Früchte

in Ernährung und Medizin

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Pflanzen - Arten
Gesundheitsstörungen

 

Citrus - Species
 
Citrus - Arten

 

 

Botanische Merkmale


 

     

 

 

Kultivierung


 

Zu ausführlicheren Darstellungen der Citrus - Arten und ihrer Kultivierung wird auf andere, leicht zugängliche Quellen verwiesen. Nachfolgend sind ergänzend dazu einige weitere Informationen wiedergegeben [1][4].

Beim Gießen von Topf - Pflanzen sollte das Freispülen von Wurzeln vermieden werden, da diese durch Sonnenlicht zerstört werden. Außerdem sollte gelegentlich in den Untersetzer des Topfes Wasser gegeben und der nach 1 Stunde verbliebene Rest entfernt werden. Citrus - Pflanzen sollten wöchentlich geduscht werden, entweder vom Regen oder einer Brause oder Sprühflasche, um Staub und Schadorganismen zu entfernen.

Nicht nur ein alkalisches Boden - Milieu sondern auch ein Zuviel an Phosphat im Boden erschwert die Aufnahme bestimmter chemischer Elemente durch die Wurzeln einer Citrus - Pflanze [6].

In Mitteleuropa im Freiland übersommernde Zitronen und Limetten bilden auch bei nur mäßig warmer Witterung reife Früchte aus. Die Süße von Orangen und Kumquats nimmt mit Sonnenlicht - Empfang und Standort - Wärme zu. Citrus - Pflanzen gedeihen in voller Sonne besonders gut, getopfte Exemplare jedoch nur, wenn im Hochsommer die Gefäße schattiert werden, um Überhitzung der Wurzeln zu vermeiden. In dieser Jahreszeit muss besonders auf ausreichende Zufuhr von Wasser, am Besten mittelhartem, geachtet werden, doch sollte zwischen den Bewässerungen die Erde jeweils abtrocknen. Eine Düngung kann im Freien wöchentlich bis Ende August erfolgen, im Winter in Innenräumen alle 4 Wochen. Die Überwinterung der immergrünen Pflanzen sollte an weniger hellen Standorten eher kühl erfolgen, unterhalb 10 ° C, bei intensiver Belichtung können die Temperaturen zwischen 15 und 25 ° liegen. Kumquats benötigen zum Ausreifen ihrer Früchte auch im Winter ausreichend Wärme. Stehen die Pflanzgefäße auf kühlem Untergrund, sind wärmedämmende Untersetzer zu empfehlen. Auch im Winter muss sowohl Austrocknung als auch Übernässung des Bodens vermieden werden. Die optimale Zeit für intensives Beschneiden ist der Monat März.

 

 

Warnhinweise


 

 

 

Inhaltsstoffe


 

Die Inhaltsstoff - Gehalte von Früchten sind allgemein abhängig von den Umwelt - Bedingungen am Wuchsort der Pflanze, dem Witterungsverlauf während der Reife und dem Reife - Stadium. Veröffentlichte Werte variieren zudem je nach zur Analyse angewandter Methode und je nach der sie anwendenden Arbeitsgruppe [3]. Sie erlauben daher nur einen ungefähren Vergleich zwischen verschiedenen Frucht - Arten.

 

 

Medizinische und pharmakologische Wirkungen


 

Im Rahmen einer Studie an 90 HIV - infizierten Patienten wurde eine hemmende Wirkung von Zitronen - Saft auf Soor, eine Hefe - Pilz - Erkrankung des Mund - Raums, festgestellt [2].

Der Anstieg freier Sauerstoffradikale, die als Indikatoren der Entzündungsbereitschaft in einem Körper gelten, im Blut von Versuchspersonen nach einer Fett - und Zucker - reichen Mahlzeit war bei gleichzeitigem Verzehr von Orangensaft deutlich geringer als bei gleichzeitigem Verzehr von Limonade oder von Wasser. Auch auf andere Stoffe, deren Konzentrationen mit der Entzündungsneigung korrelieren, hatte Orangensaft eine reduzierende Wirkung [5].

 

 

Quellen und Anmerkungen


 

1. Holler, K.: Daheim ... im Orangenhain. In: Kraut und Rüben 2009; (4): 18 - 23. [Citrus - Arten und - Sorten, ihre Pflege und Frucht - Eigenschaften.]
2. Zitrone gut gegen Mundpilz. In: Rätsel und Medizin September 2009: 20.
3. Food Composition and Nutrition Tables. Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (Ed.) medpharm Scientific Publishers: Stuttgart 1994 (5. Auflage).
4. Romig - Korinski, M.: Zitrus - Früchte aus dem Paradies. In: Mein schöner Garten August 2009: 32 - 34.
5. [Meldung der Agentur apn]: Orangensaft zu fettem Essen. In: Nassauische Neue Presse 09.04.2010: KuS 8. Nach einem Aufsatz in: American Journal of Clinical Nutrition.
6. Zitrus pflegen. In: Kraut und Rüben August 2015; (8): 16.

 

Zuletzt aktualisiert am 17.01.2016
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