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Inhaltsverzeichnis

 

Analytische Reagenzien: Teil 1

 

 

Allgemeines


 

Zu den chemischen Grundlagen der Anwendung analytischer Reagenzien wird auf reichlich vorhandene andere Quellen verwiesen [1][2] und auf ein anderes Kapitel dieser Site [7]. In den Tabellen des vorliegenden Kapitels werden folgende Abkürzungen verwendet:

[ ] Bezeichnen in chemischen Rechenformeln die Konzentration eines innerhalb der Klammern angegebenen Stoffes. Umschließen in chemischen Zusammensetzungsformeln enger miteinander verbundene Teilchen in komplexeren Verbindungen.
...aq Wässrige Lösung des dem Kürzel vorangestellten Stoffes
Empf. Empfindlichkeit der Nachweis - Reaktion bei Beobachtung mit blößen Augen, wenn nicht anders vermerkt.
Konz. oder konz. Konzentriert... oder konzentriert...
Kztr. Konzentration/en
Lp Löslichkeitsprodukt
Lsg. oder ...lsg. Lösung/en oder ...lösung/en
Llk. Löslichkeit/en
lösl. löslich...
M Mol / Liter (Konzentrationsmaß)
N. Niederschlag (Ausfällung eines Feststoffs)
Rgz. Reagenz/ien
Rkn. Reaktion/en
T. Temperatur
verd. verdünnt...
wsg. wässrig...
W. Wasser

 

 

Iodid (Jodid)


 

Iodid (I-) ist das einfach negativ geladene Anion von Iod (I0). Zum Einen geht I- mit manchen Kationen Verbindungen ein, die Festkörper mit charakteristischen Farben oder Kristallformen bilden. Zum Anderen wird I- von manchen Stoffen zu I0 oxidiert, in feuchtem Zustand auch vom Luft - Sauerstoff (O2), weshalb I- - Reagenzien vor Luft und Feuchte geschützt aufbewahrt werden sollten. Mit das gebräuchlichste I- - Reagenz ist Kaliumiodid (KI), ein bei 20 ° C zu maximal 144 g in 100 g Wasser lösliches [8], Wasser - anziehendes (hygroskopisches), farbloses Salz.

Mit einigen Element - Kationen bei vorsichtiger Zugabe von I- zunächst gebildete, in Wasser schwer lösliche Elementiodid - Niederschläge reagieren mit weiter zugegebenem I- zu in Wasser löslichen Komplexen, meist Tetraiodo - Verbindungen (Element - Kation umgeben von 4 I- - Anionen) [8]. Wird zu einer Probe bereits anfänglich zuviel I- - Reagenz zugegeben, tritt trotz Vorhandensein von an sich mit I- Niederschläge bildenden Kationen in der Probe keine Ausfällung von Feststoffen auf, der Test ist dann falsch negativ!

Die Bildung von elementarem I0 nach Zugabe von I- zu einer Probe zeigt die Anwesenheit oxidierender Inhaltsstoffe an. Diese Reaktion kann durch Zugabe einer Aufschwemmung aus einige Minuten lang gekochter Stärke in Wasser wegen Bildung einer intensiv gefärbten Iod - Stärke - Verbindung empfindlicher gemacht werden. Die Eigenfarbe von I0 kann aber auch die Farbe eines anderen Reaktionsprodukts, zum Beispiel eines Probeninhaltsstoff - Iodids, überdecken. In solchen Fällen kann I0 durch organische Lösemittel entfernt oder mit Natriumthiosulfat oder -sulfit reduziert werden [8]. Auch Papier wird durch I0 braun gefärbt, was bei der Anwendung von I- als Nachweisreagenz auf feuchten, Luft - exponierten Papierchromatogrammen zu beachten ist. Elementares I0 bildet mit I- die braune Verbindung I3- [9].

Wässrige Lösungen von I0 erscheinen gelb. Bei Einengung einer solchen Lösung durch Wasser - Entzug fällt bei Überschreiten der Löslichkeitsgrenze dunkelviolettes I0 aus.

Unterschiedliche Angaben in der Literatur zu Farbreaktionen zwischen I- und Analyten erschweren die Interpretation von Beobachtungen bei Probenanalysen ebenso wie Mischfarben infolge Reaktion des Reagenzes mit mehreren Analyten in einer Probe und ähnliche Reaktionen mit unterschiedlichen Analyten. Daher sollte eine Probe außer mit I- stets auch mit anderen Analysenverfahren untersucht werden. Dem Problem der Überlagerung von durch mehrere Analyte verursachten Erscheinungen kann durch Trennung von Probeninhaltsstoffen begegnet werden.

Manche intensiv farbigen Reaktionsprodukte von Analyten und I- - Reagenzien gehen bei steigender I- - Zugabe in farbschwächere neue Produkte über, was die analytische Empfindlichkeit verringert. Eine solche Überdosierung kann rückgängig gemacht werden, wenn anstelle von I- - Salzen Iodwasserstoff (HI) als Rgz., herstellbar zum Beispiel aus einem I- - Salz und einer schwer flüchtigen Säure, verwendet wird, da sich HI - Überschüsse durch Verdampfung entfernen lassen.

Im Chemikalien - Handel erhältliche Zubereitungen mit definiertem I- - Gehalt sind relativ teuer und für Privatleute weniger leicht erhältlich. Die Selbstherstellung solcher Reagenzien aus KI, das als Feststoff - Chemikalie über einige wenige Firmen [6] oder Apotheken auch von Privatleuten erworben werden kann , erfordert eine Waage mit Milligramm - Genauigkeit und ein Volumen - Messgefäß. Auch in Apotheken frei erhältliche Tabletten mit KI als Wirkstoff enthalten pro Stück eine definierte Menge I-. Für analytische Experimente sollten Präparate gewählt werden, deren Hilfsstoffe eine möglichst geringe Bindungskapazität für Kationen, die mit I- reagieren können, erwarten lassen. Anderenfalls könnten solche Hilfsstoffe Kationen einer zu untersuchenden Probe so fest binden, dass letztere nicht mehr mit I- reagieren und so der Analyse entzogen werden. Inwieweit die oft als Tabletten - Hilfsstoffe zugesetzten Stärke - Produkte mit I0 die oben erwähnte Farbreaktion geben ist dem Verfasser nicht bekannt.

 

 

Eigenschaften von bei Reaktionen mit I- als Reagenz entstehenden Produkten

 

Eigenschaft und Identität des Reaktionsprodukts Angezeigter Probeninhaltsstoff (Analyt) Anmerkungen und Quellen

In festem Zustand violett.

ErI3

Er3+

Erbium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand violett.

NdI2

Nd2+

Neodym(II) - Kation

An Luft sehr leicht oxidiert, mit W. Wasserstoff - Entwicklung, bei höheren T. Disproportionierung in Nd3+ und neutrales Nd0.

[4]

In salzsaurer Lsg. smaragdgrüne Färbung.

Os4+

Osmium(IV) - Kation

[23]

In festem Zustand grün.

PrI3

Pr3+

Praseodym(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand grün.

SmI2

Sm2+

Samarium(II) - Kation

An Luft sehr leicht oxidiert, mit W. Wasserstoff - Entwicklung, bei höheren T. Disproportionierung in Sm3+ und neutrales Sm0.

[4]

In festem Zustand grün.

EuI2

Eu2+

Europium(II) - Kation

[4]

In festem Zustand grün.

DyI3

Dy3+

Dysprosium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand grün.

NdI3

Nd3+

Neodym(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand graugrün.

AuI3

Au3+

Gold(III) - Kation

AuI3 ist lösl. in KIaq. Es zerfällt zum Teil in gelbes AuI und I0. Auf mit KI imprägniertem Filterpapier erzeugt Au3+ braunen Fleck, umgeben von gelbem Ring, der seinerseits von braunem Ring umgeben ist, dabei Empf. 5 µg Au / Probentropfen.

[13]

In festem Zustand gelbgrün, beim Stehen oder Erwärmen sich nach grau verfärbend.

Hg2I2

Hg22+

Dimeres (Teilchenpaare bildendes) Quecksilber(I) - Kation

N. von Hg2I2 erkennbar bei [Hg(I)] ab 2 mg / L, ist in 1 M KIaq lösl. unter Bildung des hellgelben Hg(II)I42- - Komplexes und von grauem, elementarem Hg0 (Disproportionierungsreaktion: 2 Hg(I) → Hg(II) + Hg(0)). Hg0, sich durch Schwarzfärbung zeigend, entsteht auch beim Erhitzen von Hg2I2.

[8][9][11][14]

In festem Zustand gelb, wird beim Stehen orangerot.

HgI2

Hg2+

Quecksilber(II) - Kation

N. von HgI2 erkennbar in neutraler Probenlösung ab [Hg(II)] von 2 mg / L. Bei Anwesenheit von Kupfer(II) - Kationen ist der N. rot wegen Bildung von Cu2(HgI4) [11]. Besonders vorsichtiger Rgz. - Zusatz zu Proben notwendig wegen leichter Bildung von hellgelbem HgI42- - Komplex, aus dem Hg(II) nur mit Schwefelwasserstoff fällbar ist [8][9].

In festem Zustand bronzefarben. Metallglanz, hohe elektrische Leitfähigkeit.

CeI2

Ce2+

Cer(II) - Kation

An Luft sehr leicht oxidiert, mit W. Wasserstoff - Entwicklung, bei höheren T. Disproportionierung in Ce(III) - Kation und elementares Ce.

[4]

In festem Zustand bronzefarben. Metallglanz, hohe elektrische Leitfähigkeit.

PrI2

Pr2+

Praseodym(II) - Kation

An Luft sehr leicht oxidiert, mit W. Wasserstoff - Entwicklung, bei höheren T. Disproportionierung in Pr3+ und neutrales Pr0.

[4]

In festem Zustand bronzefarben. Metallglanz, hohe elektrische Leitfähigkeit.

GdI2

Gd2+

Gadolinium(II) - Kation

An Luft sehr leicht oxidiert, mit W. Wasserstoff - Entwicklung, bei höheren T. Disproportionierung in Gd3+ und neutrales Gd0.

[4]

In festem Zustand schwach gelb. Unter Licht - Einwirkung grau werdend.

AgI

Ag1+

Silber(I) - Kation

Empf. bei Stehenlassen des Ansatzes für 1 Tag 0,3 mg Ag / L [12]. AgI ist schwer lösl. in Ammoniak - W. oder 1 M KIaq, aber lösl. in sehr konz. KIaq wegen Komplex - Bildung (Di - und Triiodoargentat - Komplexe, bei denen Ag+ von 2 oder 3 I- umgeben ist).

Unter Licht - Einwirkung bildet sich graues elementares Ag.

[8][12]

In festem Zustand gelb..

AuI

Au1+

Gold(I) - Kation

[13]

N. goldgelb, bei Erhitzung reversibel rot, in wsg. Lsg. farblos, aus verdunstender oder abkühlender heiß gesättigter Lsg. oft in 6-Ecken kristallisierend. N. geht mit I- - Überschuss unter Bildung von schwach gelbem PbI3- in Lsg., aus der bei Verdünnung mit W. wieder PbI2 ausfällt.

PbI2

Pb2+

Blei(II) - Kation

Eigenschaften von PbI2: Llk. in W. mit T. steigend. Lp in W. = [Pb2+] . [I-]2 = 1,4 . 10-8 [3]. Llk. von PbI2 in W. bei 20 ° C 0,08 Prozent, bei 100 °: C 0,5 Prozent.Mit 1 M KIaq Bildung des (PbI4)2- - Komplexes [8].

Ausbeute an gefälltem PbI2 nimmt mit abnehmender T. zu.

Rkn. erfolgt auch beim Verreiben einer Mischung aus KI und reaktionsfähiges Pb2+ enthaltendem Analyt in jeweils fester Form [3].

Die Rkn. in saurer Lsg. wird gestört durch Nitrat wegen seiner oxidierenden Wirkung auf Iodid, Chlorid wegen seiner Pb2+ - komplexierenden (auf eine spezielle Art bindenden) Wirkung oder Sulfat oder Phosphat wegen Bildung von in W. wenig lösl. Bleisulfat oder -phosphat [5]. Auch Acetat verringert die Empf. der Rkn. infolge Komplex - Bildung [9][29]. PbI2 ist in W. weniger lösl. als Blei(II)fluorid (PbF2), Blei(II)chlorid (PbCl2) oder Blei(II)bromid (PbBr2) und neigt zur Bildung von Doppelsalzen [30].

In schwach saurer Lsg. gelber N., der in Würfel - und anderer Form kristallisiert..

TlI

Tl1+

Thallium(I) - Kation

TlI ist schwer lösl. in 1 M KIaq, verd. Säuren, Laugen oder Natriumthiosulfat - Lsg. In W. zu 60 mg / L lösl., daher Fällung in schwach saurer Lsg.

[8][14][22]

In festem Zustand gelb.

LuI3

Lu3+

Lutetium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand gelb.

TmI3

Tm3+

Thulium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand gelb.

YbI3

Yb3+

Ytterbium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand gelb.

HoI3

Ho3+

Holmium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand gelb.

GdI3

Gd3+

Gadolinium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand gelb.

YbI2

Yb2+

Ytterbium(II) - Kation

An Luft sehr leicht oxidiert, mit W. Wasserstoff - Entwicklung, bei höheren T. Disproportionierung in Yb3+ und neutrales Yb0.

[4]

In festem Zustand gelb.

CeI3

Ce3+

Cer(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

Änderung der dunkelbraunen Ausgangsfarbe nach Gelb.

Ir4+

Iridium(IV) - Kation

Rkn. gilt bei Vorliegen des Ir(IV) - Kations in der Probenlsg. in Form des IrCl62- - Anions.

[23]

In festem Zustand zitronengelb.

SnI4

Sn4+

Zinn(IV) - Kation

SnI4 bildet schon bei geringem I- - Überschuss gelbe Lsg., bei größerem Überschuss gelbe, Würfel - und Nadel - förmige Kristalle.

[15]

In stark salzsaurer Lsg. ab 8 mg As(III) / L Gelbfärbung, ab 40 mg / L gelber N.

AsI3

As3+

Arsen(III) - Kation

Aus heißer, stark salzsaurer Lsg. des N. kristallisiert gelbes bis oranges AsI3 in Form von Stäbchen und 6-eckigen oder irregulären Blättchen. Blei und Quecksilber stören im genannten Milieu nicht, Zinn(II)iodid bleibt gelöst.

[16]

In festem Zustand gelb bis gelbrot in Chlorid - und Ethanol - freier Lsg. Kristallisiert in Nadel - Form.

SnI2

Sn2+

Zinn(II) - Kation

Mit I- - Überschuss orange Kristallnadeln [15].

[4]

In festem Zustand orangegelb.

GeI2

Ge2+

Germanium(II) - Kation

[4]

In festem Zustand orange.

GeI4

Ge4+

Germanium(IV) - Kation

[4]

In festem Zustand orange.

SmI3

Sm3+

Samarium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In saurer, Chlorid - armer Lsg. gelbroter bis rubinroter N., aus dem sich 6-eckige Tafeln kristallisieren lassen.

SbI3

Sb3+

Antimon(III) - Kation

Bei hohem I- - Überschuss geht der N. in gelben, W. - lösl. Iodid - Komplex über. SbI3 - N. erkennbar ab 13 mg Sb(III) / L. Sb(III) adsorbiert leicht an Iodid - N. anderer Kationen.

[4][9][18][19]

In festem Zustand rot.

PmI3

Pm3+

Promethium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch. Pr ist in der Natur extrem selten.

[4].

Rotfärbung.

Rh3+

Rhodium(III) - Kation

[23]

In kalter salzsaurer Lsg. roter N. und violette Dämpfe und Kristalle, dazu eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

Se0 (rot) / I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

SeO32-

Selenit - Anion

SeO32- oxidiert in kalter salzsaurer Lsg. I- zu I0 und wird selbst zu elementarem Se0 reduziert. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[27]

Nach Behandlung mit Reduktionsmitteln, zum Beispiel Eindampfen einer salzsauren Probenlsg., und weiterem Vorgehen wie bei SeO32-, Reaktionen wie dort angegeben.

Se0 (rot) / I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

SeO42-

Selenat - Anion

Nach Reduktion von SeO42- zu SeO32- Reaktionen wie bei Letzterem angegeben.

[27]

Bei Erwärmung Purpurrotfärbung.

Os4+

Osmium(IV) - Kation

Rkn. gilt bei Vorliegen des Os(IV) - Kations in Form des OsCl62- - Anions in der Probenlsg. In salzsaurer Lsg. smaragdgrüne Färbung.

[23]

In saurer Lsg. Gelb-, Rosa- oder Purpurfärbung.

PtI62-

Pt4+

Platin(IV) - Kation

In 0,4 M Salzsäure Empf. 0,5 mg Pt(IV) / L. Mit I- - Überschuss brauner, in Säure lösl. N.

[19][22][23]

In festem Zustand purpurfarben.

DyI2

Dy2+

Dysprosium(II) - Kation

An Luft sehr leicht oxidiert, mit W. Wasserstoff - Entwicklung, bei höheren T. Disproportionierung in dreifach positiv geladenes Kation und neutrales Atom.

[4]

In saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

Pb4+

Blei(IV) - Kation

Pb4+ oxidiert in saurer Lsg. I- zu I0 und wird selbst zu Pb2+ reduziert. Zu dessen Reaktionen siehe betreffenden Eintrag in dieser Tabelle. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[9]

In saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

Fe3+

Eisen(III) - Kation

Fe3+ oxidiert in saurer Lsg. I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-. Auch das Hexacyanoferrat(III) - Anion ([Fe(CN)6]3-) gibt diese Rkn.

[14][22]

In salzsaurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

Cr6+

Chrom(VI) - Kation in Form des Chromat - Anions (CrO42-)

Cr6+ oxidiert in saurer Lsg. I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[22]

In saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

Mn7+

Mangan(VII) - Kation in Form des Permanganat - Anions (MnO4-)

Mn7+ oxidiert in saurer Lsg. I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[9][22]

In verd. Schwefelsäure violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

Mn4+

Mangan(IV) - Kation

Mn4+ oxidiert in saurer Lsg. I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[9]

In stark saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun) / HI (farblos)

SO42-

Sulfat - Anion

SO42- oxidiert in stark saurer Lsg. I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-. Als Beiprodukt entsteht auch Iodwasserstoff (HI).

[8][9]

Violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

SO32-

Sulfit - Anion

SO32- oxidiert in stark saurer Lsg. I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[8][19]

In stark saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

NOx

Stickoxide

Die mit der allgemeinen chemischen Formel NOx bezeichneten Stickoxide oxidieren in stark saurer Lsg. I- zu I0 [9][24]. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

Bei Erhitzen violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

NO3-

Nitrat - Anion

NO3- oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[14]

In saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

NO2-

Nitrit - Anion

NO2- oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[25]

Violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung, dazu eventuell farbloses sowie schwach gelbes Produkt.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun) / IO3- (farblos) / ICl3 (schwach gelb)

Cl2

Elementares Chlor

Cl2 oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[9][24]

In stark saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

ClO3-

Chlorat - Anion

ClO3- oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[9][14]

Violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

Br2

Elementares Brom

Br2 oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[24]

In schwach saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

BrO3-

Bromat - Anion

BrO3- oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[14]

In schwach saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

IO3

Iodtrioxid

IO3 oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[9][22]

Violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

O3

Ozon (Trisauerstoff)

O3 oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[24]

In saurer Lsg. violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

O22-

Peroxid - Anion

O22- oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[14][24]

Violette Dämpfe und Kristalle, eventuell Gelb- oder Braunfärbung. Durch Erwärmung beschleunigt.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

S2O82-

Peroxodisulfat - Anion

S2O82- oxidiert I- zu I0. Intensivierung der I0 - Farbe durch Stärke, siehe oben. I0 bildet mit überschüssigem I- braunes I3-.

[14][26]

Violett - oder Gelb- oder Braunfärbung bei Erwärmen auf 60 ° C oder Zugabe konz. Salzsäure.

I0 (violett) / Iaq (gelb) / I3- (braun)

As(V)O43-

Arsenat - Anion mit Arsen(V)

In über 10-prozentiger Salzsäure in 5 Minuten vollständige Reduktion des As(V) zu As(III), schneller bei Erhitzen. Zu dessen Rkn.en siehe Angaben zu As(III) in dieser Tabelle. In alkalischer Lsg. keine Reduktion. Gelb- oder Braunfärbung verschwindet in Ammoniak - Atmosphäre.

[14][16][17]

Reaktionsprodukte farblos und braun oder violett.

CuI (farblos) / I3- (braun) / I0 (violett) / Iaq (gelb)

Cu2+

Kupfer(II) - Kation

Cu2+ oxidiert I- zu elementarem I0 und wird dabei selbst zu Cu1+ reduziert, das mit restlichem I- CuI bildet. Bei Entfernung des I mit Thiosulfat Bildung von Cu(I)thiosulfat. CuI ist schwer lösl. in 1 M KIaq, aber lösl. in konz. KIaq unter Bildung von CuI43- - Komplex. Auch I0 ist in KIaq lösl., siehe oben. Feuchtes CuI wird an Luft allmählich braun [11].

[8][10]

In 20-prozentiger Salzsäure Reaktionsprodukte braun, gelb bis violett und gelbrot.

I3- (braun) / I0 (violett) / Iaq (gelb) / SbI3 (gelbrot)

Sb5+

Antimon(V) - Kation

Sb5+ oxidiert I- zu elementarem I0 und wird dabei selbst zu Sb3+ reduziert, das mit restlichem I- SbI3 bildet. Zu dessen Rkn.en siehe den Eintrag zu Sb3+ in dieser Tabelle.

[18]

In saurer Lsg. Reaktionsprodukte braun, gelb oder violett.

I3- (braun) / I0 (violett) / Iaq (gelb) / Re(IV) - Verbindung (braun)

Re7+

Rhenium(VII) - Kation

Re7+ oxidiert I- zu elementarem I0 und wird dabei selbst zu Re4+ reduziert. Zu dessen Rkn.en siehe den Eintrag zu Re4+ in dieser Tabelle.

[21]

In schwach saurer, kochender Lsg. Reaktionsprodukte blau, braun, gelb oder violett.

I3- (braun) / I0 (violett) / Iaq (gelb) / Molybdän - Blau

Mo6+

Molybdän(VI) - Kation in Form des Molybdat - Anions (MoO42-)

Mo6+ oxidiert I- zu elementarem I0 und wird dabei selbst zu Molybdänblau reduziert.

[31]

In saurer Lsg. bei Erwärmung dunkelbraune, opake, oktaederähnliche Kristalle.

Re(IV) - Verbindung

Re4+

Rhenium(IV) - Kation

[21]

In schwach salzsaurer Lsg. schwarzbrauner N.

PdI2

Pd2+

Palladium(II) - Kation

PdI2 lösl. in Chlorid - oder Ammoniak - haltiger Lsg. N. bildet mit I- - Überschuss braunes PdI42-.

[19][22]

Mit I- - Überschuss braunschwarzer N.

TlI.I2

Tl3+

Thallium(III) - Kation

Tl3+ oxidiert I- zu I0 und wird selbst zu Tl1+ reduziert, dessen Iodid mit elementarem I0 die Anlagerungsverbindung TlI.I2 bildet. Empf. der Rkn. etwa 50 mg Tl / L.

[14]

In saurer Lsg. bei vorsichtigem I- - Zusatz schwarzer N.

BiI3

Bi3+

Bismut(III) - Kation

Bismut wurde früher auch Wismut genannt.

N. in Gegenwart von Blei(II) - Kationen rot, von Antimon(III) - Kationen dunkelrot und von Zinn(II) - Kationen orangerot. N. bildet mit warmem W. orangerotes bis braunrotes "basisches Bismutiodid" (BiOI).

BiI3 ist lösl. in 1 M KIaq als oranger BiI4- - Komplex (Empf. in schwach salzsaurer Lsg. 1 mg Bi(III) / L.), der bei Verdünnung in schwer lösl. BiOI, siehe oben, übergeht.

Auf KI - imprägniertem Filterpapier erzeugt in 10-prozentiger Salpetersäure gelöstes Bi(III) schwarzen Fleck mit gelbem Rand. Bei zentrifugalem Nachwaschen mit aufgetropftem heißem W. verschwindet gelbe Zone und und färbt sich die dunkle hellrot (Empf. etwa 0,5 mg Bi(III) / L.

[4][8][9][20]

In festem Zustand schwarz.

TmI2

Tm2+

Thulium(II) - Kation

An Luft sehr leicht oxidiert, mit W. Wasserstoff - Entwicklung, bei höheren T. Disproportionierung in dreifach positiv geladenes Kation und neutrales Atom.

[4]

In salzsaurer Lsg. schwarzer N., der in Form von Oktaedern, Prismen oder Dendriten kristallisiert und mit überschüssigem I- gelbbraune Lsg. bildet, aus der im Durchlicht dunkel, im Auflicht rotbraun erscheinende Rauten, 6-Ecke oder Stäbchen kristallisieren.

TeI4 (schwarz)

TeO32-

Tellurit - Anion

[28]

In festem Zustand farblos.

EuI3

Eu3+

Europium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand farblos.

TbI3

Tb3+

Terbium(III) - Kation

Leicht lösl. in W., hygroskopisch.

[4]

In festem Zustand farblos.

CuI

Cu1+

Kupfer(I) - Kation

CuI ist schwer lösl. in 1 M KIaq, aber lösl. in konz. KIaq unter Bildung von CuI43- - Komplex [8]. Feuchtes CuI wird an Luft allmählich braun [11].

Keine Rkn..

Pt2+

Platin(II) - Kation

[23]

 

 

Quellen und Anmerkungen


1. Siehe Kapitel "Informationen suchen und beschaffen"
2. Siehe Kapitel "Bibliographie "Arbeitshilfen": Schlagworte C... → Einträge zur Chemie
3. Wiechoczek, D.: Prof. Blumes Tipp des Monats April 2002 (Tipp-Nr. 58). Fassung vom 12. August 2008. Veröffentlicht im Internet: http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/04_02.htm
4. Wiberg, N.: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. Verlag Walter de Gruyter: Berlin ... 2007 (102., stark umgearbeitete und verbesserte Auflage).
5. Rich, R.: New confirmatory tests for manganese, antimony, lead, mercury, and chromium. In: Journal of Chemical Education 1962; 39 (8): 400.
6. Zum Beispiel Firma "Omikron".
7. Siehe Kapitel "Allgemeines zur analytischen Nutzung charakteristischer Reaktionen"
8. Pataki, L. / Zapp, E.: Basic analytical chemistry. Budapest 1980.
9. Werner, W.: Qualitative anorganische Analyse für Pharmazeuten und Naturwissenschaftler. Stuttgart 1990 (2. Aufl.).
10. Bode, H.: Kupfer. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band Ib. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1955: 1 - 66.
11. Jander, J. / Schöne, H. H.: Quecksilber. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band II. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1955: 310 - 400.
12. Bode, H.: Silber. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band Ib. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1955: 67 - 113.
13. Bode, H.: Gold. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band Ib. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1955: 114 - 144.
14. Jander, G. / Blasius, E.: Lehrbuch der analytischen und präparativen anorganischen Chemie. Stuttgart 1989 (13. Aufl.).
15. Haraldsen, H.: Zinn. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band IVaβ. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1956: 50 - 210.
16. Hagen, S. K.: Arsen. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band IVb/Va,b. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1956: 60 - 165.
17. Pfeil, E.: Trennung der Schwefelwasserstoffgruppe mit Hilfe der Papierchromatographie. In: Fresenius´ Zeitschrift für Analytische Chemie 1955; 146: 241 - 243.
18. Hagen, S. K.: Antimon. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band IVb/Va,b. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1956: 484 - 584.
19. Sandell, E. B.: Colorimetric determination of traces of metals. New York 1959 (3. Aufl.).
20. Hagen, S. K.: Wismut. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band IVb/Va,b. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1956: 585 - 682.
21. Schneider, A.: Rhenium. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band VII. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1953: 214 - 233.
22. Feher, F.: Jod. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band VII. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1953: 100 - 142.
23. Bauer, G.: Die Platinmetalle. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band VIIIbβ. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1953: 1 - 247.
24. Tomicek, O.: Sauerstoff. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band VI. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1948: 1 - 36.
25. Hagen, S. K.: Stickstoff. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band IVb/Va,b. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1956: 60 - 165.
26. Tomicek, O.: Schwefel. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band VI. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1948: 37 - 103.
27. Tomicek, O.: Selen. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band VI. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1948: 104 - 121.
28. Tomicek, O.: Tellur. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band VI. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1948: 122 - 137.
29. Neumüller, O. - A.: Römpps Chemie - Lexikon, Band 1. Stuttgart 1979 (8. Auflage).
30. Remy, H.: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Band 1. Leipzig 1965 (12. Aufl.).
31. Schmitz - Dumont, O.: Molybdän. In: Handbuch der analytischen Chemie. Teil 2, Band VI. Fresenius, W. / Jander, G. (Hg.) Berlin 1948: 191 - 227.

 

Zuletzt aktualisiert am 31.05.2009
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