Umwelt und Gesundheit

im Test

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Inhaltsverzeichnis

 

Bibliographie: Gesundheitsrelevante Stoffe in Lebensmitteln

 

 

Vorbemerkung


 

Im vorliegenden Kapitel sind Dokumente zusammengestellt, die Daten zu Stoff - Gehalten in Lebensmitteln liefern. Es handelt sich um eine kleine Auswahl zufällig gefundener Veröffentlichungen. Mögliche Beteiligungen dieser Stoffe an konkreten Gesundheitsstörungen bei Menschen sind in einer anderen Site des Verfassers referiert: "Gesundheitsstörungen: Hinweise und Register" → Liste der Störungen. Zur Suche nach Stichwörtern im vorliegenden Kapitel können Sie die "Suchen" - Funktion des zur Darstellung verwendeten Programms nutzen.

 

 

Daten - Banken und Info - Portale


 

["Foodwatch" - Infos zu Bioziden.] Site: http://www.foodwatch.de/

Jahresberichte der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BfEL). Site: http://www.bfel.de/

Jahresberichte der Lebensmittelüberwachung Baden - Württemberg. Site: http://www.food-monitor.de

[Informationen zu Nahrungsmittel - Produkten.] Site: http://www.lebensmittelmarken.de

[Informationen zu Nahrungsmittel - Produkten.] Site: http://www.wer-zu-wem.de

GS1 - Germany. Site: http://www.gepir.de/v3_client [Recherche der Herstellfirmen von Nahrungsmitteln mittels deren unter dem Strichcode angegebenen Artikel - Nummer.]

Ministerium nennt schwarze Schafe. In: test November 2007; (11): 15. [Informationen vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über Biozid - Belastung von Nahrungsmitteln unter Nennung von Handelsfirmen im Internet: http://www.munlv.nrw.de → "Verbraucherschutz" → "Lebensmittel" → "Pestizidreport"]

das ist drin.de. Sammlung von Produkt - Deklarationen (Zutaten, Zusatzstoffe, Nährwerte): http://das-ist-drin.de

Clewwa. Suchmaschine des deutschen Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) speziell zu verbraucherrelevanten Themen: http://www.clewwa.de

Jahresbericht 2014 / Überwachung / Lebensmittel . Bedarfsgegenstände . Kosmetika . Trinkwasser . Futtermittel. Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Bundeslandes Baden - Württemberg (Herausgeber). Veröffentlicht im Internet:
https://mlr.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-mlr/intern/dateien/PDFs/Verbraucherschutz/Jahresbericht_2014_Lebensmittelueberwachung_Web.pdf
Darin Links zu weiteren Berichten mit Details zu einzelnen Untersuchungsobjekt - Kategorien, zum Beispiel:

Europäisches Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (Rapid Alert System for Food and Feed (RASFF)): https://webgate.ec.europa.eu/rasff-window/portal

Rapid Alert System for Food and Feed (RASFF). Informationen der EU - Kommission zur Sicherheit von Lebensmitteln: http://ec.europa.eu/food/food/rapidalert/index_en.htm

 

 

Spezielle Informationen zu einzelnen Substanzen


 

Die Unterteilung dieses Abschnitts nach Stoff - Arten, zum Beispiel Elemente, Anorganika, Organika, oder Stoff - Gruppen hätte wegen inhaltlicher Überschneidungen die Einführung von Querverweisen erfordert, was auf andere Art der Übersichtlichkeit abträglich gewesen wäre. Bei der Suche nach bestimmten Stoffen hilft die "Suchen" - Funktion eines Browsers.

 

Bibliographie

 

Das Aroma macht den Unterschied. In: Test September 2009; (9): 20 - 26. [Alle untersuchten Apfel - Säfte erhielten bezüglich der Gehalte an Patulin (Fäulnis - Anzeiger), Arsen, Blei, Cadmium, Zinn, Quecksilber, Aluminium, Eisen, Kupfer, Zink und Bestandteile von Karton - Druckfarben die Bewertung "Sehr gut" bis "Befriedigend". Durch unangenehmen oder Apfel - fremden Geschmack fielen auf "Vorlo Direktsaft", "Becker´s Bester" und "Lidl Vitafit".]

Oh Saft! Hansen, H. In: Öko-Test März 2008; (3): 16 - 23. [Orangensaft - Test.]

Angeeckt. Hinsch, B. In: Öko-Test März 2008; (3): 24 - 30. [Test tiefgekühlter Rösti, Kartoffelecken und Kroketten.]

Nicht weit vom Stamm. Hinsch, B. In: Öko-Test Juli 2010; (7): 14 - 21. [Apfelsaft - Test mit Angaben auch zur Herkunft der von den Herstellfirmen verarbeiteten Äpfel.]

Es gibt da ein Problem. In: Test August 2008; (8): 22 - 28. [Qualitätstest natürlicher Mineralwässer. Einige kommerzielle in Einweg - PET - Flaschen abgefüllte Produkte enthalten deutlich mehr Acetaldehyd aus dem Kunststoff als solche in Mehrweg - PET - Flaschen, deren Material ein Acetaldehyd - Binder enthält. Alle untersuchten Wässer waren mikrobiologisch einwandfrei. Gehalte an chemischen Elementen sind angegeben.]

Kein Salat ohne Nitrat. In: Test März 2008; (3): 22 - 24. [In untersuchten Proben wurden weniger Biozide gefunden als bei früheren Untersuchungen und geringere Konzentrationen, alle unterhalb amtlich definierter Höchstmengen. Nitrat - Konzentrationen waren tendenziell bei Rucola höher als bei Feldsalat und bei Beiden höher als bei Eisbergsalat.]

Wo Bio schwach ist und wo stark. In: test Oktober 2007; (10): 20 - 25. [Bei bisherigen Tests der Stiftung Warentest waren Bio - Produkte manchmal besser, vor Allem bei chemischen Verunreinigungen, und manchmal schlechter, vor Allem bei Geschmack und mikrobiologischen Verunreinigungen, als Nahrungsmittel aus konventionellem Anbau. Auch Bio - Ware hatte manchmal deutliche Chemikalien - Rückstände.]

Pinienkerne / Penetranter Geschmack. In: ÖkoTest Juli 2010; (7): 22. [Ein bisher unbekannter Inhaltsstoff in Pinienkernen der Sorte Koreanische Pinie aus China und Pakistan bewirkt bei Diese Konsumierenden vereinzelt einen sofort oder mit bis zu 3 Tagen Verzögerung auftretenden metallischen, bitteren Geschmack, der bis zu 2 Wochen anhalten kann.]

Schwarz auf Reis. Hinsch, B. In: ÖkoTest September 2010; (9): 14 - 21. [In im Mai 2010 in Deutschland gekauften Reis - Produkten wurden in Karton - verpackten Waren Mineralöle in Konzentrationen von bis zu 1,7 mg / kg Trockengewicht gefunden. Die Öle können aus verunreinigten Reis - Säcken in den Herkunftsländern stammen, aus Umverpackungen aus Altpapier oder aus Druckfarben. Mineralöle wurden auch in Haselnüssen, Kakao - Produkten, in Kartons abgepackten Frühstückscerealien, Nudeln, Grieß und Backmischungen gefunden. Die Reis - Proben enthielten 49 bis 139 µg anorganisch gebundenes Arsen (As) / kg, das aus Böden, As - haltigen Bioziden oder aus Rückständen von Bergbau - Betrieben oder Metall - verarbeitenden Unternehmen stammt. Der Anteil des anorganischen As am Gesamt - As beträgt bei Reis etwa 50 bis 70 Prozent. Die Randschichten in Vollkorn - Reis sind besonders As - haltig. Reis aus Bangladesh oder China ist im Mittel besonders stark, Solcher aus Ägypten oder Indien relativ gering mit As belastet.]

Stallnote ist Güllenote. Rußmann, H. In: ÖkoTest April 2009; (4): 6. [Leserbrief von einem Honig - Analytiker: In längerdauernden Perioden mit trockener Witterung und aussetzender Blüte bei Pflanzen nehmen Bienen statt dem fehlenden Nektar Gülle auf, was zu einem entsprechenden Beigeschmack in Honigen führt.]

Elements and their compounds in the environment. Volumes 1 - 3. Merian, E. / et al. (Eds.) Wiley-VCH Verlag: Weinheim 2004 (2. Auflage).

Gesundheit und Umwelthygiene / Umwelt-Survey 1990/92. Dokument - Sammlung des deutschen Umweltbundesamts zu chemischen Stoffen in Umwelt und Mensch im Internet: http://www.umweltbundesamt.de/gesundheit/survey/us9092/uprog.htm

Medikamente im Trinkwasser. Gross, G. [Artikel der Deutschen Presse - Agentur] In: Nassauische Neue Presse 09.08.2012: 8. [Anfang der 1990er - Dekade wurde von Michael Bau in der Havel in Berlin entnommenen Wasser - Proben deutlich höhere Werte des chemischen Elements Gadolinium gefunden als in Vergleichsproben aus wenig besiedelten Nationalparks. Gadolinium ist in Roentgen - Kontrastmitteln enthalten und wird mit dem Harn ausgeschieden. Gadolinium kann als Indikator dienen für das Vorhandensein weiterer Arzneimittel - Rückstände. In Westberlin tritt dieses Element verbreitet auch im Trinkwasser auf. Die Konzentrationen von Kokain, Amphetaminen und Cannabis - Inhaltsstoffen in städtischem Abwasser sind Hinweise auf das Ausmaß des Missbrauchs dieser Stoffe als Rauschmittel. Andere Stoffe, zum Beispiel das in technischen Produkten oder Antikrebsmitteln enthaltene Platin, sind in Wässern in seit Jahren ansteigenden Konzentrationen zu finden. Die Wanderung von Stoffen aus Oberflächengewässern durch Böden und Gestein ins Trinkwasser kann mehrere Jahre dauern. In Deutschland wurden nach Mitteilung des Umweltbundesamts (UBA) in Oberflächengewässern bisher über 130 Arzneimittel - Wirkstoffe gefunden, in Trinkwasser etwa 10 bis 15 in als harmlos geltenden Konzentrationen. Der Schmerzmittel - Inhaltsstoff Diclofenac wird, was zwecks anhaltender Wirksamkeit erwünscht ist, im Körper nur langsam abgebaut und zu etwa 70 Prozent unverändert ausgeschieden. Bei der Behandlung von Abwässern mit Ozon können aus Arzneimittel - Wirkstoffen potentiell gesundheitsschädliche Abbau - Produkte entstehen.]

Blei im Trinkwasser. In: Öko-Test April 2008; (4): 137. [Nach Auskunft von H. H. Dieter vom deutschen Umweltbundesamt ist Anfang des 21. Jahrhunderts in Deutschland vor Allem noch in Altbauten städtischer Gebiete im Norden und Osten sowie im Raum Köln / Bonn mit erhöhten Blei (Pb) - Gehalten in Leitungswasser zu rechnen. In Frankfurt am Main wurde das Risiko durch behördliche initiierte Sanierungen verringert. In Bayern und Baden - Württemberg sind Blei - Leitungen seit 1878 unzulässig.]

Effects of low level environmental perchlorate exposure on thyroid function. Lawrence, J. E. / et al. In: The Thyroid and Environment. Péter, F. / et al. (Eds.). Verlag Schattauer: Stuttgart ... 2000: 93 - 100. [Im Trinkwasser in den USA wurden Perchlorat - Gehalte von meist unter 18 µg / L gefunden.]

Schwermetall auch im Trinkwasser. In: Öko-Test Februar 2008; (2): 40. [Die 15 höchsten Werte der Uran - Konzentration in deutschen Leitungswässern. Weitere Daten unter http://www.strahlentelex.de/uran_im_wasser.htm und http://www.strahlentelex.de/Karte_Uran_im_Leitungswasser.pdf]

Uran im Leitungswasser - gefährlich für Säuglinge. Link: http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/mineralwasser/trinkwasser/index_ger.html

foodwatch-Test: Uran in Mineralwasser. Veröffentlicht am 30.07.2008 im Internet: http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/mineralwasser/testergebnisse/index_ger.html

Implications of soil erosion in Africa on trace elements in diet. Aswathanarayana, U. In: Trace Substances, Environ. Health. [Ann. Conf. Soc. Environ. Geochem. Health, 27th, 1993]. Cothern, C. R. (Ed.). Northwood 1994: 219 - 226.

Arzneimittel im Trinkwasser. In: Der Spiegel 11.10.2010; (41): 164. [Vom geowissenschaftlichen Institut der Jacobs University in Bremen durchgeführte Analysen erbrachten folgende Ergebnisse für den Gehalt von Trinkwasser in Berlin an Gadolinium (Gd) in ng Gd / kg Wasser für die im Folgenden angegebenen Probennahme - Orte: 0 bis 5 in Neukölln, Schöneberg, Zehlendorf, Alt - Mariendorf, Steglitz, Hohenzollerndamm, Spandau, Jungfernheide, Buch, Pankow, Marzahn, Kaulsdorf, Friedrichshain, Friedrichshagen und Adlershof, >5 bis 10 in Wittenau, Tegel, Wedding, Bezirk Mitte und Kurfürstendamm, > 10 bis 15 in Zoologischer Garten, >15 bis 20 in Reichstag. Als Quelle für das Gd werden Ausscheidungen von Menschen vermutet, denen für eine Magnetresonanz - Tomographie ein Gd - haltiges Kontrastmittel verabreicht wurde.]

Reis / Gefahr durch Arsen? (hin) In: Öko-Test September 2008; (9): 44. [Viele Reis - Chargen enthalten mehr als 0,13 mg Arsen, der in Deutschland als tolerierbar geltenden maximalen täglichen Aufnahme - Menge, pro kg.]

Giftige Gurkenpflanzen. Ausserhuber, D. Veröffentlicht im Internet am 13.02.2007 unter der Adresse: http://www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_detail/article/3815/ [Gurken - Pflanzen nehmen aus Nährlösungen Arsen (As) sowohl im 3-wertigen (As(III)), als auch im 5-wertigen (As(V)) Ionisationszustand auf. As(V) wird dabei in den Pflanzen in As(III) umgewandelt. In Ungarn enthält in einigen Regionen Trinkwasser geologisch bedingt As in Konzentrationen weit über dem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwert von 10 Mikrogramm (µg) / L.]

HG/LT-GC/ICP-MS coupling for identification of metal(loid) species in human urine after fish consumption. Kresimon, J. / et al. In: Fresenius Journal of Analytical Chemistry 2001; 371: 586 - 590.

Die unterschätzte Gefahr / Schwermetall Cadmium in Getreide und Gemüse. Brendel, F. / et al. Skript zu einer Ausgabe des TV - Magazins "Report München" des Bayerischen Rundfunks, gesendet im August 2009. Veröffentlicht im Internet: http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-schwermetall-lebensmittel-ID1250247052953.xml [Mit Link zu einer Karte der Cadmium - Gehalte in Böden Deutschlands.]

Topfit. Klein, M. In: ÖkoTest Oktober 2012; (10): 128 - 138. [Viele Edelstahl - Kochtöpfe bestehen aus Nickel (Ni) - haltigen Legierungen, die beim Kochen von Lebensmitteln, vor Allem von sauren, Ni an das Kochgut abgeben. Solche Töpfe sollten von auf Ni allergisch Reagierenden gemieden werden.]

Nicht mit rechten Düngern. Hinsch, B. In: ÖkoTest August 2013; (8): 36 - 39. [Perchlorat, das Anion der Perchlorsäure, entsteht zum Beispiel in der Atmosphäre oder anthropogen bei der zur Entkeimung dienenden Chlorung von Trinkwasser oder Lebensmitteln. Es findet sich infolge Wasser - Verdunstung angereichert in Chile - Salpeter. Im Rahmen einer vom Deutschen Fruchthandelsverband initiierten Studie waren von über 1000 Lebensmittel - Proben etwa 40 % gering und etwa 1 % stark mit Perchlorat belastet. Bei einer von ÖkoTest in Auftrag gegebenen Untersuchung wurden die höchsten Perchlorat - Gehalte in niederländischen Tomaten des Bio - Anbau - Verbandes Demeter und in niederländischen Bio - Gurken sowie in niederländischen und deutschen Gurken aus konventionellem Anbau gefunden. Weitere Proben von Gurken, Paprika, Tomaten, Zucchini und Erdbeeren aus verschiedenen europäischen Ländern und aus Mexiko enthielten nur Spuren an Perchlorat oder Gehalte unter der Nachweisgrenze. Im Fall der stark belasteten Bio - Tomaten wurde ein für den Bio - Landbau zugelassenes Düngemittel als Quelle des Perchlorats gefunden. Nach Absetzen dieses Düngers sanken die Perchlorat - Gehalte in Tomaten in den Spuren - Bereich. Auch in im Bio - Anbau als Dünger eingesetzten fermentierten Zuckerrüben (Vinasse - Dünger) wurden vereinzelt messbare Perchlorat - Gehalte gefunden. Einer spanischen Untersuchung zufolge treten geringe Perchlorat - Gehalte in Grundwässern und Böden verbreitet auf. Perchlorat hemmt die Aufnahme von Iod in die Schilddrüse, wird aber vom Körper schnell wieder ausgeschieden und scheint einer Studie in den USA zufolge in den aus Lebensmitteln aufgenommenen Mengen bei gesunden Erwachsenen ohne Auswirkung auf die Produktion von Schilddrüsen - Hormonen zu sein.]

Ultraviolet spectroscopic determination of five lanthanide elements without prior separation. Citron, I. M. / et al. In: Applied Spectroscopy 1993; 47: 764 - 772. [Gefundene Gehalte an chemischen Elementen der Lanthanid - Gruppe in Mikromol / L: Wasser des Hackensack River bei Teaneck (New Jersey, USA) 36, Leitungswasser dieser Stadt 30, deionisiertes Wasser 12.]

Evaluation of Optimal Conditions for Determination of Low Tin Content in Fresh and Canned Tomato Samples Using Hydride Generation Inductively Coupled Plasma Optical Emission Spectrometry. Welna, Maja / Szymczycha-Madeja, Anna In: Food Anal. Methods 2014; 7: 127 – 134. [Die Zinn - Gehalte dreier Chargen von in Warschau gekauften frischen Tomaten variierten von unterhalb der Bestimmungsgrenze bis 0,32 mg / Kg Frischgewicht, die von eingedosten geschälten Tomaten von 3,5 bis 5,7 mg / Kg. 48 Stunden nach dem Öffnen der Dosen waren die Gehalte auf 6,2 bis 8, 2 mg / Kg angestiegen.]

Trace element determination in tomato puree using particle induced X-ray emission and Rutherford backscattering. Romero-Dávila, E. / Miranda, J. In: Journal of Radioanalytical and Nuclear Chemistry 2004; 262 (2): 355? - 362.

In den Sand gesetzt. Tölle, K. In: ÖkoTest Oktober 2015; (10): 28 - 37. [Von den von der Stiftung Warentest zur Untersuchung gegebenen Kartoffeln lagen bei den 3 Proben der Firma Alnatura (Bio - Kartoffeln deutscher Herkunft, Luisenhof) die Konzentrationen von Bioziden und Phosphonsäure unter der Nachweisgrenze. Phosphonsäure war bis 2013 als Pflanzenstärkungsmittel in der ökologischen Landwirtschaft zulässig. Bei "Dennree Bio - Speisefrühkartoffeln" wurden bei den aus Spanien stammenden Proben Biozide in Spuren und Phosphonsäure in für Bio - Ware ungewöhnlich hoher Konzentration gefunden, bei der aus deutschem Anbau stammenden Probe lagen diese Stoffe unter der Nachweisgrenze. In allen Proben aus konventionellem Anbau im Mittelmeerraum anderer Anbieter waren Biozide oder Phosphonsäure nachweisbar im Bereich Spur bis erhöhte Konzentration, nur in einer deutschen Probe lagen Beide unter der Nachweisgrenze.]

Solanin in Tomaten und Kartoffeln. In: Kraut und Rüben Juli 2015; (7): 21. [Grüne Teile von Nachtschatten - Gewächsen, zum Beispiel Tomaten, Auberginen oder Kartoffeln, enthalten Solanin, ein mit steigender Temperatur zunehmend wasserlösliches, Hitze - beständiges Gift. Es kann auch von Kartoffeln ohne grüne Verfärbung der Schale gebildet werden, wenn die Knollen durch Druck, Kälte oder Pilz - Befall gestresst werden. Ältere Kartoffel - Sorten neigen tendenziell stärker zur Solanin - Bildung als neuere.]

Was ´ne Type. Hansen, H. In: Öko-Test Juni 2008; (6): 28 - 35. [Die getesteten Bio - Weizenmehle der Typen 405 und 550 der Firmen Alnatura, Basic, Dennree, Neuform und Spielberger enthielten das Schimmelpilz - Gift DON nicht nachweisbar oder nur in Spuren. Außer dem Neuform - Produkt enthielten die Bio - Mehle Biozide oder Wachstumsregulatoren nur unterhalb der Nachweisgrenze. Auch etliche Mehle aus konventionellem Anbau wurden "Sehr gut" bewertet. Wegen DON und chemischen Rückständen erhielten Mehle der Marken Aurora, Ja! und Puda nur ein "Befriedigend".]

Stille! Dohrmann, A. In: Öko-Test Juni 2008; (6): 66 - 71. [Infos zum Stillen und Test von Muttermilch - Ersatzprodukten (Pre und 1). Auch renommierte Edelmarken enthielten relativ viel an bei der Fett - Raffination entstehenden, potentiell gesundheitsschädlichen 3-MCPD - Fettsäureestern.]

Ein dicker Klops. Hansen, H. In: Öko-Test Januar 2011; (1): 22 - 27. [Unter vegetarischen Fleischersatz - Produkten waren einige verstärkt belastet mit Weichmachern, mit bei der Fett - Verarbeitung entstehenden Schadstoffen und mit gentechnisch veränderten Bestandteilen, darunter auch einige in Reformhäusern vertriebene Erzeugnisse.]

Von wegen höchste Güteklasse. In: Test Februar 2016; (2): 18 - 27. [Olivenöl - Test der Stiftung Warentest. Die Geschmacksqualität der untersuchten Öle war oft herabgesetzt durch den starken Befall vieler Baum - Bestände mit der Olivenfliege 2014 / 2015. Fremdstoffe in den Ölen wurden zwar in keinen akut gesundheitsgefährdenden Konzentrationen gefunden, sind aber Hinweise auf Einträge während der Herstellung und können langfristig gesundheitliche Auswirkungen haben. Hier kurze Infos zu den Bio - Erzeugnissen unter den getesteten Produkten (Name und Firma / Marke (Beurteilungsnote für Fremdstoff - Verunreinigungen (1 = Sehr gut, 5 = Mangelhaft))): "Kreta Natives Olivenöl extra P. G. I. Chania Kritis" der Fa. Rapunzel (2,5), "Natives Olivenöl Extra g. U. Vorios Mylopotamos Rethymnis Kritis" der Marke Latzimas (2,1) [Anmerkung des Bearbeiters: Im Test - Bericht wird dieses Öl als Bio - Produkt bezeichnet. Auffallend ist allerdings der schon für konventionelle Ware sehr niedrige Preis.], "Italienisches Olivenöl nativ extra D. O. P. Dauno Gargano g. U." der Fa. Alnatura (4,1), "Kalamata g. U. Olivenöl nativ extra" der Fa. Mani Bläuel (4,6) [Kommentar der Firma zum Test: http://www.mani-blaeuel.de/stellungnahme-zur-beurteilung-des-mani-blaeuel-kalamata-g-u-olivenoels-durch-die-stiftung-warentest-in-deutschland-februar-2016/], "Olio extra vergine di Oliva Biologico" der Marke Redoro (4,4), "Agrestis Nettar Ibleo Organic DOP Olio Extra-vergine di Oliva" (5,4).]

Giftige Birnen. In: Öko-Test April 2008; (4): 41. [9 von 9 türkischen, 1 von 5 spanischen und 1 von 30 deutschen Proben von Birnen enthielten von dem Biozid Amitraz mehr als gesetzlich zulässig. Seit 2008 ist dieses in der EU verboten.]

Natürliches Gift im Fisch. N. N. In: Öko - Test März 2007; (03): 34. [Arbeitsgruppe um Walter Vetter an Universität Hohenheim hat erhöhte Gehalte an polybromierten organischen Verbindungen in Fischen aus küstennahen Aquakulturen gefunden. Diese Stoffe werden von Schwämmen und Meeresalgen gebildet.]

Belastung gering halten. In: Schrot & Korn Oktober 2007: 52 - 53. [Reste schwer abbaubarer Biozide können auch nach Umstellung von Agrarbetrieben auf ökologische Bewirtschaftung zu Produkt - Kontamination führen. Das Pflanzenschutzmittel Chlormequat hatte sich nach langdauernder Anwendung im Holz von Birnbäumen angereichert und wanderte von dort auch nach Wechsel auf Öko - Anbau in die Früchte.]

Fetten, dass? Hinsch, B. In: Öko-Test April 2008; (4): 20 - 29. [Bei der Raffination von Fetten mit Chlor - haltigen Hilfsstoffen entstehen 3-MCPD-Fettsäureester, die im Verdacht stehen, gesundheitsschädlich zu wirken. Unraffinierte Speisefette und native Pflanzenöle sind frei davon.]

Perfluorierte Tenside in Muttermilch. In: Öko-Test August 2007; (8): 96. [Im Rahmen eines Muttermilch - Monitoring in Bayern wurde im Mittel 0,13 µg Perfluoroktansulfonat (PFOS) / L Milch gefunden, womit ein gestilltes Baby etwa 10 Prozent der tolerierten Aufnahmemenge erhalten würde. PFOS ist wurde bisher für Antihaftbeschichtungen (Pfannen, Möbel, Teppiche, Textilien) verwendet; seine Anwendung wird aber weiterhin nur noch stark eingeschränkt zulässig sein.]

Obacht beim Rauspicken. N. N. In: Test 2005; (1): 25 - 27. [Als Öko - Qualität deklariertes Sultaninen - Produkt enthielt mehr Biozid - Rückstände als Ware aus konventionellem Anbau.]

Test Salat / ÖkoTest 7/2006. N. N. In: Öko-Test März 2007; (03): 8. [Rucola - Salat enthielt ein Biozid über dem gesetzlichen Grenzwert; Vertreiber lehnte Verantwortung ab mit Hinweis mögliche nachträgliche Kontamination im Zwischenhandel oder Proben - Verwechselung.]

Wo Öko drauf steht ... In: Schrot & Korn Oktober 2007: 10. [Unter Bio - Nahrungsmitteln waren 2007 mit Biozid - Rückständen belastet vor Allem Karotten, Tomaten und Paprika aus Italien sowie Zuchtpilze aus den Niederlanden.]

Das ist Spritze! In: Öko-Test Dezember 2007; (12): 14 - 18. [In Bio - Mandarinen waren Biozid - Rückstände nicht oder nur in Spuren nachweisbar; Früchte aus konventionellem Anbau waren deutlich bis stark belastet.]

Keine krummen Sachen. Hinsch, B. In: ÖkoTest Februar 2008; (2): 18 - 23. [Von untersuchten Bananen des deutschen Lebensmittelhandels lagen die Biozid - Rückstände aller Bio - Früchte unterhalb der gesetzlichen Höchstmenge. Diese wurde bei konventionell angebauter Ware bei 0 bis 31 % der Proben überschritten.]

Ceylon-Zimt im Vorteil. In: Test Dezember 2007; (12): 23 - 25. [Cumarin - Gehalte in kommerziellen Zimt - Produkten.]

Auf Bio ist Verlass. In: ÖkoTest November 2009; (11): 48. [Im Jahr 2008 vom Land Baden - Württemberg in Auftrag gegebene Tests zeigten bei Bio - Lebensmitteln nur selten Rückstände von Agro - Chemikalien über den für diese Produkte geltenden Orientierungswerten. Bei Broccoli aus Süditalien wurden zum Teil sogar die gesetzlichen Höchstmengen für konventionell angebaute Produkte überschritten. Über den Orientierungswerten liegende Rückstandsgehalte wurden auch gefunden in Gurken aus Spanien, Marokko und Italien sowie in, vor Allem italienischen, Zitrus - Früchten.]

Süße Früchtchen. Hansen, H. In: ÖkoTest Dezember 2009; (12): 24 - 28. [Tests von Mandarinen, Clementinen, Clauselinas, Ellendales und Satsumas zeigten im Vergleich mit Tests im Jahr 2007 eine starke Abnahme der gefundenen Biozid - Rückstand - Mengen. Bei keiner Charge von Bio - Früchten wurden Höchstmengen - Überschreitungen festgestellt. Gleiches gilt für die meisten Früchte aus Biozid - gestütztem Anbau. Mittels drei analytischen Screening - Tests wurden die Proben auf über 500 Biozide, auch neuere, untersucht.]

Beeren unter der Lupe. In: Test Mai 2010; (5): 14. [Die Lebensmittel - Kontrollbehörde von Baden - Württemberg fand bei 13 von 15 Proben getrockneter Goji - Beeren Überschreitungen der gesetzlichen Höchstmengen an Bioziden. Die einzige Probe von Bio - Beeren war ohne bedenkliche Belastung.]

Hormon aus der Plastikflasche. Burger, K. In: Bild der Wissenschaft 2010; (5): 38 - 43. [Die Ansichten über gesundheitliche Wirkungen von Bisphenol A, einem in Kunststoff - Artikeln verbreitet enthaltenen Zusatzstoff, gehen weit auseinander. Unter den Kunststoffen (Kennsymbole) sind Polyethylen (PE-HD oder PE-LD) sowie Polypropylen (PP) frei von diesem Stoff. Enthalten ist er in Polycarbonat (O(thers) als Kennbuchstabe). Die Kunststoffe PET, PVC und Polystyrol (PS) enthalten zwar kein Bisphenol A, aber Weichmacher, die Hormon - ähnliche Wirkungen haben können.]

Rückstände in Bohnen. In: ÖkoTest Juli 2010; (7): 22. [Bei einer Untersuchung im Jahr 2010 von Grünen Bohnen fand das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart in 7 von 25 Proben Biozid - Konzentrationen oberhalb der gesetzlichen Höchstmengen. Die meisten Überschreitungen kamen bei marokkanischen Bohnen vor. In den 3 vorangegangenen Jahren wurden Überschreitungen viel seltener entdeckt.]

Pestizidalarm für Importware. In: ÖkoTest August 2010; (8): 27. [Die dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstellte Untersuchungsbehörde fand im Jahr 2009 bei fast 20 Prozent der untersuchten Proben pflanzlicher Lebensmittel aus Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) Biozid - Konzentrationen oberhalb der in der EU geltenden Höchstmengen. Besonders betroffene Länder: Vietnam und Indien. Besonders betroffene Ware: Okra - Schoten, Grüne Bohnen und Blätter von Gewürzpflanzen. Bei Erzeugnissen aus der EU lag die Rate der Höchstmengen - Überschreitungen bei 4 Prozent. Auch bei Einhaltung der Höchstmengen für die einzelnen Biozide kann ein Produkt mehrere verschiedene Wirkstoffe enthalten. Die Summenwirkung solcher Kombinationen auf die Gesundheit ist bisher kaum bekannt.]

[Studie zu hormonell wirksamen Stoffen in verpacktem Trinkwasser.] Zugang: http://www.springerlink.com/content/515wg76276q18115/

Keine Hormone in Mineralwasser. In: ÖkoTest Januar 2011; (1): 36. [Entgegen den Ergebnissen einer an der Universität Frankfurt durchgeführten Studie fanden das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart und das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft, Baden - Württemberg, bei 48 natürlichen Mineralwässern mit verschiedenen Untersuchungsmethoden weder im Urzustand der Wässer noch in den daraus hergestellten Flaschenprodukten hormonell wirksame Stoffe.]

Wieder belastete Paprika. In: ÖkoTest April 2011; (4): 28. [Anfang 2011 wurde in Gemüse - Paprika Ethephon, eine die Frucht - Reife beschleunigende Substanz, zum Teil in Mengen gefunden, die bei Kindern den Verzehr einer größeren Menge solcher Paprika zum akuten Gesundheitsrisiko werden lassen können. Auf besagte Chemikalie, auch bei der Kultivierung von Ananas und Feigen eingesetzt, werden Nahrungsmittel wegen Aufwand und Kosten der erforderlichen chemischen Analyse eher selten untersucht.]

Bio-Linsen / Verkaufsstopp wegen hoher Pestizidbelastung. In: ÖkoTest Mai 2011; (5): 34. [Im Frühjahr 2011 wurden in Bio - Linsen der türkischen Firma Tiryaki bis zu 2,5 mg Glyphosat, ein Herbizid - Wirkstoff, / kg gefunden. Selbst für Linsen aus Biozid - gestütztem Anbau sind nur 0,1 mg / kg zulässig. Da die Anbau - Betriebe in der Türkei und in Syrien saubere Ware abgeliefert hatten, wurde als Grund für die Kontamination Vermischung mit konventionell angebauten Linsen vermutet. Solche wahrscheinlich aus Kanada stammenden Linsen der Firma Tiryaki enthielten 4 bis 8 mg Glyphosat / kg. Während beim Anbau von Linsen in der Türkei der Einsatz von Glyphosat sinnlos wäre, wurde es in Kanada möglicherweise dazu verwendet, um die Linse - Pflanzen zwecks besserer Samen - Reife und leichterer Ernte vorzeitig verdorren zu lassen. Auf Glyphosat wird bei Biozid - Analysen von Nahrungsmitteln nur in Ausnahme - Fällen untersucht.]

Das ging in die Linsen. Hinsch, B. In: ÖkoTest November 2012; (11): 20 - 27. [Die abnorme Belastung von Bio - Linsen der türkischen Firma Tiryaki mit dem Herbizid - Wirkstoff Glyphosat im Jahr 2011 war durch versehentliche Vermischung der ursprünglich belastungsfreien Bio - Ware mit stark belasteter konventioneller Ware verursacht. Nachdem in der Vergangenheit Linsen aus konventionellem, Biozid - gestütztem Anbau zum Teil mehr als 0,1 mg Glyphosat / kg enthielten, womit die gesetzlich erlaubte Obergrenze überschritten wurde, erreichte die Agrarlobby eine Heraufsetzung des Grenzwerts auf 10 mg / kg. Bei einer aktuellen Untersuchung von ÖkoTest waren 9 untersuchte Bio - Linsen - Produkte ohne nachweisbare Glyphosat - Rückstände. "Rapunzel Troja Linsen" aus Kanada enthielten aber ein anderes Biozid im Bereich der für Bio - Ware geltenden Orientierungswert - Obergrenze von 0,01 mg / kg. 8 von 13 untersuchten Produkten aus Biozid - gestütztem Anbau enthielten Glyphosat in Spuren mit Ausnahme von "Krini Rote Linsen" aus Italien mit einem Gehalt von über 0,1 mg / kg. In "Teller Linsen" der Firma Müller´s Mühle und in "Palatina Classic Linsen" der Firma Transimpex wurde der Biozid - Wirkstoff Imazethapyr, der in Kananda und den USA beim Linsen - Anbau eingesetzt wird und für den in der EU bisher noch keine Zulassung beantragt wurde, in einer in der EU unzulässig hohen Konzentration gefunden. Erhöhte Rückstände weiterer Agrochemikalien wurden in 9 von 13 untersuchten Produkten aus Biozid - gestütztem Anbau festgestellt. Eine Verunreinigung mit aus Verpackungspappe stammendem Mineralöl eines anderen Produkts wurde durch Umstellung seitens der Herstellfirma beseitigt.]

Dunkler Genuss. In: Test Dezember 2007; (12): 16 - 22. [Qualitätstest von Bitterschokolade. Eine Bio - Sorte fiel durch relativ hohen Gehalt an Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) auf.]

Sterne - Küche. In: ÖkoTest Dezember 2007; (12): 20 - 26. [Untersuchung von kommerziellen Weihnachtsgebäck - Produkten auf Acrylamid und Cumarin.]

Brot kann schimmeln, was kannst du? Hansen, H. In: ÖkoTest April 2008; (4): 30 - 38. [Besonders Feingebäck kann Zusatzstoffe enthalten, die bei unverpackter Ware nicht deklariert werden müssen. Frei davon ist Bio - Ware. Backfette können herstellungsbedingt Transfettsäuren und 3-MCPD-Fettsäureester enthalten. Für das Schimmelpilz - Gift Deoxynivalenol (DON) wurde der zulässige Gehalt in Backwaren 2006 auf 0,5 mg / kg erhöht, entgegen der toxikologischen Bewertung des deutschen Bundesamtes für Risikobewertung (BfR), das wirtschaftliche Interessen hinter diesem Schutz - Abbau vermutet.]

Wein doch nicht. Brendgens, E. In: Öko-Test September 2008; (9): 32 - 37. [Chemischen Untersuchungen zufolge werden beim konventionellen Anbau von Reben viele verschiedene Biozide in jeweils geringeren Mengen eingesetzt, so dass zulässige Rückstandsmengen weniger oft überschritten werden. Dies wird jedoch mit einer Zunahme der Belastung von Konsumenten mit einer erhöhten Zahl von Bioziden erkauft. Keine Höchstmengen - Überschreitungen zeigte Bio - Ware von Real, Tengelmann, Rewe, Alnatura und Basic.]

Kein Vergleich mit Äpfeln. Brendgens, E. In: ÖkoTest August 2008; (8): 18 - 23. [Im Rahmen einer Stichprobe lagen die Biozid - Rückstände bei Bio - Birnen von Real, Tengelmann, Rewe, Alnatura und Basic sowie konventionell angebaute Birnen von Edeka unterhalb der zulässigen Höchstmengen. Bei sonstigen konventionell angebauten Birnen lag die Quote der Höchstmengen - Überschreitungen bei bis zu 20 %. Die Fa. Penny wies dagegen auf eigene Untersuchungen hin, bei denen keine Überschreitungen gefunden wurden.]

Achtung Schimmel! Hansen, H. In: Öko-Test August 2008; (8): 24 - 29. [Im Rahmen einer Stichprobe wurden in Bio - Toastbrot folgende Gehalte an Acrylamid (A) und am Schimmelpilz - Gift Deoxynivalenol (DON) gefunden: "Bio-Vollkorntoast" (Fa. Herzberger): A und DON unterhalb Nachweisgrenze. "Mühlhof Bio-Körner-Toastbrot" (Fa. Glockenbrot): A Spuren, DON unterhalb Nachweisgrenze. "Rewe Bio Weizenvollkorn Toastbrot": A unterhalb Nachweisgrenze, DON Spuren. "Spielberger Demeter Butter-Toast": A und DON Spuren. "Spielberger Demeter Toast Vollkorn-Dinkel": A und DON unterhalb Nachweisgrenze, jedoch 2 von 5 Packs vor Mindesthaltbarkeitsdatum mit Schimmel. "Könneker Weizen-Vollkorntoast Bioland": A unterhalb Nachweisgrenze, DON über 50 % der tolerierbaren täglichen Zufuhr für Erwachsene pro Essportion, 3 von 5 Packs vor Mindesthaltbarkeitsdatum mit Schimmel. Von Toastbrot aus konventionell angebautem Getreide enthielten A und DON nur in Spuren und waren ohne sichtbaren Schimmelbefall: "Goldähren Dreikorn Toast" (Aldi Nord), "Golden Toast Butter Toast" (Fa. Lieken), "Kornmark Dreikorn Toast", "Sunny Toast Vollkorn-Toast" (Fa. Netto) und "Toast Vollkorn" (Aldi Süd). Unter den übrigen Marken mit schlechteren Werten war auch ein Produkt der Fa. Harry-Brot, die in eigenen Untersuchungen wesentlich weniger Acrylamid gefunden hat als das Öko-Test - Labor.]

Saurer Beigeschmack. In: Test September 2008; (9): 26 - 29. [Sicherheitslücken bei der Anwendung von Bioziden und der Überwachung auf Rückstände in Lebensmitteln.]

Einen Kaffee bitte ... In: ÖkoTest November 2008; (11): 20 - 27. [Untersuchte Tee - Proben hatten Biozid - Rückstände zwischen weniger als analytisch nachweisbar und so hohen Konzentrationen, dass sie nicht hätten gehandelt werden dürfen.]

UV-Filter / Alarmierende Funde in Muttermilch. In: ÖkoTest November 2008; (11): 108. [UV - Filter aus Sonnenschutzmitteln treten nach Benutzung solcher Mittel durch Frauen verstärkt in deren Milch auf, so das Ergebnis einer Studie einer Arbeitsgruppe um M. Schlumpf. Da diese Substanzen hormonell wirksam sind, sollten sie während Schwangerschaft und Stillzeit gemieden werden.]

Krumme Dinger. Hansen, H. In: ÖkoTest März 2009; (3): 18 - 25. [Eine Test - Aktion auf Biozide in Salatgurken zeigt auch die Rückstandsproblematik für Lebensmittel allgemein.]

Kanzerogen in Pommes und Kartoffelchips nachgewiesen. In: Ärztliche Praxis, Internet - Ausgabe vom 18.08.2008 (Registrierung erforderlich): http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_allgemeinmedizin_ernaehrung_acrylamid_121905414277.htm Abstract der Original - Publikation (In: J. Agric. Food Chem. 2008; 56: 6087 - 6092): http://pubs.acs.org/cgi-bin/abstract.cgi/jafcau/2008/56/i15/abs/jf800280b.html [Frittierte Kartoffel - Produkte enthalten neben Acrylamid auch Glycidamid, das bei Temperaturen ab etwa 120 ° C aus der Aminosäure Asparagin über das Zwischenprodukt Acrylamid entsteht, das mit Luft - Sauerstoff oder Hydroperoxiden weiter zu Glycidamid reagiert. Gefunden wurden Gehalte von 0,3 bis 1,5 µg / kg. Glycidamid entsteht auch beim Abbau von Acrylamid in der Leber. Es ist ein starkes Mutagen. Ungesättigte Fettsäuren bilden mit dem Sauerstoff der Luft Hydroperoxide. Daher enthalten mit Sonnenblumenöl frittierte Produkte viel mehr Glycidamid als mit Palmöl frittierte.

Warnung vor Okra-Schoten. lhe In: Nassauische Neue Presse 20. Mai 2009: 5. [Nach Mitteilung des Verbraucherschutz - Ministeriums von Hessen wurden in aus Indien, Jordanien oder Kenia eingeführten Okra - Schoten Biozid - Rückstände in weit über den Grenzwerten liegenden Konzentrationen gefunden.]

Gift in der Garage. Klawitter, N. In: Der Spiegel 06.04.2009; (15): 87. [Von der Organisation Greenpeace gefundene Rückstände verbotener Biozide in Lebensmitteln zeigen, dass Gesetze und staatliche Kontrollen keinen absoluten Schutz der Bevölkerung vor der Aufnahme solcher Chemikalien bieten.]

Jetzt auf die Pirsch gehen. In: Test September 2009; (9): 19. [Die in Deutschland angebotenen getrockneten Steinpilze stammen überwiegend aus China und können gesundheitlich bedenkliche Mengen Nikotin enthalten. Wegen des Verbots kommerzieller Sammlungen wilder Steinpilze in Deutschland und deren Weigerung, sich kultivieren zu lassen, stammen in Deutschland kommerziell angebotene frische Steinpilze aus dem Ausland. Immer noch abgeraten wird vom Verzehr von Steinpilzen aus dem südlichen und östlichen Bayern wegen noch erhöhten Gehalten an radioaktiven Stoffen aus dem Unfall - Reaktor in Tschernobyl.]

Verseuchtes Walfleisch. In: Der Spiegel 22.06.2009; (26): 127. [Nach Dokumenten des japanischen Walforschungsinstituts lagen die PCB - Gehalte im Fleisch von Zwergwalen seit 2002 sehr oft über den in Japan geltenden Grenzwerten. Laut Gesundheitsbehörde der Färöer - Inseln betragen die PCB - Gehalte in Grindwal - Fleisch das 10-fache des internationalen Richtwertes und die Quecksilber - Gehalte in Wal - Speck das 2-fache des in der EU geltenden Grenzwertes. ]

Warnung vor türkischen Birnen. In: Nassauische Neue Presse 20. Oktober 2009: 3. [In allen 8 im Jahr 2009 im Auftrag des Verbraucherschutz - Ministeriums von Baden - Württemberg untersuchten Proben türkischer Birnen wurde das EU - weit verbotene Insektizid Amitraz in für Kleinkinder gesundheitsgefährdenden Konzentrationen gefunden.]

Achtung, Pestizide. In: Test Juli 2012; (7): 20. [Aktuelle Information des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Stuttgart: Von 9 untersuchten Weinblätter - Konserven, Herkunft Türkei, Vakuum - verpackt oder in Lake eingelegt, waren alle mit Bioziden über die gesetzlich zulässige Höchstmenge hinaus belastet. Alle Proben enthielten Rückstände von mehreren, bis zu 22, Biozid - Wirkstoffen.]

Gift in der Suppe? In: National Geographic Deutschland Februar 2013: 33. [Ein Neurologie - Team um Deborah Mash, University of Miami, fanden im Fett von Haifisch - Flossen relativ hohe Konzentrationen der Substanz Beta-Methylamino-L-alanin (BMAA), die von Blaualgen hergestellt wird und sich in Tieren der Nahrungskette anreichert. BMAA wird mit der Entstehung einiger Nervenkrankheiten in Verbindung gebracht.]

Glyphosat - und kein Ende? In: ÖkoTest August 2013; (8): 12. [Von 200 im Erntejahr 2012 vom Verband Deutscher Mühlen untersuchten Getreide - Proben hatten etwa 2/3 Glyphosat - Gehalte unterhalb der Nachweisgrenze und etwa 1/10 Gehalte von wenig über 0,1 mg / Kg. Dieser Wirkstoff wird in der konventionellen Landwirtschaft vor der Ernte auf Getreide - Pflanzen ausgebracht zwecks Arbeitserleichterung beim Ernte - Vorgang.]

Weit weg vom Original. N. N. In: Test August 2013; (8): 22 - 29. [In einem Bio - Pesto - Produkt wurde als Verunreinigung 0,8 mg Anthrachinon / Kg Ware gefunden. Der Stoff wurde über eine Zutat, Basilikum aus angeblich ökologischem Anbau, eingeschleppt. 2008 war ein Antrag auf Zulassung dieser Substanz als Biozid von der EU abgelehnt worden. In besagtem Pesto wurden auch überdurchschnittliche Gehalte an Weichmachern entdeckt, die aus einer anderen Quelle als der Deckel - Dichtung stammen mussten.]

Kein Glyphosat in Bio-Bier. In: Schrot und Korn 2016; (6): 11. [Nach dem Fund von Glyphosat - Spuren in Bier aus der Produktion mit konventionell angebauten Herstellzutaten im März 2016 im Rahmen einer vom Umweltinstitut München veranlassten Untersuchung wurde von dem Unternehmen PCU Deutschland eine Analyse deutscher Bio - Biere in Auftrag gegeben. In allen diesen Proben lag der Glyphosat - Gehalt unter der Nachweis - Grenze. Details: http://www.pcu-deutschland.de]

Gestörte Weiblichkeit. Download: http://www.wecf.eu/download/2010/04/WECF_gestoerte_weiblichkeit_2010.pdf [Dokument der Organisation "Women in Europe for a Common Future" zu hormonell wirksamen Umwelt - Chemikalien.]

[Daten - Bank zu Mineralwasser - Inhaltsstoffen]. Veröffentlicht von der Firma Gerolsteiner im Internet: https://www.mineralienrechner.de/alle-mineralwaesser-gerolsteiner-mineralienrechner.html

Spurenelemente im Grundwasser Niedersachsens. Budziak, Dörte (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie) Veröffentlicht im Internet: https://www.lbeg.niedersachsen.de/download/97945/Spurenstoffe_im_Grundwasser_Niedersachsens_Dr._Doerte_Budziak_LBEG.pdf

Determination of Essential (Ca, Fe, I, K, Mo) and Toxic Elements (Hg, Pb) in Brazilian Rice Grains and Estimation of Reference Daily Intake. Batista, B. L. / und Andere In: Food and Nutrition Sciences 2012; 3: 129 - 134. Veröffentlicht im Internet: https://file.scirp.org/pdf/FNS20120100018_16585547.pdf

Determination of cerium, neodymium and samarium in biological materials at low levels by isotope dilution inductively coupled plasma mass spectrometry. Li, Bing / und Andere In: Journal of Analytical Atomic Spectrometry 1999; 14: 1843 - 1848. Internet - Dokument: http://www.rsc.org/delivery/_ArticleLinking/DisplayArticleForFree.cfm?doi=a905346h&JournalCode=JA [Gehalte in chinesischem Weizen - Mehl in Form eines Standard - Referenz - Materials in Nanogramm / Gramm Probe: Cer ca. 28, Neodym ca. 15, Samarium ca. 2,3.]

The sulfate content of foods an beverages. Florin, T. H. J. / und Andere. In: Journal of Food Composition and Analysis 1993; 6 (2): 140 - 151. [Sulfat aus Lebensmitteln kann im Darm zu Schwefel - Wasserstoff umgewandelt werden, einem Zellgift. Im Rahmen der hier veröffentlichten Studie wurden besonders hohe Sulfat - Gehalte, > 10 micromol entspr. 1 milligramm / g Lebensmittel, in folgenden Lebensmitteln gefunden: Einige Brot - Arten, Soja - Mehl, einige Trockenfrüchte, einige Kohl - Arten und einige Würstchen - Produkte. Gehalte > 2,5 micromol oder 2,5 milligramm / milliliter wurden in einigen alkoholischen Getränken gefunden. Die je nach Handelsprodukt differierenden Gehalte werden auf Unterschiede bei der Herstellung, besonders bezüglich Anwendung von Schwefel - Dioxid oder Sulfit, zurückgeführt. Die Sulfat - Gehalte in Kohl nehmen mit dessen Gehalt an natürlichen Schwefel - haltigen Verbindungen zu. Auf einen statistischen Zusammenhang zwischen erhöhtem Bier - Konsum und erhöhtem Risiko für Darm - Krebs wird hingewiesen.]

The 12 Best Food Sources of Sulfur. Jockers, D. Web - Link: https://drjockers.com/12-best-food-sources-sulfur/ [Kurzer Abriss zu Gesundheitsstörungen in Zusammenhang mit einer zu geringen Aufnahme Schwefel - haltiger Aminosäuren und anderer Schwefel - haltiger Nahrungsinhaltsstoffe. Als besonders reich an natürlichen derartigen Substanzen werden z. B. genannt Tomaten, Avocados und Wassermelonen.]

Mehr Gift im Bio-Reis. Veröffentlicht mit Datum 30.07.2010 auf der Website der Zeitschrift "Brigitte": https://www.brigitte.de/gesund/ernaehrung/mehr-gift-im-bio-reis-10181322.html [Bei einer von der Stiftung Warentest initiierten Untersuchung wurden in 5 von 6 Erzeugnissen Bio - Basmati - Vollkornreis Rückstände von im Bio - Landbau verbotenen Bioziden gefunden. Die Gehalte lagen unter den gesetzlich zulässigen Höchstwerten. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift "Test", Heft 8 / 2010 veröffentlicht. Die beiden am besten bewerteten Produkte enthielten Spuren des zur Begasung von Transport - Containern eingesetzten Biozids Methylbromid. Ein Produkt enthielt Schimmelpilz - Gift in einer über dem gesetzlichen Grenzwert liegenden Konzentration.]

Die Bio-Bauern und ihre "Umweltmarotten". Pollmer, Udo Web - Dokument des Senders "Deutschlandfunk", veröffentlicht mit Datum 09.09.2016: https://www.deutschlandfunkkultur.de/pollmers-polemik-die-bio-bauern-und-ihre-umweltmarotten.993.de.html?dram:article_id=365405 [Bemerkungen zum Einsatz von Kupfer - Präparaten und Phosphonat im Bio - Landbau. Das Biozid Schwefelkalk unterliegt in der Schweiz restriktiveren Bestimmungen (Giftklasse 2) als im italienischen Südtirol. In der Schweiz hatte verringerter Fungizid - Einsatz im Getreide - Anbau eine verstärkte Belastung der Ernte mit Pilz - Giften zur Folge.]

Woher kam das Zeug bloß? Klatt, Patricia / Frey, Andreas Veröffentlicht mit Datum 04.09.2016 auf der Website "Frankfurter Allgemeine Wissen": http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/umweltskandal-woher-kam-das-zeug-bloss-14418841.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 [In Baden - Württemberg wurde in den Landkreisen Baden - Baden und Rastatt in den Jahren 2005 bis 2008 auf Äcker kostenlos erhältlicher Kompost - Dünger ausgebracht, der Abfall - Schlämme aus der Papier - Industrie enthielt. Diese wiederum, so ein Anfangsverdacht, sollen die damit versorgten Felder mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) kontaminiert haben, auf die seinerzeit noch nicht regulär analysiert wurde. Im Oktober 2012 wurden PFC in anomal hohen Mengen auch im Wasser eines der Trinkwasser - Gewinnung dienenden Brunnens in Rastatt entdeckt, später auch im Grundwasser und in Seen. Der als Verursacher angeschuldigte Kompost - Händler kontert mit den Argumenten, PFC seien auch auf Böden ohne Aufbringung dieses Materials gefunden worden, die Menge des von ihm gelieferten Komposts könne nicht den Umfang der Kontamination erklären und das in den belasteten Böden gefundene Papier müsse wegen der langen Zeit zwischen Ausbringung seines Komposts und der späteren Analysen aus anderer Quelle stammen. Bis zur Aufdeckung dieser Umwelt - Verschmutzung hatte die Bevölkerung bereits PFC - kontaminiertes Leitungswasser konsumiert. Ein Öko - Gartenbau - Betrieb, der ein Angebot des verdächtigten Gratis - Komposts abgelehnt hatte, wurde durch auf dem Umweg über Beregnungswasser erhaltenes PFC ruiniert. Die zuerst von Aufsichtsbehörden erteilte gesundheitliche Unbedenklichkeitsbescheinigung der PFC - Kontaminationen musste unter dem Druck neuer Erkenntnisse revidiert werden. Durch Nutzung von Wasser aus illegalen Grundwasser - Brunnen und Verfütterung kontaminierter Pflanzen an Nutztiere können sich PFC weiter in landwirtschaftlichen Kompartimenten anreichern. In Deutschland wurden PFC als Umwelt - Schadstoffe erstmals 2006 im Hochsauerland entdeckt. Eine Langzeit - Studie fand verspätetes Einsetzen der Pubertät bei PFC - exponierten Kindern. In Baden - Baden hat PFC - haltiger Löschschaum der Feuerwehr zur Abschaltung eines Trinkwasser - Brunnens geführt. Industriell werden PFC genutzt zur Imprägnierung von Textilien und bei der Herstellung von Imprägniersprays, von Kunststoff - und Papier - Artikeln, von Farben und von Bioziden.]

Human Health Effects Of Molybdenum In Drinking Water. Chappell, Willard R. / und Andere. Erstellt 1979. Dokument gespeichert im "National Service Center for Environmental Publications (NSCEP)": https://nepis.epa.gov/Exe/ZyPDF.cgi/2000Z0FV.PDF?Dockey=2000Z0FV.PDF [In der mit einem Staub - Abscheider gewinnbaren Flugasche - Fraktion eines Kohle - Kraftwerks wurden 37 Milligramm Mo / KG gefunden. Auch Abgas aus der Ölschiefer - Verbrennung enthält nennenswerte Mengen Mo, ebenso Abgas aus einem Stahlwerk und einer Öl - Raffinerie. Der Abbau von Mo - reichem Ton hat ebenfalls schon eine Kontamination der Umgebung mit Mo verursacht.]

 

 

Zuletzt aktualisiert am 09.11.2022
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