Früchte

in Ernährung und Medizin

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Gesundheitsstörungen

 

Hippophae
 
Sanddorn

 

 

Die Gattung


 

Die folgenden Links führen zu den Arten oder Hybriden der Gattung:

 

 

Hippophae rhamnoides


Sanddorn


 

Die folgenden Informationen wurden den unten angegebenen Quellen entnommen [1]:

Sanddorn - Sträucher können bis 6 m Höhe erreichen, sie bevorzugen sonnige Standorte mit lockeren, Stickstoff - armen Böden, da sie ihren Bedarf an diesem Element aus Zulieferungen symbiontisch an ihren Wurzeln lebender Bakterien decken. Aus diesem Grund sollte eine Düngung nur sehr zurückhaltend erfolgen. Die Pflanze blüht im März getrenntgeschlechtlich, die Wildform und die meisten Zuchtsorten sind zudem 2-häusig. Weibliche Individuen benötigen also ein männliches Exemplar in ihrer Nähe, um Früchte zu erzeugen. Da die Bestäubung vor Allem durch den Wind erfolgt, sollte für einen guten Frucht - Ertrag bei einer Anpflanzung bezüglich der räumlichen Anordnung eines männlichen und eines weiblichen Exemplars die Hauptwindrichtung berücksichtigt werden.

Sanddorn neigt stark zur Bildung von Ausläufern, besonders nach Verletzung der Wurzeln, zum Beispiel nach einer Boden - Bearbeitung.

Die Ernte - Reife der Beeren beginnt im August. Mit zunehmender Überreife entwickeln sie ein Buttersäure - Aroma und bleichen aus. Statt zeitäufwändig die frischen Beeren abzupflücken oder abzuschneiden können sie auch von tiefgefrorenen Frucht - Trieben abgeklopft werden.

Aus der Wildform wurden folgende Sorten gezüchtet:

 

Askola Starker Wuchs, Windbruch - Gefahr, mittelstark bedornt, viele Ausläufer. Beeren mittelgroß, frühreifend.
Dorana Wuchshöhe nur 2 bis 3 m. Beeren besonders Vitamin C - reich. [2]
Frugana Starker Wuchs mit wenig Verzweigungen, Windbruch - Gefahr, wenig Dornen und Ausläufer. Beeren mittelgroß, früh reifend.
Hergo Mittelstarker Wuchs, überhängende Zweige, wenig bedornt, starke Ausläufer - Bildung, ertragreich. Beeren mittelgroß, früh reifend, leicht pflückbar.
Leikora Starker, mäßig hoher Wuchs, stark bedornt. Beeren spät reifend, groß, leicht plückbar.
Pollmix Männliche Sorte, von der auch etwas unterschiedliche Auslesen im Handel sind.
Tarmo Männliche Sorte, Wuchs etwas schwächer als Pollmix. [2]

 

Die orange Farbe der Beeren ist durch einen hohen Gehalt an Carotinoiden bedingt, die im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden können. Auch der Gehalt an Vitamin C ist im Vergleich zu anderen Früchten überdurchschnittlich hoch.

 

 

Quellen und Anmerkungen


 

1. Wilde Früchte / Die 10 Besten für den Garten. In: Kraut und Rüben November 2014; (11): 32 - 43.
2. Erhältlich zum Beispiel bei Ahornblatt GmbH: http://www.ahornblatt-garten.de

 

Zuletzt aktualisiert am 17.02.2016
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