Früchte

in Ernährung und Medizin

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Gesundheitsstörungen

 

Ginkgo biloba L.
 
Ginkgo / Fächerblattbaum

 

 

Botanische Merkmale und Kultivierung [1][4]


 

     

Ginkgo biloba ist die einzige Art der Gattung Ginkgo, der Familie Ginkgoáceae Engler (Ginkgogewächse) und der Klasse Ginkgoópsida (Ginkgoähnliche). Sie wächst als zweihäusiger, sommergrüner, bis 30 m hoch werdender und in gemäßigten Klimaten winterharter Baum, der 6 bis 8 cm breite, Fächer - förmige, meist 2-lappige bis 2-spaltige, aber auch ungeteilte, gabelnervige Blätter trägt. Die auf der Nordhemisphäre im Mai bis Juni erscheinenden weiblichen Sporangienstände sind gestielt und enthalten jeweils 2 Samen - Anlagen. Sie werden durch Spermatozoiden befruchtet. Die Frucht ist im reifen Zustand gelb und kugelig und enthält einen Steinfrucht - ähnlichen Samen. Die männlichen Pollensäcke (Sporangien) sind traubig angeordnet. Die Früchte entwickeln mit zunehmender Reife einen in der Regel als abstoßend empfundenen Geruch.

Standard - Empfehlungen zum Anbau gelten für durchschnittliche Standort - Bedingungen. Regionale oder lokale Besonderheiten können Abweichungen davon sinnvoll werden lassen. Jungpflanzen, besonders in Kübeln stehende, sollten vor strengem Frost geschützt werden. Ginkgos sind tolerant gegenüber unterschiedlichen Standort - Bedingungen, lieben aber sonnige Lagen.

Hier einige Informationen zu Ginkgo - Sorten:

 

Mariken Bis höchstens 4 m hoch.
Umbrella Bis höchstens 4 m hoch.

 

 

Warnhinweise


 

Bodennah reifende Früchte sind besonders anfällig für eine Kontamination mit Krankheitserregern aus tierischen und menschlichen Ausscheidungen [2]. Damit muss auch bei kommerziell angebotener, frischer und tiefgekühlter Ware gerechnet werden. Solche Früchte sollten daher vor dem Verzehr zumindestens gründlich gewaschen werden. Wirksamer zur Senkung eines Infektionsrisikos ist Aufkochen der Früchte, wobei aber möglicherweise pharmakologisch wirksame Inhaltsstoffe zerstört werden. Auch der Anbau in eingefriedeten Gärten bietet einen gewissen Schutz, der allerdings durch eine verschmutzte Umgebung und Insekten als Übertrager von Erregern zunichte gemacht werden kann.

 

 

Inhaltsstoffe


 

Die Inhaltsstoff - Gehalte von Früchten sind allgemein abhängig von den Umwelt - Bedingungen am Wuchsort der Pflanze, dem Witterungsverlauf während der Reife und dem Reife - Stadium. Veröffentlichte Werte variieren zudem je nach zur Analyse angewandter Methode und je nach der sie anwendenden Arbeitsgruppe [3]. Sie erlauben daher nur einen ungefähren Vergleich zwischen verschiedenen Frucht - Arten.

Mit zunehmender Reife bilden Ginkgo - Früchte zunehmend Buttersäure.

 

 

Medizinische und pharmakologische Wirkungen


 

 

 

Quellen und Anmerkungen


 

1. Ginkgo: ein Baum mit Kult-Status. In: Mein schöner Garten Oktober 2010: 62.
2. Zum Beispiel Fuchsbandwurm und andere Parasiten, Toxoplasmose - Erreger, Tollwut -, Hepatitis - und Hanta - Viren.
3. Food Composition and Nutrition Tables. Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (Ed.) medpharm Scientific Publishers: Stuttgart 1994 (5. Auflage).
4. Becker, H. G.: Mythos Ginkgo. Buchverlag für die Frau.

 

Zuletzt aktualisiert am 29.10.2010
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