behinderte gibt es Mobilfunk - Telephone mit besonders großem Display und Tastatur - Feld [Fa. ELV, siehe oben.] Der Vollständigkeit halber sei auch die Möglichkeit erwähnt, mit CB - Funkgeräten eine private Kommunikationsverbindung zwischen Betreuten und Betreuenden zu schaffen [Fa. Conrad, siehe oben.]
Ein Schnurlostelephon geeigneter Bauart kann einprogrammierte Rufnummern nach Drücken einer Notruf - Taste auf dem Mobilteil anwählen verbunden mit Einschalten der Freisprechfunktion, die Durchsage eines Hilferufs auch aus einiger Entfernung ermöglicht [Zeit für Neues. In: test Oktober 2007; (10): 32 - 36. Das Modell "AEG Fame 405" wurde bezüglich der Notruf - Funktion besonders gut bewertet.] Ist Jemand bei eingeschränktem Bewusstseinszustand zum Finden der Notruf - Taste innerhalb eines Tastenfeldes nicht mehr fähig, dürfte das Drücken einer einzigen vorhandenen Taste an einem mitgeführten Notruf - Sender immer noch möglich sein [Schnurgebundenes Telephon "AEG Milano G 200" mit kleinem mobilem Notruf - Funksender, mit dessen einziger Taste das Anwählen von einprogrammierten Rufnummern ausgelöst wird. Nimmt eine Gegenseite die Verbindung an, wird ein Notruf übermittelt und eine Freisprechfunktion aktiviert. Bezugsquellen: Fa. ELV, Fa Conrad, siehe oben.]
Aktiv zu bedienende Notruf - Systeme mit Notfall - Dienst
Hierbei kann, auch mittels am Körper getragener Funk - Sender, auf Tastendruck telephonischer Ruf- oder Meldekontakt mit Notdienst - Zentralen hergestellt werden [Anbieter: Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter - Samariter - Bund und Andere. Siehe auch Site: http://www.bv-hausnotruf.de]
Spezielle Ortungssysteme
Für Personen, die Ausflüge ohne Begleitung unternehmen, gibt es spezielle Mobiltelephone, die auf Knopfdruck automatisch ihre Position an eine Notdienst - Zentrale übermitteln [Björn Steiger Stiftung: http://www.steiger-stiftung.de] Einige normale Mobiltelephon - Typen sind mittels Zusatzgerät für diese Funktion aufrüstbar [Activepilot: http://activepilot.com/ Auf der Site Land auswählen und Reiter "Unterstützte Handys" anklicken.] Auch bei einfachen Mobiltelephonen ist, wenn auch umständlicher und weniger ortsgenau, der Aufenthaltsort dieser Geräte bei einem abgesetzten Notruf ermittelbar; durch Registrierung der Mobiltelephon - Nummer kann die Ermittlungszeit verringert werden [B. S. Stiftung, siehe oben.] Schließlich sei noch auf die Möglichkeit hingewiesen, mittels Internet - Computer einerseits und Pocket - PC mit GPS - Funktion, alternativ mit GPRS - Datenoption eines Mobilfunk - Providers, oder eines am Rollstuhl anbringbaren Senders andererseits ein privates Ortungssystem aufzubauen [Fa. mobileObjects, über Fa. Conrad, siehe oben.] Technisch möglich ist auch die Nutzung von Peilsendern und -empfängern, wie sie zur Ortung von Tieren in der Biologie eingesetzt werden.
Inzwischen gibt es weitere Firmen, die Ortungen von Mobiltelephonen durchführen: http://www.trackyourkid.de / http://www.phonetracker.de / http://www.picosweb.de / http://www.elternortung.de
Das Unternehmen "Google", http://www.google.de, ermöglicht mit seiner Dienstleistung "Latitude" die Ortung einer Person mittels Mobiltelephon, wenn diese ihre Zustimmung mitteilt.
